Tolle Nachrichten für den amerikanischen History Channel: Die beiden am Sonntagabend gestarteten fiktionalen Serien „The Bible“ und „Vikings“ erreichten überragende Einschaltquoten. Um 20:00 Uhr gingen die ersten beiden Folgen des zehnteiligen Historiendramas „The Bible“ auf Sendung, bei dem 13,1 Millionen Zuschauer einschalteten. Im Anschluss um 22:00 Uhr zeigte History „Vikings“, an dem noch 6,2 Millionen US-Bürger interessiert waren. Dieser Wert ist für den Sender immer noch überdurchnittlich hoch. Die Zugriffszahlen auf history.com waren im Zuge der beiden TV-Premieren so hoch wie nie zuvor.
„The Bible“ gelang der bislang erfolgreichste Start einer Sendung des US-Kabelfernsehens in diesem Jahr. Auch bei den 25- bis 54-Jährigen war das Format mit religiöser Thematik mit 4,6 Millionen Zuschauern ein großer Erfolg. Es handelt sich um eine hochwertig produzierte TV-Miniserie mit aufwendigen CGI-Effekten, in der die berühmtesten und wichtigsten Geschichten der Heiligen Schrift beleuchtet werden. Die Erzählungen über Jesus, Moses und die Arche Noah sollen in moderner Form präsentiert werden. Als Erzähler fungiert der ‚Emmy‘-gekrönte Schauspieler und Synchronsprecher Keith David („Mr. & Mrs. Smith“, „Platoon“, „Crash“), die Musik kommt von Komponisten-Legende Hans Zimmer.
Die weiteren acht Episoden von „The Bible“ werden sonntags jeweils im Doppelpack ausgestrahlt.
Das epische, eigenproduzierte Format „Vikings“ ist Abenteuerserie und Familiensaga zugleich. Drehbuchautor ist Michael Hirst, der mit „Die Tudors“ bereits einen großen Serienerfolg vorweisen kann. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Aufstieg Ragnar Lothbroks zum König der Wikinger-Stämme. Laut History lege man den Fokus bei den Schlachtszenen weniger auf das blutige Gemetzel. Stattdessen konzentriere man sich stärker auf Einzelschicksale von Soldaten (fernsehserien.de berichtete).
wunschliste.de schrieb: ------------------------------------------------------- > Wikinger-Stämme. Laut History lege man den Fokus > bei den Schlachtszenen weniger auf das blutige > Gemetzel. Stattdessen konzentriere man sich > stärker auf Einzelschicksale von Soldaten > (wunschliste.de berichtete).
In der Wunschliste wird auch geschrieben, dass man sich auch auf Taktik in den Schlachten konzentriert, was ich ganz interessant finde. Auch die Erfindung der Armbrust wird ihnen angedichtet (siehe auch den nordischen film "pathfinder"; klasse film übrigens) Und als Soldaten sollte man sie eigenlich nicht bezeichnen, diese 'Männer aus der Kälte', die Europa einige Jahrhunderte in Angst und Schrecker versetzten, und als die 'Geißel des Abendlandes' bezeichnet wurden.
Die Sieger schreiben die Geschichtsbücher. Aber auch die, die gegenüber anderen überhaupt schrieben (z.b. cäsar in den keltenkriegen)...es wird halt gern viel um- und angedichtet.