„Um Himmels Willen“: Drehstart zur 17. Staffel

Fällt das Kloster als Truppenübungsplatz an die Bundeswehr?

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 08.05.2017, 12:04 Uhr

„Um Himmels Willen“ – Bild: ARD/Barabara Bauriedl
„Um Himmels Willen“

Eine Hassliebe geht in die nächste Runde. Es ist die mittlerweile 17. Staffel des Dauerbrenners „Um Himmels Willen“, die aktuell in Landshut und Umgebung entsteht. 13 neue Folgen mit Janina Hartwig als Schwester Hanna und Fritz Wepper als Bürgermeister Wöller werden gedreht. Deren Ausstrahlung ist dann für Anfang 2018 geplant. Aktuell zeigt Das Erste noch die Folgen der 16. Staffel.

Wie immer gehen Bürgermeister Wöller die Ideen nicht aus, mit denen er aus dem Kloster Kaltenthal noch ein lukratives Unternehmen machen will. Dennoch erhält er reichlich Druck vom Gemeinderat, schließlich hat der Kauf des renovierungsbedürftigen Klosters die Finanzen des Ortes wahnsinnig strapaziert. Wöllers Lösung: das Kloster zum Drehort eines historischen Weltkriegs-Dreiteilers zu machen. Dessen Hauptdarstellerin Lena Reben soll zeitgleich zum neuen touristischen Aushängeschild des Ortes werden.

Die Nonnen des Magdalenen-Ordens haben währenddessen natürlich ihre eigene Vorstellung davon, was mit dem Klostergelände geschehen soll. Durch die Schaffung einer landwirtschaftlichen Genossenschaftsproduktion sollen auch ärmere Bürger Zugang zu Bio-Lebensmitteln erhalten. Letztendlich wird dies nur möglich sein, wenn es gelingt, das Kloster wieder in den Besitz des Ordens zu bringen. Ganz brenzlig wird es, als Wöller die Anlage an die Bundeswehr als neues Übungsgelände abtreten will.

In weiteren Hauptrollen sind unter anderem auch Nina Hoger (Oberin Theodora), Emanuela von Frankenberg (Schwester Agnes), Karin Gregorek (Schwester Felicitas), Denise M’Baye (Novizin Lela), Mareike Lindenmeyer (Novizin Claudia) und Andrea Sihler (Schwester Hildegard) wieder mit dabei. Regie führen Nikolai Müllerschön und Dennis Satin. Die Bücher stammen von Marie Reiners, Claudia Römer, Khyana el Bitar und Jürgen Werner.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen