Ab dem 16. November 2017 zeigt National Geographic die Serie „The Long Road Home“, beginnend um 21:00 Uhr mit einer Doppelfolge. Die fiktionale Miniserie wurde wie „Genius“ im Auftrag der National-Geographic-Senderkette hergestellt und erzählt in acht Episoden reale Ereignissen nach, die als „Black Sunday“ in die amerikanische Militärgeschichte eingegangen sind.
Am 4. April 2004 wurde ein Aufgebot der ersten Kavallerie-Division aus Fort Hood, Texas in Baghdad aus einem Hinterhalt angegriffen. Das Markante daran war, dass dieser schwere Angriff fast ein Jahr nach der „Mission Accomplished“-Rede des damaligen US-Präsidenten George W. Bush stattfand und den im Irak verbliebenen Streitkräften (und der Weltöffentlichkeit) verdeutlichte, dass es sich immer noch um ein Kriegsgebiet handelte, während die US-Regierung mittlerweile von einem humanitären Einsatz sprach.
Produziert wird die Miniserie, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Autorin Martha Raddatz basiert, von Mikko Alanne („The 33“), Mike Medavoy, Jason Clark, Alanne, Benjamin Anderson und Edward McGurn. Die Leitung liegt bei Carolyn G. Bernstein.
Der Cast Michael Kelly („House of Cards“) porträtiert Lt. Col. Gary Volesky, einen Bataillonskommandeur, der eine waghalsige Rettungsaktion leiten muss, nachdem die 1. Kavallerie-Division von irakischen Aufständischen angegriffen wird. Jason Ritter („Parenthood“„) spielt Capt. Troy Denomy, einen Soldaten und jungen Familienvater, der die Rettungskonvois in die Stadt führt. Kate Bosworth („SS-GB“) ist als dessen Ehefrau Gina zu sehen, während Sarah Wayne Callies („Prison Break“, „The Walking Dead“, „Colony“) als Ehefrau von Lt. Col. Volesky dabei ist.
Noel Fisher (Shameless ) beeindruckt als Private first class Tomas Young, ein 24-jähriger Soldat, der in der Schlacht schwer verwundet wird. Jeremy Sisto („Suburgatory“, „Six Feet Under“) schließlich ist als Staff Sgt. Robert Miltenberger zu sehen, ein Karrieresoldat kurz vor dem Ruhestand.
