„FBI: International“: Ist dieser Star aus „Chicago P.D.“ der neue Team-Leader?
Jesse Lee Soffer erneut für Serie von Dick Wolf vor der Kamera
Ralf Döbele – 21.06.2024, 11:03 Uhr
Nach dem Weggang von Luke Kleintank ist an der Spitze des Teams von „FBI: International“ eine Lücke entstanden. Der Schauspieler hatte sich entschlossen, das Ermittler-Drama nach der dritten Staffel zu verlassen. Scheinbar hat Produzent Dick Wolf nun bereits einen Nachfolger gefunden – und zwar aus den eigenen Reihen: Jesse Lee Soffer, der zuvor zehn Staffeln lang in „Chicago P.D.“ zu sehen war.
Laut Deadline Hollywood rückt er an die Spitze des Ensembles von „FBI: International“ vor, wobei aber weitere Details zu seiner Hauptfigur noch nicht enthüllt wurden. Fest steht allerdings, dass er nicht die aus „Chicago P.D.“ bekannte Figur Detective Jay Halstead verkörpern wird, sondern einen vollkommen neuen Charakter.
Zeitgleich stellt sich auch die Frage nach dem weiteren Verbleib von „Chicago Med“-Veteran Colin Donnell bei „FBI: International“. Am Ende der dritten Staffel hatte er zwei Folgen lang Special Agent Brian Lange verkörpert und war damit auch ein Kandidat für die Übernahme der zentralen Rolle der Serie. Ob er im neuen Jahr zu „FBI: International“ zurückkehren wird, ob als Ensemble-Mitglied oder zumindest für weitere Gastauftritte, ist weiterhin offen.
Jesse Lee Soffer hatte „Chicago P.D.“ im Oktober 2022 zu Beginn der 10. Staffel verlassen. Darin hatte er Detective Jay Halstead seit dem Start 2014 verkörpert. Allerdings kehrte Soffer im Lauf der Staffel noch einmal zurück, um sein Regiedebüt zu geben. Seine Figur nahm einen Auftrag in Bolivien an, wo er mit einer Spezialeinheit gegen Drogenkartelle vorgeht. Soffer hatte zuvor auch feste Rollen in „Mob Doctor“, „Ein Zwilling kommt selten allein“ und in der Daily Soap „Jung und Leidenschaftlich“.
Luke Kleintank, der seit dem Beginn von „FBI: International“ den Teamleader Special Agent Scott Forrester verkörperte, hatte die Serie überraschend im Frühjahr auf eigenen Wunsch verlassen. Laut Kleintank möchte er mehr Zeit für seine Familie haben (fernsehserien.de berichtete) – „FBI: International“ wird in Europa hergestellt, was für die aus den USA stammenden Darsteller mehrmonatige Dienstreisen mit sich bringt, bei denen es auch schwerer ist, „übers Wochenende“ zur Familie zu reisen, als bei Produktionen in Nordamerika.