In knapp einer Woche, am 21. Juni, schickt HBO mit „Perry Mason“ seine nächste große Miniserie an den Start. Dazu hat der Sender nun einen Blick hinter die Kulissen veröffentlicht. Nach Deutschland kommt die Serie ab dem 31. Juli durch Sky Atlantic HD (fernsehserien.de berichtete).
Schwerpunkt des Blicks hinter die Kulissen ist, wie das Los Angeles des ausgehenden Jahres 1931 und andere Sets hergestellt wurden. In der Serie steht der Protagonist Perry Mason (Matthew Rhys) auch nach mehr als einer Dekade immer noch unter dem Eindruck seiner Erlebnisse im Ersten Weltkrieg. Daher schlägt sich der ausgebildete Anwalt im von der Weltwirtschaftskrise geprägten Kalifornien mehr schlecht als recht als Privatdetektiv durch und muss darum kämpfen, die von den Eltern geerbte Farm vor den Toren von Los Angeles in seinem Besitz zu halten.
Ende 1931 wird er in einen großen Fall verwickelt: Durch eine Entführung kommt ein Säugling ums Leben, der Fall erweckt in der Stadt gewaltige Aufmerksamkeit, angetrieben durch die Presse. Beschuldigungen gehen nach ersten Enthüllungen schnell in alle Richtungen. Weil die eigentlich eher bescheiden lebenden Eltern des entführten Kindes Teil einer wohlhabenden Kirchengemeinde sind, lässt das ebenfalls wohlhabende Gemeindemitglied Herman Baggerly (Robert Patrick) Geld springen, um Anwalt E.B. Jonathan (John Lithgow) anzuheuern, der die trauernden Eltern unterstützen soll. Jonathan heuert auch Mason an, den er nach dessen Heimkehr aus dem Krieg häufiger als Privatdetektiv beschäftigt hatte – wegen schlecht laufender Geschäfte aber schon lange keine Jobs mehr zugeschustert hatte. In Jonathans Beschäftigung findet sich auch die gewitzte Sekretärin Della Street (Juliet Rylance).