FX möchte mit einer neuen Miniserie der Geschichte der Sex Pistols auf den Grund gehen. Die legendäre Punkband steht im Zentrum der sechsteiligen Miniserie „Pistol“, die nun von dem US-Kabelsender grünes Licht erhalten hat. Hinter dem Projekt steht Kultregisseur Danny Boyle („Trainspotting“ / „Slumdog Millionär“) als Regisseur und Executive Producer.
Das Format basiert auf den Memoiren von Steve Jones, dem Gitarristen der Sex Pistols. „Lonely Boy: Takes from a Sex Pistol“ ist 2017 erschienen. Dementsprechend dreht sich auch die Serie um Jones, einer der Begründer der Sex Pistols, der die Kultband Mitte der 70er Jahre aus der Taufe hob. „Pistol“ folgt seinem Leben von seiner Jugend in London über die inzwischen legendäre Boutique Sex von Vivienne Westwood und Malcolm McLaren, einem frühen Zentrum der Punk-Bewegung, bis zum kometenhaften Aufstieg und Fall der Band.
Stellt euch vor, mit euren Freunden in die Welt von ‚The Crown‘ und ‚Downton Abbey‘ einzubrechen und eure Songs und all euren Zorn gegen all das herauszuschreien, für das sie stehen, so Regisseur Danny Boyle über das Projekt. Das ist der Moment, in dem sich die britische Gesellschaft und Kultur für immer veränderten.
Entwickelt wird die Adaption der Autobiografie von Drehbuchautor Craig Pearce („Moulin Rouge“), der die Episoden gemeinsam mit Cottrell Boyce verfassen wird. Verantwortlich zeichnen FX Productions und Wiip.