Ein Mitglied der Superhelden-Gruppe Birds of Prey wird demnächst bei „The Flash“ auftauchen. Genauer handelt es sich dabei um Gypsy, die als Figur in den DC Comics seit 1984 fest verankert ist. In der Serienversion wird sie nun laut The Wrap von Jessica Camacho verkörpert, die zuvor als Sophie Foster bei „Sleepy Hollow“ zu sehen war.
Bekannt wurde der Neuzugang durch Hauptdarsteller Carlos Valdes (Cisco Ramon) während einer Folge der Digitalserie „Fan Feast“: „Fans der DC Comics wird Gypsy ein Begriff sein. Sie kommt in unsere Welt und Vibe wird auf jeden Fall einige neue Fähigkeiten von ihr lernen“, so Valdes. „Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sich das entwickelt“.
Tatsächlich hatten Vibe und Gypsy in der Comic-Vorlage öfters miteinander zu tun. Dort war Gypsys richtiger Name Cindy Reynolds. Eine ihrer Fähigkeiten war es praktisch nahtlos mit dem Hintergrund zu verschmelzen, also quasi unsichtbar zu werden. Außerdem konnte sie furchterregende Illusionen in den Geist ihres Gegenüber projizieren und sie war eine Expertin im Nahkampf. Gypsy gehörte der Justice League of America an, sowie den Birds of Prey (einer Gruppe vornehmlich weiblicher Superhelden, die sich auf „Vögel“ im weitesten Sinn beziehen – insbesondere das mittlerweile querschnittsgelähmte ehemalige Batgirl Barbara Gordon als Oracle und Black Canary).
Wann genau Jessica Camacho, die auch in „Nikita“ und „Last Resort“ zu sehen war, ihren ersten Auftritt bei „The Flash“ haben wird, ist derzeit noch unklar.
