„Gone“: Andy Mientus neu an Bord der VOX-Serie

„The Flash“-Bösewicht wird für Krimidrama zum Hacker

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 14.06.2017, 11:45 Uhr

Andy Mientus als Pied Piper in „The Flash“ – Bild: The CW
Andy Mientus als Pied Piper in „The Flash“

Der Hauptcast der internationalen Koproduktion „Gone“ hat einen weiteren Neuzugang erhalten. Andy Mientus, vielen „The Flash“-Fans sicher noch als Pied Piper in bester Erinnerung, wird neben Chris Noth, Leven Rambin und Danny Pino in dem Krimidrama zu sehen sein. Die zwölfteilige erste Staffel entsteht beim Produktionsstudio NBCUniversal in enger Zusammenarbeit mit dem französischen Sender TF1 und der RTL-Gruppe. In Deutschland wird sie im Winter 2017/​18 bei VOX ausgestrahlt (fernsehserien.de berichtete).

Im Zentrum von „Gone“ steht Kit ‚Kick‘ Lannigan (Rambin), früheres Opfer in einem spektakulären Entführungs-Fall. Gerettet wurde sie damals vom FBI-Agenten Frank Booth (Noth). Fest dazu entschlossen, nie wieder ein Opfer zu sein, trainiert Kick Kampfsport und dem Umgang mit Feuerwaffen. Ihre Berufung findet sie, als Booth sie auffordert einer Spezialeinheit beizutreten, die er zusammengestellt hat um bei Entführungen einzugreifen und in Vermisstenfällen zu ermitteln. Dort arbeitet sie eng mit dem Ex-Geheimdienstler John Bishop (Pino) zusammen.

Andy Mientus wird James verkörpern, einen talentierten Hacker und guten Freund von Kick. James wurde von seiner Familie als Teenager vor die Tür gesetzt, als diese herausfand, dass er schwul ist. Während seiner Zeit auf der Straße wurde James entführt und schließlich ebenfalls von Frank gerettet.

Neben seinen Auftritten als Bösewicht in „The Flash“ hatte Mientus hatte bislang wiederkehrende Serienrollen in „Smash“, „Anger Management“ und „Chasing Life“. Daneben ist der Schauspieler und Sänger vor allem unter Musical-Fans recht bekannt. So war er zuletzt am Broadway in Produktionen von „Spring Awakening“ und „Les Misérables“ zu sehen.

„Gone“ basiert auf dem Roman „One Kick, Gone“ von Chelsea Cain, der in Deutschland unter dem Titel „K – Kidnapped“ erschienen ist. Die Serienadaption wurde von Matt Lopez entwickelt. Das Format versteht sich als Procedural, wird sich also in jeder Episode mit einem neuen Fall beschäftigen.

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