„Alles was zählt“: Laura Egger (l.) und Irina Schlauch (r.)
Bild: RTL/Julia Feldhagen
2021 war sie die erste „Princess Charming“: Irina Schlauch ging für die RTL+-Datingshow auf lesbische Partnersuche. In Kürze absolviert die 32-Jährige einen Gastauftritt in einer der beliebtesten Daily-Soaps im deutschen Fernsehen: „Alles was zählt“. Die studierte Rechtsanwältin aus Köln spielt sich selbst – und sorgt für erhöhten Puls. Zu sehen ist sie ab Folge 4.213, die am 14. Juni linear bei RTL ausgestrahlt wird und ab dem 7. Juni vorab bei RTL+ bereitsteht.
Irina Schlauch verkörpert eine gute Freundin von Ava Grothe (Laura Egger), die als Co-Trainerin des Steinkamp-Eislaufkaders arbeitet. Während ihres Überraschungsbesuchs in Essen macht Irina eine interessante Entdeckung: Ava hat ein bisschen zu viel Interesse an Eisprinzessin Chiara Nadolny (Alexandra Fonsatti). Wird sich Ava da in etwas verrennen – und kann Irina ihr hier helfen?
Irina Schlauch sagt über ihre Gastrolle: Ich spiele mich selbst und bin eine gute Freundin von Ava, die ihr zur Seite stehen will, weil ich mitbekommen habe, dass sie Gefühle für ihre Läuferin entwickelt und struggelt, weil sie ihre Trainerin ist. Ich überrasche Ava daher in Essen und versuche ihr gut zuzureden und sie zu ermutigen, auf ihr Herz zu hören.
Die Dreharbeiten haben ihr viel Spaß gemacht: Ich habe mich sofort super wohl gefühlt und das ganze Team, ob Schauspieler:innen oder die Leute hinter der Kamera, war super nett. Und ich habe jetzt noch mehr Respekt vor der Arbeit am Set, weil für den Dreh einer einzelnen Szene nicht viel Zeit eingeplant ist und daher alle sehr konzentriert sein müssen. Trotzdem war die Stimmung immer entspannt und alle haben sich Zeit für mich genommen. Ich selbst bin nach den zwei Drehtagen dann aber ziemlich erschöpft ins Bett gefallen. Aber ich würde jederzeit wiederkommen, wenn Ava nochmal meine Unterstützung braucht.
Irina Schlauch hält es für wichtig, auch lesbische Storylines in Serien zu zeigen, da dies die Lebensrealität vieler Menschen in unserer Gesellschaft widerspiegle. Ich finde es auch gut, wie bei Ava und Chiara zu zeigen, dass es in lesbischen Beziehungen die gleichen Struggles gibt wie in heterosexuellen Beziehungen auch. Und ich weiß durch ‚Princess Charming‘, wie wichtig diese Repräsentation für insbesondere junge Frauen ist, die sich gerade in ihrer sexuellen Orientierungsphase befinden. Sie können sich in den Charakteren und Geschichten wiederfinden und werden ermutigt, zu sich und zu ihrer sexuellen Orientierung zu stehen.
Auch „AWZ“-Schauspielerin Alexandra Fonsatti war von Irina Schlauchs Gastspiel begeistert: Der Dreh mit Irina war total witzig und wir hatten viel Spaß zusammen. Sie hat das toll gemacht und ich mag die Storyline sehr“, so die Darstellerin. „Ich denke, Diversity ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Die Welt ist bunt! Es geht darum, die Menschen und ihre Gefühle zu sehen und nicht Systeme oder Regeln.
