„Kolleginnen“ mit Irene Gaup (Caroline Peters, l.) und Julia Jungklausen (Natalia Belitski, r.)
Bild: ZDF/Julia Terjung
Das ZDF sorgt zuverlässig für Nachschub im beliebtesten Genre der Deutschen: Am 29. Januar 2022 ist um 20:15 Uhr die Pilotfolge der neuen Krimireihe „Kolleginnen“ zu sehen. Die weiblichen Hauptrollen übernehmen „Mord mit Aussicht“-Veteranin Caroline Peters und Natalia Belitski, zuletzt Ensemble-Mitglied in der Joyn-Comedyserie „Frau Jordan stellt gleich“. Im Mordfall an einem 18-Jährigen müssen die Ermittlerinnen in dem 90-minütigen Samstagskrimi mit dem Folgentitel „Das böse Kind“ erstmals zusammenarbeiten.
Caroline Peters verkörpert Irene Gaup, die sich mit Ende 40 noch einmal neu erfinden muss, nachdem sie sich von ihrem Ehemann Hans Gaup (Götz Schubert) getrennt hat. Sie macht allerdings die bittere Erfahrung, dass man das frühere Leben nicht einfach so ablegen kann. Nachdem sie jahrelang nach Tätern, Komplizen, Opfern und Zeugen gesucht hat, ist sie jetzt auf der Suche nach sich selbst und nach der, die sie einmal war. Sie stellt sich selbst die Frage: „Wer bin ich?“
Das Schicksal scheint es nicht gut mit Irene zu meinen, denn zu allem Überfluss handelt es sich bei ihrer neuen Kollegin Julia Jungklausen (Natalia Belitski) ausgerechnet um die 15 Jahre jüngere Geliebte ihres Noch-Ehemanns – der wiederum der zuständige Staatsanwalt ist, was die Zusammenarbeit alles andere als einfach macht. Julia befindet sich ebenso auf der Suche – allerdings nicht nach der, die sie einmal war, sondern nach der, die sei einmal sein will.
Trotz ihrer jeweiligen privaten Probleme müssen die beiden Frauen beruflich zusammenarbeiten, als die Leiche eines 18-jährigen Mannes auf einem abgelegenen Selbstversorger-Hof zwischen Berlin und Brandenburg gefunden wird. Doch niemand am Hof scheint den Jungen zu kennen. Warum hielt sich ein 18-Jähriger aus Berlin-Wedding dort auf? Bei ihren Ermittlungen stoßen Irene und Julia auf ein Beweisstück, das sie direkt in die Vergangenheit und zu einem vier Jahre zurückliegenden Vermisstenfall führt. Dieser Fall hat seelische Wunden hinterlassen – und jetzt kehren alte Fragen mit unerwarteter Wucht zurück …
Man darf gespannt sein,- wie lange dieses "Frauen-Konstrukt" auf "Sendung" bleibt...
Old School am
Gähn! Schon wieder ein Krimi und dann gleich noch samstags. Wäre da nicht ein 90 Minüter über Corona etc. interessanter und informativer? Gesprochen von der markanten Stimme von Herrn Lauterbach?
Da erfährt man ja gleich worum sich hauptsächlich alles drehen wird: Um die Selbstfindung einer Frau und den Konflikt mit den anderen 3 Hauptfiguren, alles andere inclusive Krimihandlung ist bestimmt nicht von Belang. Wahrscheinlich sind es wieder mal Fälle wo man sich der Logik wegen an den Kopf fasst und die sich alle wie durch Wunder kurz vor Ablauf der Sendezeit lösen. Ist bei mir jetzt schon (ungesehen) durchgefallen.
"Caroline Peters verkörpert Irene Gaup, die sich mit Ende 40 noch einmal neu erfinden muss, nachdem sie sich von ihrem Ehemann Hans Gaup (Götz Schubert) getrennt hat. Sie macht allerdings die bittere Erfahrung, dass man das frühere Leben nicht einfach so ablegen kann. Nachdem sie jahrelang nach Tätern, Komplizen, Opfern und Zeugen gesucht hat, ist jetzt auf der Suche nach sich selbst und nach der, die sie einmal war. Sie stellt sich selbst die Frage: "Wer bin ich?" Das Schicksal scheint es nicht gut mit Irene zu meinen, denn zu allem Überfluss handelt es sich bei ihrer neuen Kollegin Julia Jungklausen (Natalia Belitski) ausgerechnet um die 15 Jahre jüngere Geliebte ihres Noch-Ehemanns - der wiederum der zuständige Staatsanwalt ist, was die Zusammenarbeit alles andere als einfach macht. Julia befindet sich ebenso auf der Suche - allerdings nicht nach der, die sie einmal war, sondern nach der, die sei einmal sein will."