Eigentlich war das Format als Miniserie angekündigt worden und erzählt in der ersten Staffel auch eine runde Geschichte. Allerdings erwies es sich als durchschlagender Erfolg und wird in Branchekreisen als aussichtsreicher Emmy-Kandidat gesehen. Ein deutsches Zuhause hat das Format bisher leider noch nicht.
Im Zentrum von „Made for Love“ steht Hazel Green (Milioti), eine Frau Mitte 30, die in einer nicht zu weit entfernten Zukunft nach zehn Jahren Ehe mit dem soziopathischen Tech-Milliardär Byron Gogol (Billy Magnussen) die Flucht ergreift. Schon bald stellt sie fest, dass Byron sein neuartiges Gerät, den „Made for Love“-Chip, den sie in ihrem Kopf trägt, für seine eigenen Zwecke missbraucht: Dieser soll eigentlich Paare näher zusammenbringen, indem er die gegenseitige Teilhabe an Emotionen ermöglichen soll – erlaubt es nun dem Gatten aber auch, sie aufzuspüren, ihre Gedanken und Gefühle zu überwachen, während Hazel einfach nur ums Überleben kämpft.
Ray Romano verkörpert Herbert Green, Hazels Vater, von dem sie sich entfremdet hat. Herbert ist Witwer und war früher als Profi-Betrüger unterwegs. Inzwischen vermeidet er aufgrund seiner Verlustängste menschliche Beziehungen. Eigentlich will Herbert seine letzten Jahre gemeinsam mit seiner synthetischen Partnerin Diane auf einer entlegenen Ranch in der Wüste verbringen. Als aber Hazel, sein einziges Kind, plötzlich bei ihm auftaucht, muss er sich alten Schuldgefühlen stellen und sein Leben wieder in die Hand nehmen.
‚Made for Love‘ ist lustig, düster und vollkommen einzigartig, so Suzanna Makkos, Vizepräsidentin für Comedy und Animation bei HBO Max. Wir freuen uns sehr, mit diesem Dreamteam aus talentierten Produzenten, einer unglaublichen Besetzung und computeranimierten Delfinen weiterzuarbeiten, um das nächste Kapitel dieser aufregenden Geschichte zu erzählen.
„Made for Love“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alissa Nutting, die ab der zweiten Staffel nun auch Produzentin Christina Lee als weitere Showrunnerin unter die Arme greifen wird.