„Navy CIS“ mit Mark Harmon als Special Agent Gibbs
Bild: CBS
Für die zentrale Rolle ihres neuen „Navy CIS“-Ablegers „NCIS: Origins“ haben sich CBS Studios und CBS für einen eher unbekannten Namen entschieden: Austin Stowell übernimmt die Rolle als junger Leroy Jethro Gibbs (im Alter von 36 oder 37 Jahren).
Das Spin-Off zur beliebten und weltweit erfolgreichen Ermittlerserie beginnt im Jahr 1991, als Gibbs (offiziell Jahrgang 1954) gerade frisch zum Special Agent ernannt wurde und seinen Dienst in der noch jungen NCIS-Zentrale in Camp Pendleton antritt. Hier wird der ehemalige Gunnery Sergeant des United States Marine Corps (USMC), Scharfschütze und hochdekorierter Irak-Veteran, zum Team von NCIS-Legende Mike Franks berufen. Diese Figur ist den Serien-Kennern bereits aus zahlreichen Staffeln der Hauptserie bestens vertraut und wurde in seinen späteren Lebensjahren von Muse Watson porträtiert.
Austin Stowell in der Serie „Keep Breathing“ (2022) Netflix
Für den 39-jährigen Stowell ist es die erste Rolle als Serien–Lead (also der wichtigste unter den Hauptdarstellern). CBS hat „NCIS: Origins“ eine feste Serienbestellung gegeben, die Auftaktstaffel soll in der kommenden Season 2024/25 ausgestrahlt werden. In der Serie wird Original-GibbsMark Harmon als Voice-Over-Erzähler fungieren.
Harmon fungiert auch zusammen mit seinem Sohn Sean Harmon als Executive Producer. Sean Harmon hatte in einigen Rückblicken bei „Navy CIS“ bereits den jungen Gibbs gespielt und war eine der Triebfedern der neuen Serienidee. Seans Karriere in der Unterhaltungsindustrie hat sich aber vor allem in Richtung Stunt-Arbeit entwickelt. So hatte man sich wohl frühzeitig dagegen entschieden, ihn hier in den Vordergrund zu stellen, obwohl er als 35-Jähriger durchaus im rechten Altersbereich gewesen wäre.