„Friday Night Lights“: Kommt jetzt die Neuauflage?

Showrunner entwickelt neue Version des Football-Dramas

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 16.11.2024, 15:22 Uhr

„Friday Night Lights“: Fünf Staffeln wurden bis 2011 produziert
„Friday Night Lights“: Fünf Staffeln wurden bis 2011 produziert

Texas forever! – Das persönliche Motto von Tim Riggins aus „Friday Night Lights“ nehmen die Verantwortlichen bei Universal Television derzeit durchaus wörtlich. Laut Deadline Hollywood arbeitet man dort an einer möglichen Neuauflage der Kultserie um ein Highschool-Football-Team, von der bis 2011 fünf Staffeln produziert wurden. Hoffnungen auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten sollten Fans dabei allerdings nicht haben – zumindest vor der Kamera.

Demnach wird eine vollkommen neue Geschichte mit einem neuen Football-Team und neuen Hauptfiguren entwickelt. Noch befindet sich das Projekt in einem frühen Stadium, dennoch wird bereits nach einem potenziellen Sender oder einem Streamingdienst als Zuhause gesucht. Hinter den Kulissen zeichnen erneut die Produzenten der Originalserie verantwortlich: Showrunner Jason Katims, Regisseur Peter Berg und Produzent Brian Grazer.

„Friday Night Lights“ basiert auf dem gleichnamigen Sportbuch von H.G. Bissinger. Basierend darauf entstand 2004 dann auch der Kinofilm „Friday Night Lights – Touchdown am Freitag“ mit Billy Bob Thornton und Lucas Black in den Hauptrollen. Auch Connie Britton war in dieser Version bereits zu sehen. Sie war dann auch die Einzige, die es ebenfalls in den Cast der Serienfassung schaffte, die ab 2006 zunächst bei NBC und nach Ende des damaligen Autorenstreiks beim Kabelanbieter DirecTV ausgestrahlt wurde.

Film und Serie spielten in der fiktiven texanischen Kleinstadt Dillon, in der sich alles um das Highschool-Football-Team der Dillon Panthers dreht. Neben Britton, die später durch „American Horror Story“ und „Nashville“ einem noch breiteren Publikum bekannt wurde, gehörten zum Hauptcast außerdem: Kyle Chandler („Bloodline“), Taylor Kitsch („True Detective“), Adrianne Palicki („The Orville“), Michael B. Jordan („Creed“), Zach Gilford („Criminal Minds: Evolution“), Jesse Plemons („Civil War“) und Matt Lauria („CSI: Vegas“).

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