James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag
- GB / USA 2002 (Die another Day, 133 Min.)
- Agenten & Spionage

Nachdem James Bond mehrere Monate in Gefangenschaft war, hat seine Vorgesetzte M das Vertrauen in ihren Topagenten verloren. Also macht sich 007 auf eigene Faust daran, nicht nur einen nordkoreanischen Terroristen, sondern auch einen Verräter in den eigenen Reihen zur Strecke zu bringen. Zum vierten und letzten Mal ist Pierce Brosnan innerhalb der umfangreichen James-Bond-Reihe im ZDF in der Rolle des Doppelnull-Agenten zu sehen – und der irische Schauspieler präsentiert sich wieder einmal in Höchstform. In Nordkorea versucht James Bond (Pierce Brosnan) eine Transaktion zu verhindern, bei der eine große Waffenlieferung mit Blutdiamanten bezahlt werden soll. Allerdings wird seine wahre Identität enthüllt, und er gerät in Gefangenschaft.
Der skrupellose General Moon (Kenneth Tsang) foltert ihn, und erst nach Monaten wird der britische Agent gegen den Terroristen Zao (Rick Yune) ausgetauscht. Da sich M (Judi Dench) nicht sicher sein kann, ob Bond in Gefangenschaft eventuell geheime Informationen verraten hat, entzieht sie ihm den Status des Doppelnull-Agenten. Also macht 007 sich daran, auf eigene Faust den Verräter, der auch ihn enttarnt hatte, ausfindig zu machen, und danach auch Zao auszuschalten. Die erste Spur führt ihn zu einer mysteriösen Klinik auf Kuba, wo ihm der Terrorist nur knapp entkommen kann. Immerhin macht der britische Charmeur dort die Bekanntschaft der reizenden NSA-Agentin Jinx (Halle Berry), die anscheinend ebenfalls auf der Jagd nach Zao ist.
Als nächster gerät der überhebliche Millionär Gustav Graves (Toby Stephens) in Bonds Visier, und ein erstes Aufeinandertreffen in London endet mit einem furiosen Fechtduell. Als James der Einladung des dubiosen Geschäftsmannes nach Island folgt, überschlagen sich die Ereignisse. Und nicht nur Graves offenbart dort ein unerwartetes Geheimnis, auch seine hübsche Assistentin Miranda Frost (Rosamunde Pike) hält für 007 noch eine Überraschung bereit. In vielerlei Hinsicht nimmt „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ einen besonderen Stellenwert ein. Und damit ist noch nicht einmal die Tatsache gemeint, dass Pierce Brosnan nach vier Filmen innerhalb von sieben Jahren seinen Abschiedsvorstellung gibt. Der 20. Bond-Film wartet mit zahlreichen Details auf, die es in dieser Form zuvor nie gegeben hatte.
So wurde im Jahr 2002 zum ersten Mal im gewohnt aufwändig gestalteten Vorspann die Handlung integriert. Auch die Traumsequenz, in der James und Miss Moneypenny sich (endlich) einmal näherkommen, beleuchtet die Beziehung der beiden in einer neuen Art und Weise. Weiterhin erdreistet sich 007 einen Mojito zu bestellen, statt des üblichen Martinis. Doch während davon ausgegangen werden kann, dass diese Nova gewollt integriert wurden, musste man notgedrungen eine grundlegende Änderung vornehmen: Nach dem Tod des Schauspielers Desmond Llewelyn tritt der Brite John Cleese in dessen Fußstapfen. Bereits drei Jahre zuvor in „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ wurde das Monty-Python-Mitglied als Assistent des legendären Quartiermeisters Q eingeführt.
„Spannendes, in aufregenden Bildern inszeniertes Actionspektakel mit humorvollen, mitunter auch anzüglichen Dialogen und guten Darstellern, das den Charme der frühen Bond-Filme wieder aufleben lässt.“ (film-dienst) (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf James Bond 007: Die Welt ist nicht genug
- gefolgt von James Bond 007: Casino Royale
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