Philipp Göthert (M.), Jan Köppen (l.), Laura Wontorra, Frank Buschmann.
Bild: RTL / Willi Weber
Am Freitagabend liefen zwei Show-Staffelfinals gegeneinander: RTL präsentierte „Ninja Warrior Germany“, während bei Sat.1 „The Voice of Germany“ sein Staffelfinale hatte. Als klarer Sieger bei den Umworbenen zogen die Ninja Warriors vom Platz.
Auf RTL war um 20:15 Uhr die 3-Stunden-Show „Ninja Warrior Germany“ an den Start gegangen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit starken 15,9 Prozent Marktanteil die besten Werte der Staffel gemessen. Insgesamt sahen 1,84 Millionen Zuseher ab 3 Jahren das Staffelfinale. Sieger wurde hier Philipp Göthert als „Last Man Standing“: Er war in diesem Jahr der einzige Ninja, der es bis zum Mount Midoriyama schaffte, konnte aber nicht im vorgegebenen Zeitlimit bezwingen.
Das Finale von „The Voice of Germany“ lief über die Marathon-Distanz von 4 Stunden. In der jungen Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 7,7 Prozent erreicht, insgesamt fieberten 1,34 Millionen Zuschauer*innen mit und sahen, wie am Ende Anne Mosters aus #TeamNico das Publikumsvoting für sich entscheiden konnte.
Für ProSieben entwickelt sich die Free-TV-Premiere der zweiten Staffel von „House of the Dragon“ zum Desasters: Die Doppelfolge am Freitagabend erreichte zwischen 20.15 und 23:00 Uhr nur einen katastrophalen Marktanteil von 3,0 Prozent bei den Umworbenen. Da fuhr auch RTL Zwei mit der Spielfilmwiederholung „Die Mumie“ nach besser – der Film aus dem Jahr 1999 kam auf einen Marktanteil von 4,0 Prozent.
Auf VOX machte „Daniela Katzenberger“ unterdessen zumindest mit der ersten von zwei Folgen „The Voice“ Konkurrenz: Sie erreichte einen Marktanteil von 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen Zuschauer*innen. Die zweite Folge – gleichzeitig das Finale der dritten Staffel – erreichte noch einen Marktanteil von 6,3 Prozent.
Nach der „Tagesschau“ (4,46 Millionen Zuschauende) startete im Ersten um 20:15 Uhr der Spielfilm „Weihnachtsüberraschungen“, der von 4,16 Millionen Zuschauer*innen (Marktanteil 18,6 Prozent) gesehen wurde. Auch starke 9,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauenden sprangen heraus. Das ZDF fuhr ab 20:15 Uhr einen „Jenseits der Spree“-Krimi auf: Insgesamt 4,39 Millionen Zuseher brachten einen Gesamtmarktanteil von 19,6 Prozent, auch 7,7 Prozent in der jungen Zielgruppe stehen zu Buche.