Vor dem Start: „The Outpost“ feiert Deutschlandpremiere bei Syfy

Phantastische Serie kommt ins deutsche Pay-TV

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 19.09.2018, 15:35 Uhr

„The Outpost“: Protagonistin Talon (Jessica Green) – Bild: The CW
„The Outpost“: Protagonistin Talon (Jessica Green)

Ab dem heutigen Mittwoch (19. September) zeigt der deutsche Pay-TV-Sender Syfy die zehnteilige erste Staffel der Fantasy-Serie „The Outpost“. Wöchentlich um 20:15 Uhr zeigt der Sender in Doppelfolgen, wie Talon, die letzte Überlebende ihrer Art, auf Rache sinnt und die Auslöschung ihrer Rasse zu verstehen versucht.

Die aus Australien stammende Schauspielerin Jessica Green („Alien Surfgirls“) spielt die Protagonistin der phantastischen Abenteuerserie von Dean Devlin („Stargate“, „Leverage“) und Jonathan Glassner („Stargate“), Talon. Sie ist die letzte Überlebende ihres Stammes und ihrer Art, den „Blackbloods“ (die sich durch schwarzes Blut und gewisse mystische Fähigkeiten auszeichnen).

Jahre, nachdem eine Bande brutaler Söldner ihr Dorf zerstört hatte, hat sich die damals noch kleine Talon auf der Jagd nach den Mördern ihrer Familie aufgemacht. Ein Fingerzeig führt sie zum „Outpost“, eine Festung am Rand der zivilisierten Welt, wo zahlreiche Ränke um die Zukunft des Landes zusammenlaufen. Auf ihrer Queste erkennt Talon, dass sie über eine mysteriöse, übernatürliche Kraft verfügt. Diese muss sie auf eigene Faust beherrschen lernen, um sich und ihre Welt gegen einen fanatischen religiösen Diktator zu verteidigen.

Unsere Kritikerin Jana Bärenfeldt konnte der Serie leider nicht viel abgewinnen: Schlechte Dialoge treffen auf ebenso schlecht choreografierte Schwertkämpfe und billige Kulissen. Daneben fehlt es der Serie an wirklichen Alleinstellungsmerkmalen, die Serie wirkt wie ein generischer Mix aus gängigen Fantasy-Klischees.

Der jetzt veröffentlichte Teaser-Trailer lässt durchblicken, dass Talon bei ihrer Mission auch einer Prophezeiung zu folgen scheint.



Update: Zwei neue Trailer
Trailer des US-Senders The CW



Für weitere Rollen in „The Outpost“ wurden Jake Stormoen („Extinct“), Andrew Howard („Hell on Wheels“), Anand Desai-Barochia, Robyn Malcolm („Outrageous Fortune“, „Top of the Lake“) und Kristian Nairn (Hodor aus „Game of Thrones“) engagiert.

Electric Entertainment und Arrowstorm Entertainment übernehmen die Produktion, gedreht wurde im amerikanischen Bundesstaat Utah. Die Idee zu „The Outpost“ kommt von Jason Faller und Kynan Griffin.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich habe mich ebenfalls von der schlechten Kritik abschrecken lassen. Nun habe ich es doch geschaut und war positiv überrascht!! Die Serie ist nicht so schlecht, wie hier dargestellt. Es hängt eben immer davon ab, was man erwartet. Das Produktionsteam von Arrowstorm hat zuvor semi-professionelle Fantasyfilme wie "Schattenkrieger (The Shadow Cabal)" hergestellt, die zwar mit geringem Budget auskommen mussten, dafür aber mit viel Liebe fürs Genre und Augenmerk fürs Detail überzeugten. Diese Liebe fürs Genre ist hier erhalten geblieben. Das macht sich vorallem bei den sympatischen Figuren bemerkbar oder den Schurken, die dann eben auch so richtig schön schurkisch sind. Ich meine, es ist nicht Shakespeare und auch nicht HBO, aber die Geschichten und auch die Darstellerischen Leistungen überzeugen mich und lassen mich mit Vergnügen mitfiebern.
    Sagen, wir mal so: Wer früher an Hercules und Xena Spaß hatte, wird auch hier gut unterhalten!
    • (geb. 1963) am

      Die Kritiken reichen mir. Ich guck mir die Serie gar nicht erst an...
      • am

        "Unsere Kritikerin Jana Bärenfeldt konnte der Serie leider nicht viel abgewinnen: Schlechte Dialoge treffen auf ebenso schlecht choreografierte Schwertkämpfe und billige Kulissen. Daneben fehlt es der Serie an wirklichen Alleinstellungsmerkmalen, die Serie wirkt wie ein generischer Mix aus gängigen Fantasy-Klischees."

        Ich fürchte, dass es mir da nicht anders ergehen wird. Spontan erinnert mich das Promo-Material an "The Shannara Chronicles", auf die diese Beschreibung 1:1 ebenfalls zutraf. Zusätzlich habe ich mir noch das Showreel von Jessica Green angesehen und da festgestellt, dass sie hauptsächlich einen Gesichtsausdruck benutzt, der besagt, seht mich an, ich bin sooo schön! Der Rest ist arg hölzern. Was man in den Serien-Promos so an Co-Stars sehen konnte, waren leider auch die üblichen Verdächtigen, die in vielen Trash-Produktionen regelmäßig ihr Unwesen treiben und die es nie auf den Walk of Fame schaffen werden.

        Das Ganze verspricht also wenig Gutes. Da ich das Genre aber grundsätzlich mag, wird reingeschaut, ob ich anbeiße, steht auf einem anderen Blatt...

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