Als Weihnachts-Highlight schickt Das Erste die internationale Neuverfilmung von „Ronja Räubertochter“ ins Rennen um die Zuschauergunst. Damit mussten deutsche Fans von Astrid Lindgren allerdings einige Monate länger warten, als das Publikum in den USA, in Spanien oder Frankreich. Bei der kommenden zweiten Staffel soll dies nun anders werden.
Wie die ARD inzwischen bestätigte, werden die weiteren Episoden bereits im Frühjahr 2025 zu sehen sein. Einen genauen Termin wurde allerdings noch nicht genannt. Die erste Staffel, die aus sechs Episoden besteht, wird ab dem 20. Dezember komplett in der ARD Mediathek verfügbar sein. Die lineare Ausstrahlung erfolgt dann am 25. Dezember ab 20:15 Uhr im Ersten mit drei Folgen und am 26. Dezember ab 18:00 Uhr mit weiteren drei Episoden.
„Ronja Räubertochter“ wird hier von Kerstin Linden verkörpert. Sie wächst als Tochter des berüchtigten Räuberhauptmanns Mattis (Christopher Wagelin) auf. Von ihrer Mutter Lovis (Krista Kosonen) wird Ronja zur Selbstständigkeit und inneren Stärke erzogen. So liebt sie es, durch die verwunschenen Wälder zu streifen und deren magische Bewohner zu erforschen. Schließlich freundet sich Ronja mit Birk Borkason (Jack Bergenholtz Henriksson) an, dem Sohn des rivalisierenden Räuberhauptmanns Borka (Sverrir Gudnason) an. Sie muss eine mutige Entscheidung treffen, als sich der Konflikt zwischen den Vätern dramatisch zuspitzt
Verantwortlich für die Serie zeichnet „Die Brücke“-Schöpfer Hans Rosenfeldt. In einigen Ländern erschien die Neuverfilmung bereits Ende März bei Netflix. Produziert wird „Ronja Räubertochter“ von Viaplay Series und Filmlance in Koproduktion mit ARD Degeto, Viaplay, Film i Vast und AHIL Films für die ARD. Als Produzenten fungieren Bonnie Skoog Feeney („Björnstad“) und Matthias Arehn („Springflut“). Regie führte in der ersten Staffel Lisa James Larsson („Fate: The Winx Saga“), die Bildgestaltung verantwortete Frida Wedel („Britannia“). Die Redaktion liegt bei Sebastian Lückel und Christoph Pellander (beide für ARD Degeto Film) sowie Ole Kampovski (NDR) für die Koordination Kinder und Familie.
