Einige der Teilnehmer der sechsten Staffel von „Kampf der Realitystars“
Bild: RTL Zwei/Luis Zeno Kuhn
Am gestrigen Mittwochabend kehrte bei RTL Zwei der „Kampf der Realitystars“ mit der sechsten Staffel zurück. Auch wenn alte Quotensphären nicht erreicht wurden, kann man in Grünwald zumindest mit dem ersten Teil des Auftakts zufrieden sein: Mit 250.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren standen überdurchschnittliche 6,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Insgesamt hatten immerhin 700.000 Menschen eingeschaltet. Wermutstropfen: Der zweite Teil, der um 21:43 Uhr begann, fiel deutlich auf 4,3 Prozent zurück. Zu bedenken gilt aber, dass die Folge bereits seit einer Woche bei RTL+ bereitliegt.
Den Primetime-Sieg bei den Jüngeren sicherte sich indes „Joko & Klaas gegen ProSieben“, das es diesmal auf 520.000 Zuseher und 14,0 Prozent brachte. 850.000 Gesamtzuschauer wurden gezählt. Nicht viel zu melden hatte wieder Stefan Raab, dessen Papstwahl-Special von „Du gewinnst hier nicht die Million“ bei RTL nicht über 370.000 Umworbene und 9,0 Prozent hinauskam. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass damit der beste Wert seit Ende März erreicht wurde. Auch insgesamt blieb man angesichts 820.000 hinter der Konkurrenz aus Unterföhring zurück.
Beim Gesamtpublikum setzte sich um 20:15 Uhr die Krimireihe „Friesland“ im ZDF an die Spitze, obwohl es sich beim Fall „Feuerteufel“ nur um eine Wiederholung handelte. Die fesselte aber noch einmal 4,93 Millionen Menschen und verzeichnete starke 22,8 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen immerhin 7,3 Prozent drin waren. Auch Das Erste bot mit dem Drama „Die Freibadclique“ nur aufgewärmte Kost und musste sich mit 2,67 Millionen und 12,5 Prozent begnügen. Dafür wurden in der Zielgruppe gute 9,0 Prozent gemessen, sodass man auf Augenhöhe mit RTL lag.