„Summer Of Rockets“ hat semi-autobiografische Züge für Poliakoff und ist im Jahr 1958 angesiedelt. Damals testete Großbritannien seine erste Wasserstoffbombe und die offizielle Losung des Premierministers war, dass es den Briten noch nie so gut gegangen sei. Im Zentrum steht Samuel (Stephens), ein russisch-jüdischer Emigrant. Der Erfinder entwirft unter anderem individuell zugeschnittene Hörgeräte und zu deren Trägern gehört auch der frühere Premierminister Sir Winston Churchill.
Schließlich wird auch der britische Innlands-Geheimdienst MI5 auf Samuels Arbeit aufmerksam, doch an den Erfindungen ist man nicht interessiert. Vielmehr soll Samuel Informationen über seine neuen Freunde sammeln: Kathleen (Keeley Hawes) und ihren Ehemann Richard Shaw (Roache), der Parlamentsabgeordneter ist. Die Grenzen zwischen Privatleben und Mission verschwimmen für Samuel immer mehr. Wie weit ist er bereit zu gehen und wem kann er wirklich trauen?
Toby Stephens führt derzeit auch die Besetzung der Netflix-Neuauflage von „Lost in Space“ an. Zuvor war er vier Staffeln lang als Captain Flint in „Black Sails“ zu sehen. James-Bond-Fans kennen den Sohn von Maggie Smith vor allem als Bösewicht Gustav Graves aus Pierce Brosnans letztem 007-Abenteuer „Stirb an einem anderen Tag“.
Linus Roache spielte zuletzt David Wellington, den Stabschef von US-Präsidentin Keane (Elizabeth Marvel) in „Homeland“. Daneben hatte er Hauptrollen als King Ecbert in „Vikings“ und als Staatsanwalt Michael Cutter in „Law & Order“.