Die Freibadclique

D / CZ 2018 (105 Min.)
  • Drama
Knuffke hat es geschafft, beim amerikanischen Geheimdienstchef McKee (Karel Dóbry) einen Job zu bekommen. – Bild: ZDF und SWR/​Walter Wehner.
Knuffke hat es geschafft, beim amerikanischen Geheimdienstchef McKee (Karel Dóbry) einen Job zu bekommen.

Schwäbisch Hall im Sommer 1944: Entgegen der Kriegspropaganda träumen die 16-jährigen Jungs der Freibadclique von Swing-Musik, Sex und Freiheit – und von Lore im roten Badeanzug. Gleichzeitig ahnen Onkel, Knuffke, Bubu, Zungenkuss und Hosenmacher, dass sie dem Schrecken der Front nicht entkommen werden. „Bleibt übrig“, ruft Lore, Luftwaffenhelferin vom Fliegerhorst, ihnen noch nach. Ein Jahr später ist alles anders. Zungenkuss erwischt es als Ersten, und auch Hosenmacher wird den Krieg nicht überleben. Während Knuffke als in den Vogesen verschollen gilt, wagen Onkel und Bubu die abenteuerliche Flucht bei einem Volkssturmgefecht – und es gelingt ihnen, nicht als Deserteure erwischt zu werden.

Im Sommer 1945 finden sich die Übriggebliebenen, zu denen auch Knuffke gehört, wieder im Freibad ein und versuchen, in der neuen Unordnung zurechtzukommen. Die unterschiedlichen Kriegserfahrungen haben die Jungs und ihre Freundschaft verändert. Wieder ist es heiß, der Sound der AFN ist frei empfangbar. Jetzt ist es Gunda, die Geliebte des amerikanischen Geheimdienstchefs McKee, die die Blicke aller auf sich zieht. Knuffke ist in den Schwarzmarkthandel McKees verwickelt. Gleichzeitig ist er leidenschaftlich in Gunda verliebt.

Onkel sieht die Gefahr, die für Knuffke von dieser Liebe ausgeht. Aber Knuffke will sich nicht von ihm retten lassen. Nach dem Roman von Oliver Storz schrieb und inszenierte Friedemann Fromm die Geschichte vom Erwachsenenwerden in Kriegszeiten, von Freundschaft, Schuld und der Sehnsucht nach Liebe. Das letzte Kriegsjahr und die unmittelbare Nachkriegszeit werden darin aus der Perspektive von fünf 16-Jährigen geschildert, einem Zwischenjahrgang, der von Freiheit träumt und dem der Kriegseinsatz nicht erspart wird. Redaktionshinweis: Am 8. Mai 1945 ist in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen.

3sat erinnert mit dem Fernsehfilm „Die Freibadclique“ an den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Aus demselben Anlass folgen am Dienstag, 7. Mai, ab 22:25 Uhr die beiden Dokumentationen „41 Tage der Gewalt – Die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs“ und „Gegen den Befehl – Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs“. Am Mittwoch, 8. Mai, 22:25 Uhr, setzt 3sat sein Programm zum Jahrestag der Befreiung mit dem Fernsehfilm „Ein Dorf wehrt sich“ fort. Den Abschluss bilden am Montag, 13. Mai, ab 22:25 Uhr die beiden Dokumentarfilme „Die Tortur“ und „Nachlass“. (Text: 3sat)

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Mi 28.03.2018
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