TVNOW startet tägliche Real-Life-Doku über Menowin Fröhlich

Ehemaliger „DSDS“-Finalist geht in den Drogenentzug

Vera Tidona
Vera Tidona – 16.11.2020, 15:45 Uhr

Nahm auch an „Big Brother“ teil: Nun bekommt Menowin Fröhlich seine eigene Doku bei TVNOW – Bild: Sat.1/Arne Weychardt
Nahm auch an „Big Brother“ teil: Nun bekommt Menowin Fröhlich seine eigene Doku bei TVNOW

Der Streaminganbieter TVNOW der Mediengruppe RTL Deutschland nimmt ab nächste Woche Montag, den 23. November eine neue tägliche Real-Life-Doku mit dem Titel „Menowin – Mein Dämon und ich“ ins Programm. Das neue Format begleitet den Popsänger und ehemaligen „DSDS“-Finalisten Menowin Fröhlich über mehrere Wochen montags bis freitags bei seiner mehrmonatigen Therapie, die im November dieses Jahres in einer Entzugsklinik in Hessen beginnt.

Drogenexzesse, eine Esssucht, Alkohol und Schulden bestimmen bis jetzt das Leben des 33-Jährigen. Seine steile Karriere begann vor elf Jahren in der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Der damals 23-jährige Sänger, Mitglied einer Sinti-Familie aus Ingolstadt, schafft es bis ins Finale der Castingshow und belegt schließlich den zweiten Platz. Als neuer Star zierte er die Cover der Promi-Magazine, galt als Teenie-Schwarm. Doch dann folgte der Abstieg: Seine kriminelle Vergangenheit, Alkohol und Drogen holten ihn wieder ein und bestimmten seinen Alltag abseits der Bühne.

Mehrere Gefängnisstrafen folgten, da er etwa unter Drogeneinfluss Auto fuhr. 2019 dann zieht er gemeinsam mit seiner Frau Senay ins „Sommerhaus der Stars“ ein (fernsehserien.de berichtete), im März 2020 ging es ins „Big Brother“-Haus, das er dann aus freien Stücken wieder verließ, um in Zeiten von Corona bei seiner Familie zu sein (fernsehserien.de berichtete). Im September folgte der nächste Absturz: Der Richter gab ihm vor Gericht eine letzte Chance, sein Leben zu ändern.

Menowin zeigte sich einsichtig und versprach, sich in einer Suchtklinik Hilfe zu suchen: Es ist meine letzte Chance, denn ich will mich nicht selbst verlieren und weiterhin für meine Familie da sein!, bekräftigt Fröhlich. Ich habe eine Verantwortung für meine Kinder und meine Frau. Ich möchte nicht, dass sie dieselben Krisen wie ihr Vater durchmachen müssen. Ich will kein Doppelleben mehr!

In den einzelnen Folgen kommt neben Menowin Fröhlich auch seine Familie zu Wort: seine Ehefrau Senay und seine Kinder bis hin zu seiner Mutter und den Geschwistern. Auch die nahestehenden Personen aus seinem Umfeld wie sein Anwalt Claus Eßer, sein Musikproduzent Ado Kojo sowie seine Therapeuten äußern sich über ihn und seine Fortschritte vor der laufenden Kamera.

„Menowin – Mein Dämon und ich“ ist eine Produktion der filmpool entertainment GmbH für TVNOW. Zum Start der Real-Life-Doku spricht Menowin auch im RTL-Magazin „Extra“ am 23. November ab 22:15 Uhr über den entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    omg
    • am

      Geht der Welt bzw überall das Geld aus?Offenbar ist noch genug für solchen Mist da.
      Ab 1/2021 wird der monatliche Rundfunkbeitrag auf 18,36 steigen und die Renten glaub ick erlebt eine Mini-Anhebung um 0,7 Prozent



      Maaan Leute...!ES ist Corona Zeit!Mit Corona schlägt jetzt die Stunde der Qualitätsformate.
      Also!Zurücklehnen und den Augenblick genießen und ganz wichtig


      Hirn ausschalten!! ;-)
      • am

        Das schlimme an solchen Formaten ist ja nicht das sie Grotten schlecht sind sondern das es genug Leute gibt die sich so was anschauen.
        • (geb. 1961) am

          bitte bitte verschont mich vor diesem typen !!
          • (geb. 1983) am

            Ausschaltquote deluxe.
            • (geb. 1979) am

              *kopfschütteln*
              • (geb. 1979) am

                2020 bleibt einem auch nichts erspart, da kannste dir ja besser hallenjojo anschauen oder reis kaufen und die körner zählen, wie schade das ich kein tvnow hab

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