Anthologie-Serien à la „American Horror Story“ sind aktuell einer der Trends in den USA. Dank der neuen Möglichkeit, Wiederholungsrechte an VoD-Anbieter zu verkaufen, ist dieses Serienformat in den letzten Jahren wirtschaftlich lukrativ geworden. Auch viele Zuschauer freuen sich eher auf abgeschlossene Handlungen als auf jährliche Zitterpartien, dass die eigene Lieblingsserie ohne runden Abschluss endet. Nun hat sich Showtime mit Produzent Jason Katims („Parenthood“, „Friday Night Lights“) grundsätzlich auf ein Anthologie-Projekt geeinigt. In „Mating“ soll das moderne Dating und das folgende Beziehungsleben im Vordergrund stehen. Damit die erste Staffel aber endgültig grünes Licht erhält, müssen sich Sender und Produktionsteam noch auf einen Hauptdarsteller einigen („cast-contingent“).
Staffel eins soll einen recht frisch geschiedenen Mann ins Zentrum stellen. Er hat sich vorgenommen, aus seinen in der Vergangenheit gemachten (Beziehungs-)Fehlern zu lernen. Die Zuschauer können ihn dann in der Serie – ein Date nach dem anderen – bei seinen Bestrebungen beobachten. Stu Zicherman („The Americans“) fungiert als Autor und zusammen mit Katims und Michelle Lee als Executive Producer. Die Serie entsteht als Gemeinschaftsproduktion von Katims’ True Jack Productions, Showtime und Universal TV.
