[UPDATE] „Tokyo Vice“: Thrillerserie von Michael Mann mit Ansel Elgert findet deutsche Heimat

HBO-Max-Format mit Deutschlandpremiere ab Mitte Mai

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.04.2022, 10:50 Uhr (erstmals veröffentlicht am 06.04.2022)

„Tokyo Vice“ startet im April bei HBO Max – Bild: HBO Max
„Tokyo Vice“ startet im April bei HBO Max

Kurz vor der Weltpremiere auf HBO Max ist nun auch klar, wo die mit Spannung erwartete Miniserie „Tokyo Vice“ mit Ansel Elgort („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) ihre deutsche Heimat haben wird: Starzplay.

BISHER: Der deutsche Streaminganbieter beginnt die hiesige Veröffentlichung mit zwei Episoden am 15. Mai, danach geht es im wöchentlichen Rhythmus weiter. Die achtteilige Thrillerserie ist inspiriert vom Sachbuch des Journalisten Jake Adelstein, in dem er den Alltag bei der Keishi-chō, also der Polizeibehörde von Tokio, beschreibt. Die Weltpremiere von „Tokyo Vice“ erfolgt bei HBO Max zwischen dem 7. und 28. April.

In der Serie schlüpft Ansel Elgort („Baby Driver“, „West Side Story“) in die Rolle von Jake Adelstein, der Ende der 1990er Jahre als Reporter in das Neonlicht der Unterwelt von Tokyo eintaucht, wo nichts so ist, wie es zu sein scheint. Ken Watanabe („Inception“) spielt Hiro Katagiri, der als Ermittler gegen das organisierte Verbrechen kämpft. Für Jake wird er aber auch zu einer Vaterfigur. Er führt den Journalisten an die hauchdünne Grenzlinie zwischen Polizei und kriminellem Alltag.

Für die Inszenierung der Auftaktfolge von „Tokyo Vice“ konnte „Miami Vice“-Schöpfer Michael Mann gewonnen werden.

In weiteren Hauptrollen sind Rachel Keller („Legion“), Ella Rumpf („Freud“), Hideaki Ito, Show Kasamatsu und Tomohisa Yamashita („Buzzer Beat“) zu sehen. Für die Drehbuchadaption zeichnet J.T. Rogers verantwortlich.

Michael Mann fungiert als Executive Producer gemeinsam mit Jake Adelstein und Alan Poul („Six Feet Under“). Mann schrieb mit der NBC-Serie „Miami Vice“ Mitte der 1980er Jahre Fernsehgeschichte und drückte dem Jahrzehnt einen unverkennbaren Popkultur-Stempel auf.

Poster zu „Tokyo Vice“ Starzplay

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