„Navy CIS“: Präsidentengattin Michelle Obama besucht CBS-Serie

Gibbs kommt ins Weiße Haus

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 22.04.2016, 09:38 Uhr

Die amerikanische First Lady Michelle Obama, Mark Harmon als Gibbs und der Rücken von Reiko Aylesworth in „Navy CIS“ – Bild: Official White House Photo by Lawrence Jackson via CBS
Die amerikanische First Lady Michelle Obama, Mark Harmon als Gibbs und der Rücken von Reiko Aylesworth in „Navy CIS“

Die First Lady der Vereinigten Staaten, Michelle Obama, hat einen weiteren Serienauftritt gebucht. Sie wird in der „Navy CIS“-Episode vom 3. Mai 2016 als sie selbst auftreten. Für Obama ist es nicht ungewöhnlich, in fiktionalen Serien aufzutreten, um für die Durchführung von überparteilichen Programmen zu werben. Einerseits gehört zu Obamas Agenda die Förderung der sportlichen Betätigung für Schulkinder, um bei Jugendlichen Übergewicht vorzubeugen. Andererseits setzt sie sich mit der Initiative Joining Forces für eine angemessene Behandlung von Veteranen der US-Streitkräfte nach Ende der Dienstzeit ein. Letzteres bringt sie zu „Navy CIS“.

Im Zentrum der Folge vom 3. Mai steht die Ehefrau eines Marines (dargestellt von Reiko Aylesworth, fernsehserien.de berichtete) die zusammen mit ihrem 14-jährigen Sohn Opfer eines gewalttätigen Wohnungseinbruchs wird – der Sohn kann die Täter aber in die Flucht schlagen.

In der Episode werden Gibbs (Mark Harmon) und Aylesworths Figur ins Weiße Haus zur Teilnahme an einem runden Tisch von Joining Forces geladen. Gedreht wurde tatsächlich in der Residenz des US-Präsidenten.

Um den Amerikanern Joining Forces näher zu bringen, hatte Michelle Obama zuvor bereits die Serie „Nashville“ besucht (wo ein Wohltätigkeitskonzert den Rahmen lieferte), die zweite Staffel von „The Night Shift“ und auch die Disney-Serie „Jessie“.

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