„Noch Fragen? – Die Antwortshow“ mit Aiman Abdallah (l.) und Florian „Schmiso“ Schmidt-Sommerfeld (r.)
Bild: ProSieben/Martin Saumweber/Arne Weychardt
In dieser Woche zeichnet ProSieben eine mehrstündige Wissensshow mit dem Titel „Noch Fragen? – Die Antwortshow“ auf. Auch ein Ausstrahlungstermin liegt bereits vor: Das von „Galileo“-Moderator Aiman Abdallah präsentierte Format ist am Samstag, 22. Oktober, von 20:15 Uhr bis 0:15 Uhr auf dem Münchner Sender zu sehen.
Die Wissensoffensive von ProSieben geht weiter. Nach den diversen Reportagereihen im Sommerprogramm (fernsehserien.de berichtete) folgt nun eine Primetime-Show, mit der der Sender gewissermaßen auf den Erfolg der ARD-Vorabendshow „Wer weiß denn sowas?“ reagiert. In der Show soll „spannenden Alltagsfragen“ auf den Grund gegangen werden. So soll es Antworten auf Fragen geben wie: „Warum sind Glasflaschen am unteren Rand geriffelt?“, „Was wiegt eine Wolke?“ oder „Bekommen Mücken einen Schwips, wenn sie einen Betrunkenen stechen?“ Sieben Prominente stellen je ein bestimmtes Themengebiet vor, auf das sie sich im Vorfeld bestmöglich vorbereitet haben. Die Fragen werden mit Hilfe von Einspielfilmen und kleinen Experimenten im Studio beantwortet.
Bei einer Laufzeit von 30 bis 45 Minuten hätte ich gesagt, ich teste das mal - unbekannte Promis Hin oder Her -, aber 4 Stunden für eine Frage-und-Antwort-Show sind dann doch etwas sehr lang.
Aber halt, es ist ja Pro7: vielleicht sind es wirklich 4 Einzelfolgen, die einfach wahllos hintereinander geschnitten werden, damit der Trailer-Sprecher seinen Standardspruch "in Spielfilmlänge" sagen kann.
Deshalb meine 'spannende Alltagsfrage': wie ist es zu erklären, dass die Aufmerksamkeitsspanne bei jungen Leuten (die Pro7 ja anpeilt) angeblich immer kürzer, die Laufzeit von Pro7-Sendungen aber immer länger wird?!