Léa Drucker (l.) und Gabriel Byrne (r.) in „Krieg der Welten“
Bild: Urban Myth Films Ltd / FOX
Mit einiger Verspätung kommt der „Krieg der Welten“ ins deutsche Free-TV: Ab dem 3. November wird die Science-Fiction-Serie bei RTL Zwei ausgestrahlt.
Wie so häufig bei den seltenen (Erst-)Ausstrahlungen von Phantastik-Serien legt der Sender dann ein hohes Tempo vor: An dem Freitagabend gibt es ab 20:15 Uhr gleich die ersten vier Folgen am Stück.
„Krieg der Welten“ nimmt Inspiration von H.G. Wells gleichnamiger Geschichte, verlegt die Handlung aber in die Gegenwart. Als die Menschheit auf der Suche nach außerirdischem Leben gebannt ihre elektronischen Ohren auf den Weltraum richtet, findet sie schließlich mehr, als sie erhofft hatte: Kurz nach den ersten Signalen, die außerirdisches Leben „beweisen“, zerschlägt eine Invasion die menschliche Gesellschaft. Doch mit ihrer bekannten Zähigkeit nehmen die Überlebenden den Kampf auf und entdecken schließlich den Grund, warum die Fremden ihr aggressives Augenmerk ausgerechnet auf die Erde gerichtet haben.
An dieser Stelle soll nicht gespoilert werden. Nur so viel: Die Serie geht insgesamt über drei Staffeln (mit jeweils acht Folgen) und hat ein rundes Ende. Ein überraschendes Ende. Aber eins, das ein passendes Gesamtbild schafft.
„Krieg der Welten“ entstand als „War of the Worlds“ zwischen 2019 und 2022 als Gemeinschaftsproduktion zwischen dem französischen Pay-TV-Sender Canal+ und den damaligen, europäischen FOX-Channel-Sendern (genauer: Fox Networks Group Europe & Africa), in die sich aus den USA noch der Pay-TV-Sender Epix (mittlerweile MGM+) eingekauft hatte. Der deutsche FOX Channel hatte dann auch zunächst die Deutschlandpremiere besorgt, nach dessen Einstellung wurde die dritte Staffel bei Disney+ veröffentlicht.
Die Serie kann mit Schauspielgrößen aus Europa aufwarten: Gabriel Byrne („Vikings“) und „Downton Abbey“-Veteranin Elizabeth McGovern führen den Hauptcast an, zu dem ebenfalls Daisy Edgar-Jones gehört – in der Phase, in dem die 1998 geborene Schauspielerin unter anderem auch mit „Normal People“ ihren Ruf als aufgehender Stern am Schauspielhimmel zementierte.
Eine der miesesten Serien-Adaptionen von H. G. Wells' Vorlage. Ausserirdidsche sind es strenggenommen nicht. GUTE Schauspieler müssen letztlich auch ihre Brötchen verdienen, auch mit solch Zeugs.
Ob die Serie dann auch bei RTL Plus erscheinen wird ?
Ich möchte den Mauskonzern nicht unterstützen.
– (geb. 1990) am
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Torsten S am
Ja, das sollte sowieso jeder tun. Ist schließlich auch nur meine Meinung. Dann viel Spaß.
Torsten S am
Ohne Spoiler: Ich habe am Ende von Staffel 2 abgebrochen als ich erfuhr, was und worum es den Außerirdischen eigentlich geht und wer sie sind. Das war eine ziemlich herbe und auch billige Enttäuschung.
