„Meiberger“ mit Ulrike C. Tscharre, Fritz Karl und Cornelius Obonya
Bild: Servus TV / Ernst Kainerstorfer
VOX sorgt für Serien-Nachschub – das alleine wäre schon bemerkenswert genug. Doch noch überraschender ist, wo sich der Kölner Sender bedient. Denn ab dem 13. Juli schafft es eine Eigenproduktion des österreichischen Senders ServusTV in die VOX-Primetime. Immer mittwochs um 20:15 Uhr ist dann die Krimiserie „Meiberger“ mit Fritz Karl in der Hauptrolle zu sehen, jeweils in Doppelfolgen.
Begonnen wird mit der ersten Staffel, die bereits im Jahr 2018 sowohl in Österreich als auch in Deutschland bei ServusTV ausgestrahlt wurde. Mittlerweile wurden insgesamt 20 Folgen in drei Staffeln sowie ein Special in Spielfilmlänge produziert, so dass VOX einige Wochen lang sein Sommerprogramm damit bestücken kann.
Bei „Meiberger“ handelt sich es sich um die zweite Serien-Eigenproduktion von ServusTV nach „Gestüt Hochstetten“. Fritz Karl verkörpert den titelgebenden Gerichtspsychologen Thomas Meiberger, der sich Kriminalfällen annimmt, die auf realen psychologischen Phänomenen basieren. Als forensischer Experte und Zauberkünstler kennt er die menschliche Psyche wie kein Zweiter und kann diese auch gezielt beeinflussen.
Im ersten Fall geht es um eine Frau, die im Schlaf ihren Mann niedergestochen haben soll. Meiberger soll ein psychologisches Gutachten erstellen, um damit bei der Aufklärung des Falls zu helfen. Dabei stellt er fest, dass die Frau seit ihrer Jugend an einer Form des „Somnambulismus“ leidet – im Volksmund besser als Schlafwandeln bekannt. Hat sie ihren Mann tatsächlich im Schlaf niedergestochen – oder handelte es sich um einen vorsätzlichen Mordanschlag? Privat wird Meiberger mit einer bitteren Nachricht überrascht: Seine Ex-Frau möchte wieder heiraten.