Eine Frau zwischen zwei Männern und zwei Zeitaltern: „Outlander“Starz
Auch, wenn die Romanadaption zu „Outlander“ vom Pay-TV-Sender Starz bisher noch weit vom Medienrummel eines „Game of Thrones“ bei HBO entfernt ist: Nach dem langsamen Start sind die meisten Fans der Zeitreise-Serie sehr zufrieden mit den ersten acht Episoden. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die zweite Staffelhälfte und die zweite Staffel.
Basierend auf einer Buchreihe, die von einer vornehmlich weiblichen Leserschaft verschlungen wird, ist es Showrunner Ronald D. Moore gelungen, eine Fernsehserie zu machen, die für beide Geschlechter gleich interessant ist.
Bleibt die Frage, ob es Starz mittelfristig gelingen wird, aus der Serie ebensolches (PR-)Kapital zu schlagen , wie es HBO mit seiner Fantasyserie gelungen ist.
Bernd Krannich ist Jahrgang 1974 und erhielt die Liebe zu Fernsehserien quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war Fan früher Actionserien und technikbegeistert, Bernd verfiel den Serien spätestens mit Akte X, Das nächste Jahrhundert und Buffy. Mittlerweile verfolgt er das ganzes Serienspektrum von „The Americans“ über „Arrow“ bis „The Big Bang Theory“. Seit 2007 schreibt Bernd beruflich über vornehmlich amerikanische Fernsehserien, seit 2014 in der Newsredaktion von fernsehserien.de.