Kurz, bevor bei NBC seine gleichermaßen mit Spannung wie Skepsis erwartete Comicadaption „Constantine“ anläuft, hat David S. Goyer ein neues Projekt aufgenommen: Die Adaption des Horrorromans „Shadowland“. Der stammt von Peter Straub und wurde 1981 für einen World Fantasy Award nominiert. Bei NBC wird der Stoff für eine Miniserie entwickelt. Zusammen mit Goyer schreibt Jack Thorne am Drehbuch.
Im Zentrum der Handlung von „Shadowland“ stehen die beiden Schüler Tom Flanagan und Del Nightingale. Nachdem sie sich über ihre gemeinsame Liebe zu Zaubertricks angefreundet haben, verbringen sie den Sommer bei Dels Onkel Coleman. Der ist einer der bekanntesten Illusionisten der Welt. Doch mit zunehmender Dauer des Besuchs kommt Tom der Verdacht, dass Coleman bei seinen „Zaubertricks“ echte Magie verwendet …
Nach diversen Filmdrehbüchern – etwa „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „Man of Steel“ – kam Goyer seit „FlashForward“ verstärkt zum Fernsehen, wo er für den US-amerikanischen Pay-TV-Sender Starz die Serie „Da Vinci’s Demons“ schuf und für zwei Staffeln als Showrunner betreute. Er ließ die Serie jedoch mittlerweile in den Händen von John Shiban („Akte X“, „Hell on Wheels“) zurück, um sich eben auf die Entwicklung neuer Stoffe zu konzentrieren.