Sutherland, der ehemalige Jack-Bauer-Darsteller, wird in „Designated Survivor“ zum US-Präsidenten. Als eher nachrangiges Kabinettsmitglied wird Tom Kirkman nach einem Anschlag auf die gesamte politische Elite des Landes zum ranghöchsten überlebenden Mitglied des Kabinetts und rückt damit zum Präsidenten auf. Die Serie soll gleichsam Verschwörungshriller wie Familiendrama sein und Sutherland in seiner „Paraderolle“ zeigen als einen einfachen Mann, der in unglaubliche Vorgänge verstrickt wird.
Natascha McElhone wird Toms Ehefrau Jessica spielen, die als clevere und starke EEOC-Vertreterin beschrieben wird und sich gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz einsetzt. Maggie Q verkörpert Hannah, die leitende FBI-Agentin, die nach dem Bombenanschlag ermittelt. Beruflich ist sie äußerst professionell, doch ihr Privatleben gleicht einem Chaos. Italia Ricci wird als Emily, Toms sachliche Stabschefin, zu sehen sein, während Kal Penn Toms Redenschreiber Seth spielen wird. In der sechsten Staffel von „24“ sind Sutherland und Penn übrigens schon einmal aufeinander getroffen. In vier Folgen war Penn als Ahmed Amar zu sehen.
Hinter „Designated Survivor“ steht David Guggenheim („Safe House“) und die Firma Mark Gordon Company Studios, die sich kürzlich selbständig gemacht. hat Zuvor hatte sie unter dem Dach von ABC Studios zahlreiche Erfolgsserien aus der Taufe hoben geholfen, etwa „Grey’s Anatomy“, „Criminal Minds“ und zuletzt „Quantico“. Unbekannt ist bisher, ob das Projekt während der regulären Season laufen soll oder für die Sommermonate vorgesehen ist.