Quoten: „The Biggest Loser“ und „Big Brother“ gehen mau zu Ende

ZDF mit „Ewig Dein“ beim Gesamtpublikum vorn, „Wer wird Millionär?“ in der Zielgruppe

Dennis Braun
Dennis Braun – 15.04.2025, 09:38 Uhr

„The Biggest Loser“: (v. l.) die Coaches Ramin Abtin und Dr. Christine Theiss sowie Moderator Matthias Killing – Bild: Joyn/Andy Ilmberger
„The Biggest Loser“: (v. l.) die Coaches Ramin Abtin und Dr. Christine Theiss sowie Moderator Matthias Killing

Die sonst am Sonntagvorabend beheimatete Doku-Soap „The Biggest Loser“ ging in der gestrigen Montags-Primetime in Sat.1 schwach zu Ende: Nur 230.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen das Finale der 17. Staffel, das entsprach mauen 5,5 Prozent Marktanteil. Die Gesamtreichweite blieb bei 960.000 hängen, zuletzt hatten sonntags noch mehr als eine Million eingeschaltet. Auf wenig Interesse stieß auch das Finale der Jubiläumsstaffel von „Big Brother“, das neben Joyn von sixx übertragen wurde und dort gerade mal insgesamt 100.000 Zuschauer zählte. Bei den Jüngeren sprangen überschaubare 0,6 Prozent heraus. In beiden Fällen dürften diese Ergebnisse nicht gerade für eine zeitnahe Fortsetzung sprechen.

In der Zielgruppe lag zur besten Sendezeit mal wieder „Wer wird Millionär?“ bei RTL vorn, das mit 570.000 Zusehern erfreuliche 14,7 Prozent verbuchte. Die Gesamtreichweite betrug 3,08 Millionen (15,0 Prozent), womit man sich nur dem ZDF geschlagen geben musste. Punkten konnte auch ProSieben, das es dank „Captain Marvel“ auf 8,7 Prozent bei den Umworbenen brachte und genau eine Million Gesamtzuschauer unterhielt.

Bei allen Zusehern ab drei Jahren setzte sich wie erwähnt das ZDF um 20:15 Uhr an die Spitze: Der Psychothriller „Ewig Dein“ fesselte 4,31 Millionen Menschen und generierte sehr gute 18,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen standen solide 7,6 Prozent auf der Uhr. „Die Affäre Cum-Ex“ tat sich später jedoch auch mit den letzten vier Folgen ziemlich schwer, erst nach Mitternacht reichte es für das Finale zu 13,8 Prozent bei insgesamt noch 750.000 Zuschauern. Das Erste zeigte derweil die ersten beiden Folgen der vorrangig für die ARD Mediathek produzierten Doku-Reihe „In höchster Not – Bergretter im Einsatz“ und musste sich mit 1,67 bzw. 1,72 Millionen und jeweils 7,2 Prozent begnügen. Immerhin 6,6 und 7,0 Prozent wurden bei den Jüngeren gemessen.

Die letzte Ausgabe der sechsten Staffel von „First Dates Hotel“ bescherte VOX überdurchschnittliche 8,1 Prozent in der Zielgruppe, insgesamt setzte es angesichts 720.000 Gesamtzuschauer aber ein neues Reichweiten-Tief. Bei RTL Zwei lief es für „Die Geissens“ trotz Carmens OP mit 4,2 und 4,8 Prozent so schlecht wie seit Mitte März nicht mehr, während der Actionthriller „Projekt: Peacemaker“ bei Kabel Eins auf ordentliche 4,8 Prozent kam.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    War zu erwarten, daß gegen WwM keine Zuschauer zu finden sind. S1P7K1 lernen jedoch nie daraus.

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