„Bull“ engagiert Eliza Dushku („Buffy“) für mögliche Hauptrolle

Jason Bull benötigt Dienste von erfolgreicher Strafverteidigerin

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 24.03.2017, 08:36 Uhr

Eliza Dushku in „Dollhouse“ – Bild: FOX
Eliza Dushku in „Dollhouse“

Die gerade bestellte zweite Staffel von „Bull“ (fernsehserien.de berichtete) wirft ihre Schatten voraus. Nachdem bereits mit Glen Gordon Caron ein neuer Showrunner für die Serie engagiert wurde (fernsehserien.de berichtete), kommt nun ein möglicherweise dauerhafter Neuzugang vor der Kamera: Eliza Dushku wurde für eine neue Rolle in den letzten drei Episoden der ersten Staffel engagiert. Laut Deadline enthält ihr Vertrag eine Klausel, durch die sie in der zweiten Staffel in den Hauptcast aufsteigen könnte, wenn die Chemie stimmt.

Wie die Medienseite berichtet, porträtiert Dushku J.P. Nunnelly, die eine der besten Kanzleien für Strafverteidigung in New York City leitet. Als ein Mitglied von Bulls (Michael Weatherly) Trial Analysis Corporation angeklagt wird und dem Teammitglied eine Gefängnisstrafe droht, engagiert er die Anwältin zu dessen Verteidigung.

Dushku hatte ihren Karrierestart als Arnold Schwarzeneggers Filmtochter in „True Lies“ im Jahr 1994. Danach blieb sie der actionlastigen Unterhaltung treu und porträtierte die Slayerin Faith in „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Angel – Jäger der Finsternis“. Damit empfahl sie sich für ihre erste Hauptrolle in „Tru Calling – Schicksal reloaded“ bei FOX. Fünf Jahre später strickte der Sender um sie herum die Serie „Dollhouse“. Danach wurde es wieder ruhiger um Dushku, die sich in den Fußstapfen ihrer Mutter folgend auch wohltätiger Arbeit in Afrika widmete, allerdings auch jüngst ihren Kampf gegen frühere Drogenprobleme publik machte. Eine Comedy an der Seite von Damon Wayans und ein angedachtes Reboot zu „Simon Templar“ („The Saint“) kamen über das Pilotstadium nicht hinaus. Zuletzt fungierte Dushku als Sprecherin von She-Hulk in „Hulk und das Team S.M.A.S.H.“ und hatte eine größere Rolle in der vierten Staffel von „Banshee“.

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