„Chelsea General“ mit Alfred Molina und Ving Rhames

Die Besetzung von David E. Kelleys neuer Krankenhausserie „Chelsea General“ gestaltet sich zunehmend hochkarätig: Für den anstehenden Pilotfilm wurden in dieser Woche Ving Rhames und Alfred Molina unter Vertrag genommen. Zuvor waren bereits Jamie Bamber und Jennifer Finnigan engagiert worden.

Für Kelley, den Serienschöpfer von „Ally McBeal“ und „Boston Legal“, wäre „Chelsea General“ im Falle einer späteren Serienbestellung das erste Ärztedrama seit „Chicago Hope“. Im Mittelpunkt steht der Alltag von fünf Chirurgen, die persönliche und berufliche Rückschläge verarbeiten müssen. Jeden Montag treffen sich die Ärzte zu einer wöchentlichen Konferenz, in deren Rahmen sie sich über Fehler und Probleme bei der Patientenbehandlung austauschen.

Ving Rhames, dem in dieser TV-Saison mehrere Pilotfilm-Rollenangebote vorlagen, spielt einen ehemaligen Footballprofi, der inzwischen zu einem der renommiertesten Klinikchefs des Landes zählt. Im TV war Rhames zuletzt unter anderem mit Hauptrollen in der „Kojak“-Neuauflage sowie in der viel zu früh verstorbenen Dramedy-Serie „Gravity“ zu sehen.

Alfred Molina, der gerade einen episodenübergreifenden Gastauftritt in Kelleys neuer Anwaltserie „Harry’s Law“ absolviert hat, spielt den strengen Chefchirurgen Harding Hooten, der für seine klaren Worte und harten Strafen berüchtigt ist. Er leitet die wöchentlichen Meetings.

Bill Irwin, unter anderem bekannt als Nate Haskell in „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“, übernimmt die Rolle des selbstgefälligen Chirurgen Buck Tierney, der sich selbst zu ernst nimmt.

In der Vorwoche wurden bereits Jamie Bamber („Battlestar Galactica“) und Jennifer Finnigan („Reich und Schön“) gecastet. Sie spielen zwei Chirurgen, die sich bereits in Form einer flüchtigen Affäre näher kennengelernt haben (fernsehserien.de berichtete).