Patrick St. Esprit (l.) bleibt Shemar Moore (r.) und dem „S.W.A.T.“-Team auch im Spin-off erhalten
Bild: CBS
Nachdem Fans zuletzt die dritte und endgültige Absetzung der beliebten US-Actionserie „S.W.A.T.“ (2017 bis 2025) zu verkraften hatten, überraschte der US-Sender CBS mit der Ankündigung eines Serienablegers namens „S.W.A.T. Exiles“ als möglichen Nachfolger. Nun folgt die nächste freudige Überraschung: Neben einem bestätigten Wiedersehen mit Shemar Moore als Daniel „Hondo“ Harrelson aus der Hauptserie, kündigt sich nun die Rückkehr von zwei weiteren Publikumslieblingen im Spin-off an.
Jay Harrington und Patrick St. Esprit dürfen ebenso in ihre bekannten Rollen als Sergeant David „Deacon“ Kay und Commander Robert Hicks zurückkehren. Zunächst war unklar, ob sie nur für eine Gastrolle in der produzierten Pilotfolge zu sehen sein werden. Wie das gut informierte Branchenmagazin Variety jedoch nun erfahren haben möchte, gehören sie neben Moore ebenso zum festen Hauptcast der Serie. Diese wird zunächst eine Auftaktstaffel mit insgesamt zehn Episoden umfassen (fernsehserien.de berichtete). Ein Starttermin beim US-Sender oder einem Streaminganbieter steht zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Die Handlung von „S.W.A.T. Exiles“ wird wie folgt beschrieben: Nachdem eine im Zentrum des öffentlichen Interesses stehende Mission fehlgeschlagen ist, [wird Hondo] aus dem Zwangsruhestand geholt, um ein als letzte Hoffnung gebildetes, experimentelles S.W.A.T.-Team zu leiten, das aus noch nie in den Einsatz geschickten, schwer einzuschätzenden jungen Rekruten besteht. Hondo muss eine Generationen-Kluft überbrücken, mit gegensätzlichen Persönlichkeiten umgehen und eine Squad von Außenseitern in ein Team verwandeln, das die Stadt verteidigen kann und das Programm rettet, das ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er ist.
Hinter dem neuen Projekt steht Showrunner Jason Ning („Lucifer“, „The Brothers Sun“), der damit die Nachfolge von „S.W.A.T.“-Schöpfer und Produzent Shawn Ryan übernimmt. Ryan hatte sich zuletzt noch für eine Fortsetzung der Hauptserie beim US-Sender stark gemacht. Inzwischen steht er nicht mehr unter Vertrag mit dem Produktionsstudio Sony Pictures, sondern wechselte vielmehr durch den Erfolg seiner aktuellen Serienschöpfung „The Night Agent“ zu Netflix.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Grummler am
Die Serie ist mir persönlich zu moralisierend geworden. Auch die Betrachtung ständig nach schwarz und weiß und weniger in den Grauzonen hat mich genervt. Die Absetzung war letztlich kein Verlust mehr für mich. Ob man den alten Quark jetzt unbedingt nochmal aufwärmen muss. Nun ja, warten wir mal ab.
desperado591 am
Meine Fresse, da hatte man die Chance die Serie mitsamt ihrer Hauptdarsteller im Finale mittels Plot endgültig zu begraben (indem man alle bei dem Überfall auf das Hauptquartier umkommen läßt), stattdessen fängt man den zähen Kram wieder von vorne an...
Aber vielversprechende andere Serien wie z.B Dexter Origins oder Waterfront werden nach nur einer Staffel beendet.
Cherrylover am
Seh ich anders. Ich bin für jede Folge mit den Original Schauspielern dankbar. Diese Serie hätte man nie absetzten dürfen. Wenn andere Serien abgesetzt wurde, dann sind die entweder zu teuer in der Produktion, haben keine Guten Zuschauerzahlen (aka die Serie juckt keinen) oder beides. Ist aber nicht die Schuld vom SWAT, die eine Große Fangemeine hat.
User_458192 am
So sieht es aus. Sehr schön, wenn wieder etwas von Swat kommt.