James Bond 007: Die Welt ist nicht genug
- GB / USA 1999 (The World Is Not Enough, 128 Min.)
- Agenten & Spionage
- Thriller

Nachdem ein britischer Industrieller ermordet wird, soll James Bond dessen Tochter beschützen. Als Erbin steht nun sie im Visier eines skrupellosen, russischen Terroristen. Das Objekt der Begierde scheinen riesige Ölvorkommen zu sein, doch bald gibt es auch Hinweise auf den geplanten Einsatz einer Atombombe. Bond begleitet die Erbin nach Aserbaidschan und kommt der schönen Frau ein bisschen zu nahe. Was er schon bald bereuen darf. Ausgerechnet in der Zentrale des MI6 in London fällt der britische Industrielle Sir Robert King einem Bombenanschlag zum Opfer.
Nachdem er die vermeintliche Attentäterin in einer rasanten Verfolgungsjagd zur Strecke bringen konnte, erhält James Bond (Pierce Brosnan) nun den Auftrag, die Tochter des Opfers zu beschützen: Elektra (Sophie Marceau) ist alleinige Erbin des Ölkonzerns, der sich schon seit Generationen in Familienbesitz befindet. Vor kurzem wurde die junge Frau bereits von Viktor Zokas (Robert Carlyle) entführt. Bei dem russischen Terroristen, genannt Renard, handelt es sich um einen ehemaligen KGB-Agenten, der aufgrund einer Kugel, die in seinem Gehirn steckt, keinerlei Schmerzen empfindet.
Da M (Judi Dench) überzeugt ist, dass es der Verbrecher noch immer auf die neue Konzernchefin abgesehen hat, begleitet 007 Elektra nach Aserbaidschan, wo sie den Bau einer wichtigen Öl-Pipeline überwachen will. Tatsächlich folgt bald ein erstes Attentat auf die beiden, dem sie nur knapp entkommen können. Eine Spur führt den Geheimagenten zu einer Gruppe von Forschern, die sich in Kasachstan mit der Entwicklung von Atomwaffen beschäftigen – hier macht er auch die Bekanntschaft der hübschen Amerikanerin Dr. Christmas Jones (Denise Richards).
Aber zu Bonds Bedauern ist er schon bald vor allem auf ihr Fachwissen über Nuklearsprengsätze angewiesen, denn Renard hält noch einige Überraschungen für 007 bereit. „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ ist das 19. Leinwandabenteuer des wohl berühmtesten Geheimagenten – und der Film des Briten Michael Apted bietet all das, was man von einem James Bond erwarten kann. Neben Pierce Brosnan, der zum dritten Mal in die Rolle des 007 schlüpft, sind mit der Französin Sophie Marceau und der Amerikanerin Denise Richards zwei ebenso schöne wie unterschiedliche Schauspielerinnen zu sehen.
Einige Zuschauer mögen es bedauern, dass der dritten im Bunde, der brünetten Italienerin Maria Grazia Cucinotta, nur ein Kurzauftritt vergönnt war. Die ebenfalls sehenswerten Schauplätze sind unter anderem in London, Istanbul, Chamonix, Island und Schottland zu finden, außerdem diente das Guggenheim Museum in Bilbao als Drehort. Und auch die beinahe schon obligatorische, furiose Eröffnungssequenz hat es durchaus in sich: Ein ausgedehntes Speedboot-Rennen auf der Themse findet sein spektakuläres Ende über dem Millennium Dome, der, genau wie der Film, 1999 der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Ein trauriger Höhepunkt ist die Tatsache, dass der sympathische Desmond Llewelyn zum letzten Mal als „Q“ zu sehen ist. Der Brite sorgte als Quartiermeister des MI6 in 17 Filmen für das raffinierte Equipment von James Bond und kam einige Wochen nach der Premiere bei einem Autounfall im Alter von 85 Jahren ums Leben. Am Montag, dem 31. Oktober 2016, um 22:15 Uhr, beschließt „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ die kleine Bond-Reihe mit Pierce Brosnan im ZDF-Montagskino. (Text: ZDF)
„Die Welt ist nicht genug“ ist das 19. Leinwandabenteuer des wohl berühmtesten Geheimagenten der Welt. An der Seite von Pierce Brosnan, der nach „GoldenEye“ und „Der MORGEN stirbt nie“ zum dritten Mal in die Rolle des 007 schlüpft, sind in den weiblichen Hauptrollen die Französin Sophie Marceau und die Amerikanerin Denise Richards zu sehen. Bonds Gegenspieler Renard wird von dem schottischem Schauspieler Robert Carlyle verkörpert. Carlyle wurde 1996 mit Danny Boyles Drama „Trainspotting“ international bekannt. Serienfans kennen ihn aus „Stargate: Universe“ und der Fantasy-Serie „Once Upon A Time“. Einen letzten großen Auftritt hat der britische Schauspieler Desmond Llewelyn, der in 17 Bond-Filmen den Waffenmeister „Q“ spielte. Einige Wochen nach der Premiere von „Die Welt ist nicht genug“ kam Llewelyn im Alter von 85 Jahren bei einem Autounfall ums Leben. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf James Bond 007: Der Morgen stirbt nie
- gefolgt von James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag
- gezeigt bei James Bond 007
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