Tom Welling nimmt alte „Smallville“-Rolle im Arrowverse wieder auf

Dritter Clark Kent besucht „Crisis on Infinite Earths“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.09.2019, 09:22 Uhr

Clark Kent (Tom Welling) in einem Poster zur letzten Staffel von „Smallville“ – Bild: The CW
Clark Kent (Tom Welling) in einem Poster zur letzten Staffel von „Smallville“

Aller guten Dinge sind drei: Tom Welling besucht Ende des Jahres das Arrowverse. Der ehemalige „Smallville“-Clark-Kent wird dabei erneut in dieser Rolle auftauchen. Damit treffen sich in dem Serienuniversum dann gleich drei Versionen von Clark.

Genauer gesagt kommt Welling für das diesjährige Crossover-Event „Crisis on Infinite Earths“ zu Besuch, das im Dezember und Januar ausgestrahlt werden wird (fernsehserien.de berichtete). Dort wird bereits Tyler Hoechlin als Clark Kent/​Superman auftreten – er spielt die Figur im Universum von „Supergirl“ – und auch Brandon Routh wird – wie im Film „Superman Returns“ – das Superman-Kostüm überstreifen. Auch, wenn der im Arrowverse eine ganz andere Figur spielt, nämlich Ray Palmer aka The Atom.

Unklar ist, ob Welling bei seinem Auftritt auch das Superman-Kostüm überstreifen wird. Generell hatte der Schauspieler lange dagegen gekämpft, auf die „Smallville“-Rolle festgelegt zu werden und sich auch eher auf das Produzieren verlegt.

Produzent Marc Guggenheim kommentiert: „Für acht Jahre hat ‚Arrow‘ auf den Schultern von ‚Smallville‘ gestanden. Einfacher ausgedrückt: Es gäbe kein ‚Arrow‘, kein Arrowverse ohne es. Als wir begannen, über ‚Crisis on Infinite Earths‘ zu sprechen, war unsere erste, zweite und dritte Priorität, Tom dazu zu bringen, seine ikonische Rolle als Clark Kent wieder aufzunehmen. Zu sagen, dass wir begeistert sind, wäre eine Untertreibung von superman’schen Proportionen.“

Zwischen 2001 und 2011 wurde die auf den DC-Comics beruhende Serie „Smallville“ zum Aushängeschild der Sender The WB und dessen Nachfolger The CW. Das Format behandelt die formativen Jahre des jungen Clark Kent auf der Kent-Farm in Kansas, der nach der Highschool schließlich auch nach Metropolis geht. Dort hatte der junge Clark häufig mit Menschen zu tun, die durch die zusammen mit ihm niedergegangenen Reste von Krypton mutiert waren. Es war das erste Mal, dass eine Superheldenserie im Fernsehen ohne Albernheiten auskam.

David Nutter, der seinerzeit den Serienpiloten von „Smallville“ inszeniert hatte, hatte übrigens später auch Regie bei den Serienpiloten von „Arrow“ und „The Flash“ inne gehabt.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Kein Arrowverse ohne Smallville? Wieso das denn? Was haben die beiden Serien miteinander zu schaffen, außer daß sie zum selben Comic-Universum gehören? Smallville hatte doch seinen eigenen Green Arrow...
    • am

      Nur scheiße, dass das Arrowverse synchronisiert in deutsch so zerfetzt im Umlauf ist, dass die so gehypten Crossover-Folgen zu sinnlosen, handlungsverzerrenden Ärgernissen geworden sind. Toll, dass im Free-TV Cross-Over Folgen von Spinnoffs laufen obwohl die entsprechenden Staffeln der Hauptserie noch nicht mal übersetzt wurden.

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