„Charlotte Link“: Neuer Krimi-Zweiteiler „Einsame Nacht“ in Sicht

Bestseller-Verfilmung erneut mit Henny Reents und Lucas Gregorowicz

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 19.08.2025, 16:20 Uhr

Henny Reents und Lucas Gregorowicz – Bild: ARD Degeto/Neil Sherwood
Henny Reents und Lucas Gregorowicz

In großzügigen zeitlichen Abständen bringt die ARD Verfilmungen der Romanbestsellerautorin Charlotte Link ins Fernsehen. In Kürze steht die Erstausstrahlung des neuen Zweiteilers „Einsame Nacht“ auf dem Programm: Das Erste zeigt den ersten Teil am Donnerstag, den 2. Oktober um 20:15 Uhr. Der zweite 90-Minüter folgt am Freitag, den 3. Oktober zur gleichen Zeit. In den zentralen Hauptrollen der Ermittler von Scotland Yard sind wieder Henny Reents („Nord bei Nordwest“) und Lucas Gregorowicz („Der Pass“) zu sehen.

Das beschauliche Scarborough wird von einer Gewaltserie erschüttert. Vor zehn Jahren wurde das Leben des Teenagers Alvin Malory (Max Collins) zerstört, als er nach einem Klingeln an seiner Haustür Opfer eines bestialisch durchgeführten Überfalls wird. Mit schweren Verletzungen überlebte er knapp und liegt seither im Koma. Von einem Motiv oder Verdächtigen keine Spur – und die grausame Tat bleibt ein Rätsel. Zehn Jahre später findet sich nach dem Mord an einer jungen Frau (Lisa Riesner) im Auto des Opfers eine neue Spur: die gleichen Fingerabdrücke einer unbekannten Person wie im ungelösten Alvin-Fall!

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Detective Kate Linville (Henny Reents) würde gerne den damaligen Ermittler Caleb Hale (Lucas Gregorowicz) miteinbeziehen, doch ihre neue Chefin Pamela Graybourne (Helene Grass) untersagt jegliche Beteiligung des suspendierten Ex-Polizisten. Die Tatsache, dass parallel eine alte Frau tot aufgefunden wird, deren Pflegerin Mila Henderson (Milena Tscharntke) spurlos verschwunden ist, bringt die Scarborough Police in keinen Zusammenhang. Zeugen und Verdächtige tauchen ab. Daraufhin recherchiert Kate undercover in der Dating-Agentur von Dalina (Anke Sabrina Beermann), die nicht mit offenen Karten spielt. Als schließlich ein weiterer Mord passiert, wächst der Druck auf die Ermittlerinnen, den Serientäter zu stoppen und die Verbindung zwischen mehreren Rätseln zu finden.

Die Drehbuchautoren Benjamin Benedict und Jörg Lühdorff, der auch die Regie führte, haben die Bestsellervorlage von Charlotte Link als Ausgangspunkt für einen ungewöhnlichen Thriller mit psychologischem Tiefgang genutzt. Gedreht wurde an Originalschauplätzen an Englands Nordseeküste, die dem Zweiteiler einen atmosphärischen Look mit einem Film-Noir-Touch geben. Besonderer Kniff: Die Figur des Täters wurde als Erzähler eingebaut – ohne dessen Identität zu verraten.

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