„Busted“: Sarah Jessica Parker soll Hauptrolle in Buchadaption spielen

„True Detective“-Produzenten planen Serienfassung eines Kriminal-Sachbuchs

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 27.06.2014, 12:23 Uhr

Sarah Jessica Parker (r.) mit Kolleginnen im „Sex and the City“-Kinofilm – Bild: Warner Bros.
Sarah Jessica Parker (r.) mit Kolleginnen im „Sex and the City“-Kinofilm

Sarah Jessica Parker könnte vor ihrer Rückkehr ins US-Seriengeschäft stehen. Wie Deadline Hollywood berichtet, wurde sie als Hauptdarstellerin für die geplante TV-Adaption eines Sachbuchs unter Vertrag genommen. Die Produktionsfirma Sidney Kimmel Entertainment (SKE) hat die Rechte an dem True-Crime-Buch „Busted: A Tale Of Corruption And Betrayal In The City Of Brotherly Love“ erworben und will daraus zusammen mit den „True Detective“-Produzenten Anonymous Content eine Serie entwickeln, die sie verschiedenen Sendern anbieten wollen.

Das Buch der investigativen Journalistinnen Wendy Ruderman and Barbara Lakerducers erschien im März in den USA und basiert auf einer Artikelreihe der Beiden in der Philadelphia Daily News, die ihnen einen renommierten Pulitzerpreis eingebracht hat. In zehnmonatiger Recherchearbeit hatten sie 2009 einen der größten Korruptionsskandale in der Polizeibehörde von Philadelphia (der „Stadt der brüderlichen Liebe“) aufgedeckt.

Die Serienfassung soll ein einstündiges Krimidrama werden, in dem die ehemalige „Sex and the City“-Hauptdarstellerin Parker eine von zwei Hauptfiguren spielen soll. David Frankel, der neben Kinofilmen wie „Der Teufel trägt Prada“ auch einige Episoden von Parkers erfolgreicher HBO-Comedyserie inszeniert hat, soll Regie führen und produzieren. Don Roos („Web Therapy“, „Hart aber herzlich“, „Weiblich, ledig, jung sucht …“) schreibt das Drehbuch der Pilotfolge. Gemeinsam arbeiteten Frankel als Regisseur und Roos als Autor bereits an der Jennifer Aniston-Kinokomödie „Marley & ich“ um einen neurotischen Hund. Sollte die Serie tatsächlich einen Sender finden, wäre es die erste TV-Produktion von SKE, die bisher nur im Kinogeschäft aktiv waren.

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