„NCIS: Origins“ rundet den Hauptcast des „Navy CIS“-Prequels ab

Schauspielerinnen aus „The Blacklist“ und „The Chi“ mit dabei

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 28.03.2024, 11:30 Uhr

Verstärken den Hauptcast von „NCIS: Origins“: Diany Rodriguez (l.) und Tyla Abercrumbie (r.) – Bild: NBC/Showtime
Verstärken den Hauptcast von „NCIS: Origins“: Diany Rodriguez (l.) und Tyla Abercrumbie (r.)

Das kommende Prequel zu „Navy CIS“ hat seinen Hauptcast vervollständigt. Als letzte Mitglieder des Hauptcasts wurden „The Blacklist“-Veteranin Diany Rodriguez und Tyla Abercrumbie („The Chi“) für „NCIS: Origins“ verpflichtet. Das Format, das CBS im Januar bestellt hat, nimmt die Zuschauer mit zurück in die frühen 1990er Jahre und folgt den Abenteuern eines jungen Leroy Jethro Gibbs.

Laut Deadline Hollywood übernimmt Rodriguez die Rolle von Special Agent Vera Strickland, eine toughe Ermittlerin aus Brooklin, die über einen scharfen Verstand verfügt und kein Blatt vor den Mund nimmt. Über ihre ganze Karriere hinweg wurde sie von misogynen Kollegen unterschätzt, doch für Strickland ist dies nur Motivation, noch stärker für ihren Platz zu kämpfen.

Abercrumbie ist als Field Operations Support Officer Mary Jo mit dabei, die das Büro in Camp Pendleton so richtig mit Leben füllt und sich geradezu mütterlich um die Agentinnen und Agenten kümmert. In einer Behörde, in der Abkürzungen an der Tagesordnung sind, nennt sie sich „HSIC“ – „Head Secretary in Charge“, also Chefsekretärin. Wenn man herausfinden möchte, in welchem Keller die Leichen liegen, fragt man am besten Mary Jo.

Die Handlung von „NCIS: Origins“ beginnt im Jahr 1991, als Gibbs (Austin Stowell) gerade zum Special Agent ernannt wurde. Er tritt seinen Dienst in der noch jungen NCIS-Zentrale in Camp Pendleton an, wo der Ex-Marine, Scharfschütze und hochdekorierte Irak-Veteran zum Team von Mike Franks (Kyle Schmid) stößt. Diese Figur ist den Serien-Kennern bereits aus zahlreichen Staffeln der Hauptserie bestens vertraut und wurde in seinen späteren Lebensjahren von Muse Watson porträtiert. Ebenfalls Teil des Teams ist Mariel Molino als Special Agent Lala Dominguez, die sich durch schwarzen Humor auszeichnet und ein Auge auf den Neuzugang Gibbs geworfen hat (fernsehserien.de berichtete).

Bei „NCIS: Origins“, das in der Season 2024/​25 in den USA bei CBS laufen soll, fungiert „Navy CIS“-Gibbs Mark Harmon als Voice-Over-Erzähler. Zusammen mit seinem Sohn Sean – der eine jüngere Version von Gibbs mehrfach in „Navy CIS“ gespielt hatte – gehört Harmon auch zum Produzentenstab. Gina Lucita Monreal und David J. North fungieren als Autoren des Serienpiloten und als Co-Showrunner.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1994) am

    Irgendwie fehlt mir eine junge Jane Shepard, eine junger Ducky, ein junger Fornell vielleicht ein junger Tom Morrow!
    • (geb. 1983) am

      Wenn der "originale" Gibbs-Darsteller Regie führt, weiß ich schon jetzt, daß "Origins" Hand & Fuß hat.

      Als begeisterter NCIS-Zuschauer seit der 1. Folge (und hauptsächlich, weil ich JAG mit Argusaugen begeistert verfolgt habe), hoffe ich doch stark, daß auch Admiral John McGee ab und an etwas zu sagen bekommt, schließlich sollten jegliche Akteure aus der Stammserie, die den Namen Gibbs "aus früheren Zeiten" bereits kennen, eine nachvollziehbare Verbindung zum "Origins"-Cast haben. Und das beinhaltet nicht nur die vielen Ladies auf Gibbs' Agenda :) ...

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