Alexander Dreymon als Uhtred of Bebbanburg in „The Last Kingdom“
Bild: BBC
Der Video-on-Demand-Dienst Netflix hat die britische Serie „The Last Kingdom“ in sein Programm aufgenommen, sie kann dort ab sofort gestreamt werden. Die Gemeinschaftsproduktion von BBC Two und BBC America nimmt die Zuschauer mit zur Gründung des britischen Königreichs in der Wikingerzeit, als nur noch ein Königreich auf der Insel unabhängig von den Eroberern ist. Die Serie umfasst acht Episoden und basiert auf einer Romanvorlage von Bernard Cornwells, der „Uhtred-Saga“.
„The Last Kingdom“ spielt im Jahr 872, als die meisten der Königreiche auf der Insel Großbritannien von Wikinger-Invasoren besetzt sind. Hauptfigur Uhtred (Alexander Dreymon) wurde einst als Junge und Thronerbe aus Northumbria von Wikingern entführt. Schließlich wuchs er beim Wikinger-Führer Ragnar auf. Doch auch der Ziehvater wird schließlich Opfer von politischen Intrigen und Uhtred verdingt sich am Hof des letzten, noch nicht besetzten Königreichs, Wessex. Als Grenzgänger zwischen den Kulturen sind seine Loyalitäten nie ganz geklärt, aber immerhin hat er ein konkretes Feindbild: Sein Onkel hatte bei allen üblen Vorgängen seine Finger im Spiel.
„The Last Kingdom“ erzählt eine „epische Geschichte von Erlösung, Rache und Selbstfindung“. Dabei vereint die Handlung fiktive mit realen historischen Figuren, die zur Zeit von Alfred dem Großen lebten (zweite Hälfte des neunten Jahrhunderts), der als König der Angelsachsen eine Wikingerinvasion abwehrte.
