Es heißt Abschied nehmen: „The Sex Lives of College Girls“
Bild: HBO MAx
Der amerikanische Streamindiest Max hat seine College-Dramedy „The Sex Lives of College Girls“ nach drei Staffeln abgesetzt. Das wurde nun nach der Veröffentlichung der dritten Staffel bestätigt. Deren deutsche Veröffentlichung bei Prime Video steht aktuell noch aus.
Trotz des etwas reißerischen Titels geht „Sex Lives of College Girls“ in seinen Darstellungen nicht deutlich über das hinaus, was in anderen Serien bei Streamingdiensten auch zu sehen ist. Im spirituellen Erbe von etwa „Sex and the City“ und „Girls“ (und auch „Golden Girls“) geht es einmal mehr um vier unterschiedliche Frauen, die durch das Schicksal zusammengebracht wurden und nun als Freundinnen den Alltag angehen. In dieser Serie war das „Schicksal“ in Form der Zimmervergabe in einem Studentenwohnheim zu Studienbeginn tätig, das vier recht unterschiedliche Charaktere zusammenbrachte.
Die vier anfänglichen Hauptfiguren sind Kimberly (Pauline Chalamet), eine zurückhaltende Studentin aus der Kleinstadt; Whitney (Alyah Chanelle Scott), eine weltgewandte Senatorentochter, die noch ihren eigenen Weg sucht; Bela (Amrit Kaur), die zwischen Schulende und Studium gewaltig abgespeckt hatte und sich daher verspätet, aber probierfreudig ins Collegeleben stürzt; und Leighton (Reneé Rapp), eine Unternehmertochter, die anfangs ihre Homosexualität verschweigt, weil sie nicht als die Lesbische abgestempelt werden will. In der dritten Staffel hatte Rapp ihren Abschied aus der Serie genommen, da sie sich als Schauspielerin und Musikerin neuen Projekten widmen wollte. Als neue Mitbewohnerin, die den vakant gewordenen Wohnheimplatz von Leighton übernommen hatte, hatte sich in der dritten Staffel Gracie Lawrence als Kacey Baker der Serie angeschlossen.