Wann und ob es mit „Sherlock“ weitergeht, steht in den Sternen. Denn die Stars Benedict Cumberbatch und Martin Freeman sind schon länger dem Rang von Fernsehdarstellern entwachsen und internationale Kinostars geworden. So ist es schwierig, sie zeitgleich vor die Kamera zu bekommen. Kein Grund für die Serienschöpfer Steven Moffat und Mark Gatiss sowie Sue Vertue, untätig Däumchen zu drehen. Das Trio soll für die BBC „Dracula“ zur Serie machen.
Weitere Details sind laut Variety derzeit noch spärlich. Fest steht, dass diese Serie wie „Sherlock“ aus kurzen Staffeln mit Episoden in Spielfilmlänge bestehen soll. Ob die Handlung auch in die Gegenwart verlegt wird, ist noch unklar.
Aktuell steckt die Adaption von „Dracula“ noch in der Anfangsphase, denn beide Autoren arbeiten laut Variety noch an eigenen Projekten. Moffat schließt die zehnte Staffel von „Doctor Who“ ab, nach der er die Rolle des Showrunners dort abgegeben hat. Gattis ist Autor und Schauspieler. Bei „Sherlock“ spielt er etwa den Holmes-Bruder Mycroft, in „Taboo“ ist er als Prince Regent an Bord während er auch in der kommenden Mini-Serie Gunpowder Films eine der zentralen Rollen spielt (fernsehserien.de berichtete).
Nachdem ja nach dem Aktuellen Versagen von Tom Cruise im Kino das Franchise rund um die Mumie, Werewolf und Dracula wahrscheinlich eingestampft wird, sehe ich hier auf lange Sicht die Möglichkeit das Moffat und Gatiss sich viel mehr alten Stoffen annehmen könnten.
Ich mochte Sherlock daher bin ich auf jedenfall mit dabei, Egal ob die Serie in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft spielt.
