Barbara Schöneberger moderiert das ESC-Rahmenprogramm
Bild: NDR/Morris Mac Matzen
Manche Tradition will vielleicht auch niemand ändern: Auch in diesem Jahr wird Barbara Schöneberger die Entscheidung der deutschen Eurovision Song Contest-Jury im Rahmen der Finalshow übermitteln. Das hat nun der diesbezüglich in der ARD federführende NDR bestätigt.
Am 22. Mai steht erneut der Eurovision Song Contest an, der nach einjähriger Corona-Pause aus Rotterdam kommt – wobei auch Zuschauer zugelassen sind, die allerdings negative Schnelltests auf Corona vorweisen müssen (fernsehserien.de berichtete). Bereits vor einiger Zeit hatte Das Erste sein Hauptprogramm zum ESC verkündet, bei dem Jendrik Sigwart am 22. Mai in Rotterdam mit seinem eigenkomponierten Song „I Don’t Feel Hate“ für Deutschland antreten wird (fernsehserien.de berichtete).
Nun hat die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland einige weitere Details um den Song Contest verkündet. Zu denen gehört, dass Schöneberger auch in diesem Jahr wieder live im ESC-Finale die Punkte aus Deutschland übermitteln wird – zum bereits sechsten Mal in Folge. Neben dem Votum der jeweiligen Experten-Jurys vergeben auch die Normalbürger via Telefonvoting ihre Punkte (fernsehserien.de berichtete).
Mit einem Jahr Vorlaufzeit bietet der Norddeutsche Rundfunk über den offiziellen Webauftritt eurovision.de ein neues Feature an: Via „ESC zusammen“ (Feature aktuell noch nicht aktiviert) können sich bis zu vier Zuschauer:innen per Webcam in einem virtuellen Raum zusammenschalten und so die Veranstaltung gleichzeitig mit in Corona-Zeiten gebotenem sozialen Abstand aber auch „zusammen“ gucken.
Daneben hat die ARD nun auch noch das Rahmenprogramm zum ESC zusammengestellt, das im Ersten und in One ab dem 17. Mai gezeigt wird: