„Hundertdreizehn“: Termin für neue Event-Serie steht fest

Tragischer Unfall verändert das Leben aller Beteiligten für immer

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 27.08.2025, 17:05 Uhr

„Hundertdreizehn“: Die Serie mit Lia von Blarer (l.) und Robert Stadlober (r.) startet im Herbst – Bild: WDR/Windlight Pictures/Frank Dicks
„Hundertdreizehn“: Die Serie mit Lia von Blarer (l.) und Robert Stadlober (r.) startet im Herbst

Bereits im Juli 2024 wurde sie erstmals angekündigt, nun hat die sechsteilige Event-Serie „Hundertdreizehn“ einen Starttermin. Am Dienstag, den 14. und am Mittwoch, den 15. Oktober zeigt Das Erste jeweils drei Folgen am Stück ab 20:15 Uhr. Bereits ab dem 10. Oktober sind alle Episoden in der ARD Mediathek verfügbar. In dem Mehrteiler mit Lia von Blarer („Eldorado KaDeWe“) und Robert Stadlober („Das Institut“), der in Ko-Produktion mit dem ORF entstand, werden die Leben von 113 Menschen auf tragische Weise miteinander verbunden.

Ausgangspunkt der Serie ist die Zahl 113, die statistisch als Maß für die direkte und indirekte Betroffenheit nach einem tödlichen Unfall gilt. Erzählt wird die Geschichte eines Reisebusses, der auf einer mehrspurigen Hochstraße von seiner Spur abkommt und eine tragische Kettenreaktion auslöst. Neben den Angehörigen des Busfahrers stehen auch die Ermittlungen nach der Unfallursache im Zentrum, sodass ein facettenreiches Gesamtbild entsteht.

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Im Mittelpunkt stehen zwei durchgängige Handlungsstränge, die das Ermittlerduo Lia von Blarer und Robert Stadlober bei der Suche nach der Unfallursache begleiten sowie die Angehörigen des Busfahrers – gespielt von Anna Schudt und Patricia Aulitzky. Der Busfahrer selbst wird von Felix Kramer verkörpert. Darüber hinaus widmet sich jede Episode einer oder mehreren vom Unglück unmittelbar betroffenen Figuren, darunter auch jene, die von Armin Rohde, Friederike Becht, Max von der Groeben, Vladimir Korneev und Antonia Moretti verkörpert werden. Das Busunglück bildet dabei die Klammer der Serie und dient zugleich als Sinnbild für den seelischen Ausnahmezustand, in den alle Figuren geraten: ein abruptes Herausgerissenwerden aus dem Alltag, das den Versuch erzwingt, wieder Halt zu finden.

Inszeniert wurde „Hundertdreizehn“ von Regisseur Rick Ostermann („Das Boot“) nach Drehbüchern von Arndt Stüwe („Im Abgrund“, „You Are Wanted“). Produziert wird die Serie von Windlight Pictures und Satel Film in Koproduktion mit WDR, ORF und ARD Degeto. Gedreht wurde in Wien, Köln und Berlin.

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