VOX zeigt ab dem 16. September die neue US-Hit-Serie „Arrow“ in deutscher Erstausstrahlung. Die erste Staffel der Comicverfilmung besteht aus 23 Folgen und wird jeweils montags um 20:15 Uhr zu sehen sein. „CSI: New York“ rückt dann auf den 22.15-Uhr-Sendeplatz, während das quotenschwache „Continuum“ nach dem Finale der ersten Staffel aus dem Programm genommen wird.
Die Serie erzählt von einem Superhelden ohne Superkräfte. Stattdessen verlässt sich Arrow (Stephen Amell) auf seine Willenskraft, seinen Geist und seinen gestählten Körper. Tagsüber führt er als Oliver Queen das Leben eines reichen, verwöhnten Sohns eines Großindustriellen, doch nachts macht er als Arrow mit Hilfe von Pfeil und Bogen Jagd auf Verbrecher. Nach einem heftigen Unglück auf hoher See lebte Oliver Queen fünf Jahre lang auf einer einsamen Insel, bis er von Fischern gerettet wird und nach Starling City zurückkehrt. Doch seine Familie und Freunde stellen bald fest, dass er sich verändert hat und neue, ungewöhnliche Fertigkeiten zu besitzen scheint. Olivers Vater (Jamey Sheridan) hat das Schiffsunglück nicht überlebt, er hat allerdings seinem Sohn ein dunkles Geheimnis anvertraut und ein gefährliches Vermächtnis hinterlassen. Oliver will sich an den Menschen rächen, die den dramatischen Schicksalsschlag in seiner Familie zu verantworten haben und Starling City in Angst und Schrecken versetzen. Arrow kämpft stets für das Gute, doch um seine Ziele zu erreichen, nimmt er auch keine Rücksicht auf Verluste.
„Arrow“ stammt aus der Feder von Greg Berlanti („Green Lantern“), Marc Guggenheim („FlashForward“) und Andrew Kreisberg („Vampire Diaries“). In weiteren Rollen sind Katie Cassidy als Olivers Ex-Freundin Laurel Lance, Colin Donnell als Olivers bester Freund Tommy Merlyn, David Ramsey als Olivers Bodyguard John Diggle, sowie Willa Holland als Olivers jüngere Schwester Thea Queen zu sehen. Die Serie basiert auf der Comicreihe „Green Arrow“ aus dem DC-Superhelden-Universum, zu dem unter anderem auch Batman, Superman, Green Lantern und Catwoman zählen. Ein besonderes Merkmal der Serie besteht darin, dass die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird: aus der Sicht der Familie Queen, aus der Sicht des verschollenen Oliver auf der einsamen Insel, sowie aus der Sicht von Arrow in Starling City. In den USA erreichte die erste Episode bei The CW über vier Millionen Zuschauer und stellt damit den meistgesehenen Serienstart des Networks seit „Vampire Diaries“ im Jahr 2009 dar. Eine zweite Staffel ist bereits bestellt, außerdem ist ein Spin-Off geplant (fernsehserien.de berichtete).
In der ausführlichen TV-Kritik von wunschliste.de wird unter anderem dokumentiert, wie sich der bauchmuskelgestählte Hauptdarsteller Stephen Amell beim regelmäßigen Workout und natürlich auch im Kampf gegen den Schurken der Woche schlägt.
Mit der 23. Folge fand die 1. Staffel einen zufriedenstellenden Abschluss, in dem auf Cliffhanger fieser Art dankenswerterweise verzichtet wurde.
Als letzte Folge der Serie, war sie in den Erdbebenszenen und dem damit einhergehenden Chaos in den Straßen erkennbar aufwändiger gestaltet als die vorherigen, für mich blieb die Spannung dabei konstant hoch. Während des Schauens auftretende Befürchtungen, dass es manchen der lieb gewonnenen Charaktere doch noch erwischen würde, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Das ein oder andere Klischee gab es zwar auch zu sehen – z.B. Detective Lance und die Wahl des richtigen Bombendrahts, oder Diggle, der als Kumpel des Helden unbedingt mitkämpfen will, bei dessen finaler Konfrontation mit dem Oberschurken dann aber doch außen vor ist – aber ohne Klischees geht es wahrscheinlich nicht.
Ein letztes Mal schaue ich auf die Zuschauerzahlen und die Markanteile von Arrow: Folge 17 am 6.1.: 1,77 Millionen, 7,5% Folge 18 am 13.1.: 1,87 Millionen, 9,0% Folge 19 am 20.1.: 1,79 Millionen, 9,1% Folge 20 am 27.1.: 1,74 Millionen, 8,4% Folge 21 am 3.2.: 1,82 Millionen, 8,4% Folge 22 am 10.2.: 1,87 Millionen, 7,9% Folge 23 am 17.2.: 1,98 Millionen, 8,7%
Die Anfangswerte mit über 2 Millionen Gesamtzuschauern und 10% Marktanteilen (Gruppe der 14- bis 49-Jährigen) hat man zwar nicht mehr erreicht. Doch dass der Sender die lange Staffel ohne Änderung durchgezogen hat und sogar ab nächster Woche zur gleichen Sendezeit mit einer Wiederholung mit Doppelfolgen beginnt, zeigt, dass man dort mit der Ausstrahlung zufrieden war.
An meinen Zwischenfazits hat sich bis zum Schluss eigentlich nicht mehr viel geändert, so dass ich in meiner folgenden Zusammenfassung manches an früherer Stelle Erwähntes nur wiederholen kann.
Auf dem Papier habe ich für mich alle Folgen benotet und kam am Ende auf den Durchschnittswert 7,3 von 10 Punkten. Womit die Serie zwar in meine Sehenswert-Kategorie fällt, aber nicht der große Kracher wurde, den ich mir erhofft hatte. Das lag daran, dass ich es in manchen Folgen, z.B. Folge 8, besser gefunden hätte, wenn man sich, um die Spannung nicht zu verwässern, statt zu vieler Handlungsstränge auf wenige oder einen konzentriert hätte. Bei anderen Drehbuchentscheidungen habe ich mir an den Kopf gefasst und mich gefragt, ob die Autoren das wirklich ernst meinten. Sei es, dass es Laurel in Folge 3 als Kämpferin präsentiert wurde und danach nie wieder, sei es Thea, die ihre Mutter in Folge 11/12 (nicht) hasste, oder Arrow und Felicity, die die ganze Staffel hindurch unnachgiebig damit beschäftigt sind, Beweisspuren auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, nur um dann in einem entscheidenden Moment in Folge 21 eben diese Tätigkeit zu vergessen, und in ihrem Tun einfach so aufzugeben. Vom Gesamtpersonal war zweifelsohne Laurel die größte Enttäuschung. Statt starkem und selbstbewusstem Auftreten war sie meist nur in die fade Beziehungskiste mit Tommy verstrickt. Was ein Glück, dass das vorbei ist.
Positiv fand ich, dass ich mich dennoch meist ansprechend unterhalten gefühlt habe. Trotz der Schwächen gab es noch genügend spannende und überraschende Entwicklungen, immer wieder was zu entdecken, und dazu zahlreiche Figuren, die es aus dem DC-Kosmos in die Serie geschafft haben. Dabei denke ich besonders an Roy Harper, dessen Erscheinen, da es um Ollie Queens Geschichte geht, sicher nahe lag, oder Helena Bertinelli. Thea, die es in den Green Arrow-Comics gar nicht gibt und die für die Serie dazuerfunden wurde, ist mir dabei am meisten ans Herz gewachsen.
Für die 2. Staffel wünsche ich mir vorallem, dass unverständliche Drehbuchentscheidungen vermieden werden und es in Starling City spannend weiter geht. Weitere Auftritte bekannter DC-Figuren würde ich begrüßen. Dass Barry Allen in der Stadt vorbeischauen wird, ist in diesem Zusammenhang schon mal ein guter Start.
Danke. Jede Woche eine Serienfolge zu kommentieren, so was hatte ich vorher noch nie gemacht. Im Moment bin mir jedoch nicht sicher, ob ich das Experiment zur 2. Staffel wiederholen werde.
Schwachen Folgen habe ich durchs Reflektieren noch was abgewinnen können. Ich bin aber am Grübeln, ob die Tatsache, dass die Serie meine Erwartungen nicht rundum erfüllt hat, auch damit zusammenhängen könnte, dass ich mir beim Schauen bisweilen vielleicht zu viel Gedanken gemacht habe, statt die Show einfach nur zu genießen. Kann also sein, dass ich mich bei Staffel 2 bewusst zurücknehme, nurnoch einzelne Highlights kommentiere oder hinterher ein längeres Gesamtfazit schreiben werde. Vielleicht wird Arrow dann bei mir zu der Top-Serie, die ich mir vorher erhofft hatte.
Thea betrat in der 22. Folge eine Polizeistation, um auf nicht ganz legale Weise an Akten zu kommen. Dort betrachtete sie an einer Wand Arrow auf einem Phantombild, dessen Zeichenstil mir bekannt vorkam. Als sie einem Polizisten erzählte, dass sie die Dokumente im Auftrag von Richter Grell abholen würde, war ich mir dann sicher. Hier war eine weitere feine Hommage an einen Comickünstler verborgen, in diesem Fall Mike Grell. Von ihm stammt u.a. die Miniserie Green Arrow: The Longbow Hunters aus den 80ern.
Mitgefiebert habe ich beim Datendiebstahl in Malcolm Merlyns Hochhaus. Ollies und Felicitys Aufzugskletterpartie, ihr Download bis zur letzten Sekunde, und dass sie dabei jederzeit einen drolligen Spruch auf den Lippen hatte – in punkto Unterhaltsamkeit gibt es von mir da nichts zu beanstanden.
In Folge 21 gelang es Arrow, den lange an geheimen Ort festgehaltenen Walter zu befreien.
Eine Unstimmigkeit kurz vor der Befreiung löste bei mir abermals Kopfschütteln aus: Und zwar hätten Arrow und Felicity das durch Gewalt erzwungene Geständnis des Spielclubbesitzers über die angebliche Erschießung Walters doch unbedingt durch weitere Aussagen, Beweise, den Verbleib der Leiche usw., nachprüfen müssen. Dass die Beiden einer zweifelhaften Person, die zudem den Schuss nur gehört haben will und nicht mal ein Augenzeuge der Tat war, sogleich widerspruchslos Glauben schenkten, empfand ich als ziemlich dämlich.
Habe ich die Eingangseinblendung der 20. Folge richtig gelesen, Deadshots Attentatsschuss auf den amerikanischen Botschafter fand in Berlin statt? Vor Ort hat man sicher nicht gedreht und die Hauptstadt gedoubelt, Deutschland als Kulisse für Arrow ist dennoch eine herrliche Vorstellung.
Drei Montage verbleiben, dann ist die 1. Staffel vorüber.
Zur Zerstreuung werde ich mir ab diesen Samstag (01.02.) abends auf arte die 3-teilige Dokumentationsreihe Superheroes über die Geschichte der amerikanischen Superhelden anschauen, ein gewisser Bogenschütze in grün dürfte dort Erwähnung finden. Der erste Teil läuft um 22:00 Uhr. [url=http://www.arte.tv/guide/de/048390-001/superheroes-1-3][arte.tv][/url]
In der 19. Folge war bei Felicitys Computerarbeit nicht zum ersten Male die Benutzeroberfläche von Windows 8 kurz sichtbar. In einer früheren Folge war Laurel mit ihrem Tablet ebenfalls beim Kacheln zu erblicken. Productplacement, würde ich sagen.
Bei einer Beurteilung des Geschehens auf der Insel bin ich zwiegespalten. Einerseits möchte ich erfahren, wie Ollie in den fünf Jahren seine besonderen Fähigkeiten erlernte und zu dem wurde, der er jetzt ist. Andererseits habe ich das Wissen, dass er lebendig und nicht vor der festen Zeitspanne heimkehren wird, stets im Hinterkopf. Vorwiegend in Szenen, in denen er in Gefahr gerät oder die Chance hat, die Insel zu verlassen, fehlt mir so der Spannungsbogen, den auch andere Teilnehmer in ihren Beiträgen monierten. Angenehm war deshalb die diesmalige Episode, in der Ollie den ungehörigen Schüler gab, der sich als erste Lektion mit dem vermeintlich sinnlosen Schlagen von Wasser zu beschäftigen hatte. Eine erheiternde Abwechslung zur sonstigen Ernsthaftigkeit.
In Folge 18 bot Ollie am helllichten Tage eine coole Parkour-Einlage, um das Leben einer Geisel zu retten. War zwar ein vergeblicher Rettungsversuch, doch von Haus zu Haus zu springen und zu rennen, unzählige Türen in wenigen Augenblicken aufzukicken, das hatte echt was.
Der Nebenplot um Sara Lance wurde unterdessen etwas abrupt beendet, hätte ich jetzt nicht mit gerechnet.
Die Rächerin - The Huntress Returns, der deutsche und englische Titel der fesselnden 17. Folge, beschreibt treffend, worum es diesmal ging. Helena Bertinelli war wieder in Starling City, um mit ihrem Vater endgültig abzurechnen. Da ihr dies misslang, ist eine weiterer Auftritt noch in dieser oder in der nächsten Staffel im Bereich des Möglichen. Beides wäre mir recht.
Gefallen hat mir auch der Fortschritt zwischen Thea und Roy (ein Beschützer kann nie schaden) und bei der Lance-Familie - dass die tot geglaubte Sara noch leben könnte, ist eine unerwartete, lobenswerte Handlungswendung.
Eine Comic-Referenz war in der Abschiedsszene von Ollies Copfreundin McKenna zu finden, die ihm mitteilte, dass sie aufgrund ihrer durch Huntress verursachten schweren Beinverletzung zur Reha nach Coast City ziehen wird. In den DC Comics ist das die Heimatstadt von seinem besten Kumpel Hal Jordan/Green Lantern.
Als ein Ergebnis von Folge 16 ist Tommy bereits der Vierte, der über Ollies Geheimidentität Bescheid weiß. Das ist mir zu diesem Zeitpunkt mindestens einer zu viel und lässt das Ganze in dieser Hinsicht zur Farce werden. Wenn das so weiter geht, könnte Arrow gleich ganz auf seine Maskerade verzichten.
Da VOX zwei Drittel der Staffel ausgestrahlt hat, bietet es sich in Fortschreibung eines älteren Beitrages von mir an, ein zweites Mal auf die Quoten zu blicken. Die Gesamtzuschauerzahlen und die Marktanteile bei den 14-49-jährigen sahen zuletzt so aus: 9. Folge am 11.11.: 2,22 Millionen, in Zielgruppe 9,6% 10. Folge am 18.11.: 2,26 Millionen, in Zielgruppe 10,3% 11. Folge am 25.11.: 2,02 Millionen, in Zielgruppe 9,1% 12. Folge am 2.12.: 2,31 Millionen, in Zielgruppe 10,5% 13. Folge am 9.12.: 2,29 Millionen, in Zielgruppe 10,8% 14. Folge am 16.12.: 2,36 Millionen, in Zielgruppe 9,8% 15. Folge am 23.12.: 2,0 Millionen, in Zielgruppe 8,7% 16. Folge am 30.12.: 1,53 Millionen, in Zielgruppe 6,3%
Die aktuellste Folge zeigte eine deutlich negative Tendenz. Die Senderverantwortlichen dürften das mit Sorge sehen.
Ich denke insgesamt, dass sich Arrow im zweiten Drittel gesteigert hat. Nur ist die Serie von Spitzenunterhaltung weiter ein Stück entfernt, da einige merkwürdige Drehbucheinfälle den positiven Eindruck immer wieder trüben. Ich drücke die Daumen, dass sie aufgrund der Quotenentwicklung nicht ihren angestammten Sendeplatz verliert.
Da ich die Serie im Original schaue und mich mittlerweile in der Mitte der 2nd Season befinde (ist zur Zeit Pause in den US) interessiert es mich nicht,ob die Quoten hier in Deutschland schlechter werden, ein grund könnte die schlecht gewählte Synchro sein, die mich persönlich doch eher abschreckt, oder der deutsche Bürger kann mit Comic Umsetzungen einfach nichts anfangen.
Mr.Silver schrieb: ------------------------------------------------------- > Da ich die Serie im Original schaue und mich > mittlerweile in der Mitte der 2nd Season > befinde (ist zur Zeit Pause in den US) > interessiert es mich nicht,
Bei mir, so muss ich sagen, funktioniert die zweite Staffel nicht mehr ganz so gut.
>ob die Quoten hier in > Deutschland schlechter werden, ein grund könnte > die schlecht gewählte Synchro sein, die mich > persönlich > doch eher abschreckt, oder der deutsche Bürger > kann mit Comic Umsetzungen einfach nichts > anfangen.
Es muss nicht immer an den Comics liegen. Zur Zeit sind Comics mal wieder mehr angesagt. Auch bei den Comics gibt verschiedene gute oder schlechte Umsetzungen. Das sage jetzt mal ganz pauschal.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Mr.Silver schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Da ich die Serie im Original schaue und mich > > mittlerweile in der Mitte der 2nd Season > > befinde (ist zur Zeit Pause in den US) > > interessiert es mich nicht, > > Bei mir, so muss ich sagen, funktioniert die > zweite Staffel nicht mehr ganz so gut. > > >ob die Quoten hier in > > Deutschland schlechter werden, ein grund > könnte > > die schlecht gewählte Synchro sein, die mich > > persönlich > > doch eher abschreckt, oder der deutsche Bürger > > kann mit Comic Umsetzungen einfach nichts > > anfangen. > > Es muss nicht immer an den Comics liegen. Zur Zeit > sind Comics mal wieder mehr angesagt. > Auch bei den Comics gibt verschiedene gute oder > schlechte Umsetzungen. > Das sage jetzt mal ganz pauschal.
Das unterschreibe ich Dir sogar, das es gute und schlechte Umsetzungen gibt, Arrow gehört zu den sehr guten, Small ville hat mir nicht ab Staffel 5 nicht mehr so gefallen, ein Highlight wäre noch die alte Flash Serie aus den 90ern (steht bei mir im DVD regal).
Seit Felicity Smoak – Typ: hübscher Nerd, den man(n) gerne um Rat fragt – in die Serie eingeführt wurde, versorgte sie Oliver zuverlässig mit brisanten Hinweisen, so dass für mich nicht die Frage war, wie sie hinter dessen Superheldenidentität kommen würde, sondern wann. In Folge 14 war es soweit.
Da sie mit ihrem Technikwissen nun eine sinnvolle Ergänzung zum eher handfesten Team Arrow und Diggle darstellt, tippe ich, dass sie langfristig gesehen bei ihnen mit machen wird, und nicht nur solange, bis der Verbleib von Olivers Stiefvater Walter geklärt ist. Diggle äußerte zwar seine Bedenken, dass sie bei ihrer Arbeit in Gefahr geraten und getötet werden könnte, aber letzteres schließe ich als Zuschauer mal aus, denn es handelt sich hierbei ja nicht um 24.
Oh Mann, ich freu mich total auf die nächste Folge von Arrow! De vom letzten vorgestern hat mir ja schon ausnahmslos gefallen (Wenn man den Teil mit Arrow und seiner Mutter, der ganzen in die Länge gezogenen Inselgeschichte und das Ende mal weglässt!), aber die nächste Folge ist eine von denen auf die man sich freuen kann, wenn einem Oliver und /oder seine Schwester nicht allzusehr interessieren ......
TOP-Serie ein Muss für jeden Fan der Dark Knight Trilogy. Spannung Pur nach fast jeder Folge, vorallem nach der letzten Folge. Bin schon gespannt auf Montag. Und freue mich auf die Flash Serie und die Verbindung mit Arrow :)
blacknite schrieb: ------------------------------------------------------- > TOP-Serie ein Muss für jeden Fan der Dark Knight > Trilogy. > Spannung Pur nach fast jeder Folge, vorallem nach > der letzten Folge. Bin schon gespannt auf Montag. > Und freue mich auf die Flash Serie und die > Verbindung mit Arrow :)
Das hat aber auch überhaupt nichts mit der Batman Triolgy zu tun, zumal der dritte Teil dermaßen daneben war. Die Inszenierung kommt in der ersten Staffel rüber, als hätte man 5 Drehorte in kleinen Kammern zur Verfügung gehabt. Staffelfinale... damit kommst du wohl auch auf den ersten Teil von Batman zurück. Vergleiche mal bitte die Story von Batman Begins von den Minuten und was man hier innerhalb von einer Staffel zu konstruieren versucht und was bei raus kommt. Hmm, Story am Ende ähnlich und die Motive unterscheiden sich nicht wirklich, oder? Elender Abklatsch und wenn ich hier von jemanden lese, dass er bei der zweiten Staffel wohl schon aussteigt, dann muss ich mir die Serie auch nicht mehr geben. Würde mich wundern, wenn sie die 2. Staffel überlebt.
Petz schrieb: ------------------------------------------------------- > blacknite schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > TOP-Serie ein Muss für jeden Fan der Dark > Knight > > Trilogy. > > Spannung Pur nach fast jeder Folge, vorallem > nach .....
> Das hat aber auch überhaupt nichts mit der Batman > Triolgy zu tun, zumal der dritte Teil dermaßen > daneben war. Die Inszenierung kommt in der ersten > Staffel rüber, als hätte man 5 Drehorte in > kleinen Kammern zur Verfügung gehabt. > Staffelfinale... damit kommst du wohl auch auf den > ersten Teil von Batman zurück. Vergleiche mal > bitte die Story von Batman Begins von den Minuten > und was man hier innerhalb von einer Staffel zu > konstruieren versucht und was bei raus kommt. Hmm, > Story am Ende ähnlich und die Motive > unterscheiden sich nicht wirklich, oder? Elender > Abklatsch und wenn ich hier von jemanden lese, > dass er bei der zweiten Staffel wohl schon > aussteigt, dann muss ich mir die Serie auch nicht > mehr geben. Würde mich wundern, wenn sie die 2. > Staffel überlebt.
Vorwort Wenn ich schreibe, das ich eventuell aussteige bei Arrow, Staffel 2, muss mein Geschmack nicht bestimmend sein. Damit versuche ich nur meinen Geschmack zu beschreiben.
Mittelteil Es gibt gute aktuelle Serien aus den USA, auf die ich hier aufmerksam wurde. Da hatte auch jemand einen Beitrag dazu geschrieben. Und es passte: Longmire und Hells on Wheels.
(Ja - der Vergleich mit Batman passt nicht undingt da rein. Es gibt schon ein paar Gemeinsamkeiten.)
Schluss Es lohnt sich doch mal in die erste Staffel rein zu schauen. Und ja - die Action ist schnell geschnitten.
faxe61 schrieb: - > Vorwort > Wenn ich schreibe, das ich eventuell aussteige bei > Arrow, Staffel 2, muss mein Geschmack nicht > bestimmend sein. Damit versuche ich nur meinen > Geschmack zu beschreiben.
Das ist sicher richtig und ich habe auch nichts anderes damit beabschitigt. Wessen Geschmack solltest du auch treffen, wenn nicht deinen eigenen? Ich fand die erste Staffel nicht toll, fand halt deinen Beitrag für mich ansprechend die Serie daher nicht unbedingt verfolgenswert. Kann sich jeder ansehen wie er mag und es gut empfinden. Mich hat die erste Staffel schon gelangweilt Zum Rest stehe ich auch weiterhin, weil mir die Serie vom Ablauf her überhaupt nicht gefällt. Ich vertrete auch nicht die Ansicht, dass man hier in die erste Staffel reinschnuppern soll oder das sonst wie auslegt. Fängt man die erste Folge an, erhofft man sich eine Steigerung die nicht erfolgt. Spannungsbogen baut sich nicht wirklch auf.
Ich finde bei Serien (inzwischen), man kann die erste Staffel sehr gut finden und trotzdem bei der 2. oder 3.Staffel, etc. aussteigen. Das tut der erste Staffel keinen Abruch. Für mich ist das Parade-Beispiel: Prision Break.
Anders sieht es bei Breaking Bad aus als wirklich fortlaufende Serie. So als Beispiele.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich finde bei Serien (inzwischen), man kann die > erste Staffel sehr gut finden und trotzdem bei der > 2. oder 3.Staffel, etc. aussteigen. > Das tut der erste Staffel keinen Abruch. Für mich > ist das Parade-Beispiel: Prision Break. > > Anders sieht es bei Breaking Bad aus als wirklich > fortlaufende Serie. > So als Beispiele.
Ein interessanter Ansatz, wenn du das hinbekommst. Gibt mit Lost das auch so eine Staffel, da hätte ich mir auch so einen Ausstieg gewünscht^^. Bin dann auch raus, hab mir dann die letzt Folge angesehen und war zurfrieden, als Leute geflucht haben und sich das dann bis zum Ende gegeben haben :). Ich selber schaue wenige Serien, aktuell Supernatural. Grimm noch ab und zu, aber generell gibt es zu viele Serien um sie verfolgen zu könnnen von der Zeit her. Arrow ist von der Idee her gut, aber schlampig umgestzt.
Geht mir ähnlich, deshalb ist Arrow auch nicht wirklich eine Alternative. Ich wusste bzw. weiß nicht mal wen ich da aus dem Gedächnis angeführt hatte, der die 2.Staffel nicht unbedingt für den großen Wurf hielt. Du bist dann da halt aufgetaucht und hast da noch mal für die Serie was eingeworfen^^.
Petz schrieb: ------------------------------------------------------- > Geht mir ähnlich, deshalb ist Arrow auch nicht > wirklich eine Alternative. Ich wusste bzw. weiß > nicht mal wen ich da aus dem Gedächnis angeführt > hatte, der die 2.Staffel nicht unbedingt für den > großen Wurf hielt. Du bist dann da halt > aufgetaucht und hast da noch mal für die Serie > was eingeworfen^^.
Ja - das verstehe ich sehr gut. Ich bin immer auf der Suche nach uralten und auch neuen guten Serien, die meinem Geschmack treffen könnten.
Am Rande: Wenn du englisch kannst: Schau dir Grimm in der Original-Sprache an. Die deutschen Begriffe kommen dann besser oder "witziger" rüber. In der deutsche Synchro geht dieses leider verloren. Ist aber klar - es geht nicht anders.
Grimm kenne ich leider nicht in der englischen Fassung. Kenne das aber von Supernatural, The Big Bang Theory. Kommen im englischen besser rüber http://www.youtube.com/watch?v=DsbftnGMPbI ab 1:15 kommt das auch besser rüber als in der Übersetzung. Generell die paar Minuten^^ Btw, nettes Gespräch um die Zeit
Petz schrieb: ------------------------------------------------------- > Grimm kenne ich leider nicht in der englischen > Fassung. Kenne das aber von Supernatural, The Big > Bang Theory. Kommen im englischen besser rüber > http://www.youtube.com/watch?v=DsbftnGMPbI ab 1:15 > kommt das auch besser rüber als in der > Übersetzung. Generell die paar Minuten^^ > Btw, nettes Gespräch um die Zeit
So pauschal meinte ich das jetzt nicht (*grins*) bei der Synchro.
Nur bei Grimm spielt auch die deutsche Abstammung, bzw. die Begriffe der Monster eine Rolle, die dann von den englisch-sprachigen Darstellern in der deutschen Sprache ausgesprochen werden. Es lohnt sich - nur meine Meinung. Ist aber nur wieder ein gutes Beispiel.
Nachtrag: Ich glaube dieser Eintrag oder der Thread wird ein paar views mehr haben, da die Forengemeinde wahrscheinlich meint, wir haben uns gefetzt, Petz (*grins*).
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Petz schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Grimm kenne ich leider nicht in der englischen > > Fassung. Kenne das aber von Supernatural, The > Big > > Bang Theory. Kommen im englischen besser rüber > > http://www.youtube.com/watch?v=DsbftnGMPbI ab > 1:15 > > kommt das auch besser rüber als in der > > Übersetzung. Generell die paar Minuten^^ > > Btw, nettes Gespräch um die Zeit > > So pauschal meinte ich das jetzt nicht (*grins*) > bei der Synchro. > > Nur bei Grimm spielt auch die deutsche Abstammung, > bzw. die Begriffe der Monster eine Rolle, > die dann von den englisch-sprachigen Darstellern > in der deutschen Sprache ausgesprochen werden. > Es lohnt sich - nur meine Meinung. Ist aber nur > wieder ein gutes Beispiel.
Hmm, Grimm ist so eine Serie, die ich gerne mal am Montag Abend verfolge und ich mich nicht umbringe, wenn ich da was verpasse. Supernatural bin ich treu geblieben. Burn Notice fand ich toll, warum zuletzt außgestiegen weiß ich nicht. Breaking Bad nicht verfolgt, trotz der lustigen Szene mit Flusssäure in der Badewanne. Keine Ahnung woran es liegt. Zu wenig Zeit in der Woche, andere Interessen...? Bei Serien hört es nicht mal mehr auf, setzt sich bei Filmen auch in gewisser Weise fort.
Petz: >Hmm, Grimm ist so eine Serie, die ich gerne mal am Montag Abend verfolge und ich mich nicht umbringe, wenn ich da was verpasse. Supernatural bin ich treu geblieben. Burn Notice fand ich toll, warum zuletzt außgestiegen weiß ich nicht. Breaking Bad nicht verfolgt, trotz der lustigen Szene mit Flusssäure in der Badewanne. Keine Ahnung woran es liegt. Zu wenig Zeit in der Woche, andere Interessen...? Bei Serien hört es nicht mal mehr auf, setzt sich bei Filmen auch in gewisser Weise fort.>
Ja - manchmal ist "leichte Kost" nicht so schlecht, also Serien, die man nicht komplett schauen muss.
Aber ich mag Serien auch, die wirklich einen roten Faden und nicht dabei in die Länge gezogen werden, wie beim Mentalisten.
Ich sage es mal so: Bei manchen Serien ist das Thema dann einfach ausgereizt. Bei Burn Notice hat es mir noch gut geklappt. Und Supernatural bei mir nicht wirklich (Zeit) - eventuell gebe ich der Serie noch eine zweite Chance.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Petz: > >Hmm, Grimm ist so eine Serie, die ich gerne mal > am Montag Abend verfolge und ich mich nicht > umbringe, wenn ich da was verpasse. Supernatural > bin ich treu geblieben. Burn Notice fand ich toll, > warum zuletzt außgestiegen weiß ich nicht. > Breaking Bad nicht verfolgt, trotz der lustigen > Szene mit Flusssäure in der Badewanne. Keine > Ahnung woran es liegt. Zu wenig Zeit in der Woche, > andere Interessen...? Bei Serien hört es nicht > mal mehr auf, setzt sich bei Filmen auch in > gewisser Weise fort.> > > Ja - manchmal ist "leichte Kost" nicht so > schlecht, also Serien, die man nicht komplett > schauen muss. > > Aber ich mag Serien auch, die wirklich einen roten > Faden und nicht dabei in die Länge gezogen > werden, wie beim Mentalisten. > > Ich sage es mal so: Bei manchen Serien ist das > Thema dann einfach ausgereizt. > Bei Burn Notice hat es mir noch gut geklappt. > Und Supernatural bei mir nicht wirklich (Zeit) - > eventuell gebe ich der Serie noch eine zweite > Chance.
Bei Burn Notice bereue ich es wirklich, weil ich nicht weiß, ob die lezte Staffel mal gesendet wird oder schon wurde^^. Supernatural mochte ich am Anfang überhaupt nicht., später die einzige Serie an der ich bis heut festhalte. Gewisse Serien haben tolle Ansatzpunkte, versagen dann komplett (Heroes, Jericho, (U-Boot Serie), die nach einer Staffel abgestzt wurde)). Die Hannibal Lector Serie ist für mich lahm, ebenso Blacklist. Person of Interest hat tolle Hauptdarsteller, fesselt dann auch nicht wirklich. Werde da aber allerdings ab der 2-Staffeö mal dran bleiben.
>Bei Burn Notice bereue ich es wirklich, weil ich nicht weiß, ob die lezte Staffel mal gesendet wird oder schon wurde^^. Supernatural mochte ich am Anfang überhaupt nicht., später die einzige Serie an der ich bis heut festhalte. Gewisse Serien haben tolle Ansatzpunkte, versagen dann komplett (Heroes, Jericho, (U-Boot Serie), die nach einer Staffel abgestzt wurde)). Die Hannibal Lector Serie ist für mich lahm, ebenso Blacklist. Person of Interest hat tolle Hauptdarsteller, fesselt dann auch nicht wirklich. Werde da aber allerdings ab der 2-Staffeö mal dran bleiben.>
Im grossen Teilen gebe ich dir bei Hannibal Lector Recht. Da bin ich aber noch dran. Heroes: Leider einige Folgen der zweiten Staffel verpasst - aber nicht so mein Ding. Jericho, (U-Boot Serie) - sag mir ganz und gar nichts mit dem U-Boot dahinter. Blacklist - gute 1. Folge und dann der Bösewicht der Folge (geklaut bei wunschliste?). Person of Interest - guter Start der 2. Staffel (nicht so weichgespült).
> Nachtrag: Ich glaube dieser Eintrag oder der > Thread wird ein paar views mehr haben, da die > Forengemeinde wahrscheinlich meint, wir haben uns > gefetzt, Petz (*grins*).
Nein, die Forengemeinde wird wahrscheinlich eher denken, dass ihr nicht wisst, was "Privatnachrichten" sind! *lach*
Dass ihr auf einer Welle seit, merkt man schon recht früh :-)
Petz schrieb: ------------------------------------------------------- > The last Resort sollte die Serie heißen und steht > nicht im Zusammenhang mit Jericho ;)
Danke für den zusätzlichen Hinweis. "Last Resort" finde ich gut zu schauen - ich bin gerade bei der Folge 5. Die Sprüche sind auch in Ordnung bei der deutschen Fassung.
In Folge 13 trafen sich Arrow und Laurel zwecks Informationsaustausch auf dem Dach des Winick-Gebäudes, eine weitere Hommage an einen Autoren der GA-Comics. Namenspate dürfte Judd Winick sein, der ab 2003 zahlreiche Ausgaben der Reihe textete.
Den Schurken gab diesmal Schauspieler David Anders, den ich als Sydney Bristows Dauerwidersacher Sark in Alias - Die Agentin in Erinnerung habe.
In der schwachen 12. Folge war Ollie damit beschäftigt, seine Schwester vor dem Gefängnis zu bewahren.
Einfacherweise lief es darauf hinaus, dass er Laurel bat, ihren Vater dazu zu bewegen, beim Richter ein gutes Wort zugunsten Thea einzulegen, um die Strafe abzumildern. Und so kam sie mit einer Bewährungsstrafe und Sozialdienst davon.
Auch ihre Antipathie gegen ihre Mutter wurde schnell in Harmonie aufgelöst, möglicher Zündstoff für Folgeepisoden verschenkt.
Wow! Die 11. Folge bot in den zwei größeren Handlungssträngen, in denen Arrow Oliver Queen als Randfigur agierte, reichlich Aufregendes.
Zum einen Diggle undercover im Loyalitätskonflikt gegenüber seinem ehemaligen Vorgesetzten aus dem Afghanistan-Einsatz, der als Kopf einer Gang von Geldtransporter-Räubern verdächtigt wurde. Zum Glück reagierte er im entscheidenden Moment richtig, hatte einen Granatwerfer zur Hand, und konnte auf das Eingreifen von Arrow bauen, so dass die Sache für ihn und seine als Geisel genommene Schwägerin glimpflich ausging.
Zum anderen Thea, die ihren 18. Geburtstag feierte und in der Familiensituation der letzten Jahre und Wochen erkannt hat, dass aus ihrer Mutter ein zunehmend manipulativer Mensch geworden ist, den sie kaum noch gern haben mag. Bei ihrer Autocrashfahrt ist mir fast das Herz stehen geblieben. Getoppt wurde das nur dadurch, dass sie unmittelbar nach ihrem kurzen Krankenhausaufenthalt von der Polizei wegen Drogenkonsums am Steuer in Handschellen abgeführt wurde - ein Cliffhanger, wegen dem ich es nur mit Mühe bis zum nächsten Montag aushalten kann.
Folge 10 spielte sechs Wochen nach der vorherigen, so dass Oliver seine dort erlittenen Rippenbrüche hat ausheilen können, während er seelisch an der erlittenen Niederlage zu knabern hat und noch nicht ganz auf dem Damm ist. Da traf es sich gut, dass er gegen den Pyromanen Firefly, der in den bunten Bildern als ein Batman-Gegner auftritt, nicht so gefordert wurde, da dieser im Finale seine Vergeltung an seinen Ex-Kollegen schnell aufgab.
Ein Lacher: Oliver und Thea beim DVD aussuchen. Er, der in den letzten fünf Jahren auf einer Insel lebte und mit dem heutigen Geschehen noch seine Schwierigkeiten hat, guckte sie ratlos an und meinte zu ihr im ungefähren Wortlaut: "Wer ist Zach Galifiankis? Der ist ein Star?"
> Und wenn du hier die Dialoge wortgetreu > auflistest: > Ich werd mit der ganzen Story einfach nicht warm.
> Die Dialoge klingen so dermaßen gestelzt und überzogen
> UND OLIVERS SCHWESTER NERVT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich nehme dir deine Kritikpunkte ab, sehe sie nicht ganz so negativ. Dass die Serie noch nicht ganz rund läuft, habe ich bereits einige Male festgestellt. Erwähnenswerte Dialoge und Oneliner sind für mich vornehmlich die amüsanten Querverweise auf Comics und Kino. Etliches von dem was sonst so gesprochen wird, empfinde ich, ähnlich dir, als eher platt und gestelzt.
Und Thea Queen (Willa Holland)? In vielen Shows gibt es eine Person mit gewissen Nervfaktor, Thea erfüllt diesen Part in Arrow. Gleichwohl mochte ich sie sofort und mich stört ihre Art, ihrem Bruder hin und wieder auf die Nerven zu gehen, nicht, da beider Szenen zu den besseren, lebendigeren gehören. In Folge 10 war sie zudem dazu da, ihre Mutter nach dem Verschwinden von Stiefvater Walter aufzubauen und sie zu motivieren, wieder die Führung der Firma zu übernehmen. Außerdem finde ich sie persönlich sehr anziehend. In ihren Klamotten, z.B. Hemd mit lose gebundener Krawatte, ist sie ein Hingucker. Und ausschließlich wegen Willa Holland werde ich mir sogar eine Gurke wie Legion (läuft Pro 7 1.12. nachts) reinziehen.
Nachdem das Hauptpersonal und einige Gastcharaktere etabliert wurden, scheint Folge 9 der Start eines neuen großen Handlungsbogens zu sein.
Tommys Vater Malcolm Merlyn erweist sich endgültig als der große Manipulator im Hintergrund, dem jedes Mittel recht ist, um die Macht über Starling City zu bekommen und dem dazu Oliver Queen und andere im Wege sind. Die direkte Konfrontation Schwarzer Bogenschütze gegen Arrow stach dabei heraus, an ein ähnlich packendes Bogenduell im Fernsehen kann ich mich nicht erinnern.
Ein leicht erkennbarer ironischer Gag war in der Unterhaltung der Abendgesellschaft bei den Queens über Arrows Feldzug in der Stadt versteckt. Da dieser anscheinend in der Bevölkerung noch gar keinen fest zugeordneten Namen hat, kam von Merlyn der nicht ohne Hintergedanken an Oliver gerichtete Vorschlag, ihn doch Green Arrow zu nennen, worauf dieser ihm ein abgeklärtes "Trifft's nicht!" als Antwort gab.
Und wenn du hier die Dialoge wortgetreu auflistest: Ich werd mit der ganzen Story einfach nicht warm.
Für mich hat das ganze irgendwie was von einem Bühnenstück, ich warte immer, im Hintergrund jemanden rufen zu hören: "Und Oliver ab. Auftritt Moira, Totale auf ihr Gesicht ... Und Bitte!" - Die Dialoge klingen so dermaßen gestelzt und überzogen als hätte Hans Magnus Enzensberger versucht, seine Verson von "Der Menschenfeind" nicht von Molière, sondern von guten alten William Shakespeare neu bearbeitet. Die Schnitte und die Kameraführung - gerade und vor allem in den von dir so hoch gelobten Kampfszenen - sind drmaßen hektisch und verfahren ... dagegen waren die Szenen aus "Post Mortem" gradezu eine Wohltat fürs Auge. Laurel hat die Ausstrahlungskraft einer 25 Watt Glühbiren und das schauspelerische Talent von Alexandra Neldel, ihr Vater hat auch nicht mehr Gesichtsausdrücke drauf als Till schweiger (sieht aber um Längen besser aus!) ....
UND OLIVERS SCHWESTER NERVT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Folge 8 war als Abschluss des Zweiteilers um Helena Bertinelli ein Highlight, wenn auch nicht perfekt.
Oliver entwarf für Helena ihr Huntress-Kostüm, welches allerdings nicht besonders originalgetreu ausgefallen ist und ihre Reize weniger hervorhebt, als gedacht. Die entsprechende Armbrustwaffe vergaß er ebenfalls nicht. Gemeinsames Training im Zweikampf und mit Waffen beschränkte sich leider nur auf Andeutungen. Das Duo Arrow/Huntress auf Verbrecherjagd stellte eine Abwechslung zu seinen Solos dar. Hier hätte mehr Intensität und Handlungszeit erreicht werden können, wenn die Autoren beispielsweise die wöchentliche Dosis von Oliver mit freiem Oberkörper beim Workout (*gähn*) oder das Streiten und Versöhnen von Tommy und Laurel weggelassen hätten.
Helena wirkte als belebendes Element, da sie die Beziehungskonstellation der Figuren zueinander veränderte. So gab Ollie Tommy seinen Segen für eine Beziehung zu Laurel, während er selbst auf das Wiederauftauchen von Helena hofft. Seine Hoffnungen teile ich als Zuschauer, da ich Schauspielerin Jessica De Gouw passend fand, und diesen Zweiteiler nur als ihre Einführung in die Staffel betrachte. Die letzte Szene der Vendetta, so der Episodentitel, deutete denn auch an, dass irgendwann mehr von ihr zu sehen sein wird.
Da VOX ein Drittel der Staffelausstrahlung durch hat, sei ein Blick auf die Entwicklung der Zuschauerzahlen und die Marktanteile in der Zielgruppe der 14-49-jährigen gestattet, Zahlen von quotenmeter.de: Folge 1 am 16.09.: 2,79 Millionen, in Zielgruppe 14,2% Folge 2 am 23.09.: 2,61 Millionen, in Zielgruppe 12,7% Folge 3 am 30.09.: 2,48 Millionen, in Zielgruppe 12,2% Folge 4 am 07.10.: 2,24 Millionen, in Zielgruppe 10,6% Folge 5 am 14.10.: 2,29 Millionen, in Zielgruppe 11,3% Folge 6 am 21.10.: 2,10 Millionen, in Zielgruppe 9,9% Folge 7 am 28.10.: 2,10 Millionen, in Zielgruppe 10,1% Folge 8 am 04.11.: 2,06 Millionen, in Zielgruppe 9,2%
Ein Rückgang des Zuschauerinteresses ist erkennbar, die Serie gilt aber weiter als Erfolg. Ich für meinen Teil, blieb VOX in den zwei Monaten vor allem dank vereinzelter Details und Namen treu und werte die aktuellste Folge trotz Quotentiefs und Schwächen, wie oben geschrieben, als Highlight. Es wäre an der Zeit, Montagabends einmal rundherum gelungene 60 Minuten zu Gesicht zu bekommen.
Also ich guck "Arrow" inzwischen wirklich nur noch dewegen, um die Zeit bis "Grimm" schneller rumzukriegen ... Schön zu lesen,, dass die serie den ein oder anderen fan hat, aber wenn Vox sie ins Nachtprogramm verschieben würde, (wie RTL und Sat1 es mit einigen Serien machen), würde ich bestimmt nicht extra für wachbleiben ...
Folge 7 Huntress, yes! Helena Bertinelli, eine meiner drei beliebtesten Heldinnen des alten DC-Universums, hat es also in Arrow geschafft. Der Leitgedanke, sie bei ihrer Rache als eine Art Seelenverwandte zu Oliver zu zeigen, ist gar nicht mal so schlecht. Dass sie beim Dinner mit ihm eine Kreuzkette und später einen lilafarbenen Pulli trug, verstehe ich als Wink an Ihr Comic-Outfit, welches sie, wenn es nach mir ginge, gerne auch im TV anhaben darf.
Bei den anderen Personen ist mir erst jetzt klar geworden, dass der Mann, der Olivers Mutter unter Druck setzt, der Vater von Tommy ist. Das hatte ich vorher nicht registriert.
lastpanel schrieb: ------------------------------------------------------- > Bei den anderen Personen ist mir erst jetzt klar > geworden, dass der Mann, der Olivers Mutter unter > Druck setzt, der Vater von Tommy ist. Das hatte > ich vorher nicht registriert.
Aus gutem Grund - es ist in den vorherigen Folgen noch nicht mal angedeutet worden. :) Bei Laurel und ihrem Vater ging es etwas schneller, aber auch die Verbindung wurde nicht gleich zu Beginn offen gelegt.
Folge 6 Vom Hauptcast schien mir Tommy seit längeren am entbehrlichsten, prompt stand er diesmal im Mittelpunkt. Seine Versuche wieder bei Laurel zu landen und dazu Thea die bei ihm landen will, bis er ihr erklärte, dass er in ihr nur eine "kleine Schwester" sieht, sorgten für einen hohen Soap-Anteil. Demgegenüber konnte sich der Plot um die Bankräuberfamilie nicht richtig entfalten, so dass sein dramatischer Ausgang bei mir kaum Wirkung hinterließ.
Folge 5 zeigte Oliver als jemanden, der in der Vergangenheit Schlimmes durchlitten hat und nun seiner Freundin/seiner Familie sein Geheimnis nicht verraten darf, um sie zu schützen – das verlieh ihm mehr Tiefe, ist aber die altbekannte Idee eines Rächer-auf-seiner-Mission-Stoffes und tatsächlich ein wenig unoriginell, um mal einen Begriff zu verwenden, den ein anderer User zur Serie hatte. Kaum originell war auch der Einfall, dass Oliver, der kurz vor der Enttarnung stand, seinen ehemaligen Bodyguard John Diggle als Arrow-Doppelgänger losschickte, so dass er selbst auf lange Zeit nicht mehr dieser Identität verdächtigt wird. Sogar Diggle äußerte seine Unzufriedenheit mit diesem Einfall.
Wenigstens gab es ähnlich wie in Folge 3 eine nette Anspielung auf Laurels Comicpendant und ihre eigene, mögliche Superheldinnen-Zukunft, als sie und Oliver sich auf dessen Zimmer an Halloween 2005 erinnerten und sie sagte "Ich habe an dem Abend die furchtbaren Netzstrümpfe getragen…"
Folge 4 war dank einer einleitenden Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse auch für Einsteiger geeignet.
Da ich seit Anfang dabei bin, musste ich mir hingegen bei der inkonsequenten Entwicklung von Thea und Laurel vor Verwunderung ein wenig die Augen reiben. Thea war zu ihrem Bruder die Liebenswürdigkeit in Person, das sah bisher noch ganz anders aus. Und als Laurel in der Gefängnisszene bei ihrem Mandanten ist, dieser ermordet werden soll und es zu Chaos kommt, hatte sie der Attacke eines Knastinsassen nichts entgegen zu setzen und musste sich vom verkleideten Oliver retten lassen. Erst letzte Woche war sie wesentlich couragierter aufgetreten.
Spannend waren die Entdeckungen von Olivers Stiefvater. Ich dachte, dass dieser alles weiß, was Olivers Mutter so treibt. Offensichtlich ist das nicht der Fall.
Folge 3 Huch, Laurel, bereits in Quasi-Black-Canary-Form, die zuschlagen kann und Ollie und Tommy den Hintern rettet als für diese die Situation mit einem Clubbesitzer zu brenzlig wird. Cop-Tochter hin oder her, damit war nach den ersten beiden Folgen nicht zu rechnen gewesen.
Eine kleine Rolle als Kollege von Laurels Vater hatte Darsteller Roger Cross. Ein durchaus populäres TV-Gesicht, jagte er doch in einigen 24-Staffeln als Agent Curtis Manning mit Jack Bauer hinter Terroristen her.
Bei Folge 2 war eine Steigerung erkennbar, besonders da der Beziehung von Oliver zu seinem Umfeld mehr Raum gegeben wurde. Wenn ich das richtig gesehen habe, hatte er mit allen wichtigen Charakteren gesonderte Szenen, außer mit seinem besten Freund.
Aufgefallen ist mir bei mindestens zwei Rollennamen, dass diese augenscheinlich als kleine Spielerei für Fans und als Hommage an bekannte Autoren der Green Arrow-Comics zu verstehen sind. So hieß etwa Laurels Klientin dieser Folge mit Nachnamen Nocenti. Zu der Zeit als die TV-Serie in den USA gerade startete, war gerade die Texterin Ann Nocenti für die Comicreihe verantwortlich. Außerdem trägt Olivers Leibwächter den Namen John Diggle, sicherlich ein bewusste Anlehnung an Comicautor Andy Diggle, dessen Miniserie Green Arrow: Year One eine wichtige Inspirationsquelle für die TV-Serie sein soll. Mal gucken, welche Namen mir in den nächsten Wochen so auffallen.
Gaststar Kelly Hu, die als China White gegen Arrow kämpfte, ist für mich im Rahmen von Comicverfilmungen eine alte Bekannte. In Marvels X2: X-Men United, war sie als Lady Deathstrike dabei, die sich heftigst mit Wolverine beharkte. Das schwarze Outfit von damals hat sie gleich behalten, die silberne Perücke ist neu.;)
Noch kurz zur Vox-Ausstrahlung: die 1. Werbung fand ich schlecht gesetzt und reichlich früh. Leicht störend auch, dass nach jeder Pause erst noch mal die Szene davor wiederholt wurde. Aber das ist heutzutage wahrscheinlich üblich, bei The Big Bang Theory auf Pro 7 wird das auch gemacht, ich drücke bei sowas erstmal den Tonaus-Knopf.
Die Auftakterfolge war ein voller Erfolg - Medien vermeldeten eine Topquote für Vox. Ich war trotz ansprechender Action ein bisschen enttäuscht.
Rückblenden und die Hauptfigur als Erzähler sind ein beliebtes Stilmittel. Und es ist klar, dass vieles in der Staffel noch aufgeklärt werden wird. Dennoch hatte ich beim schnellen Montagestil in Folge 1 besonders am Anfang irgendwie das Gefühl, als hätte ich eine vorherige Folge verpasst.
Die Figuren wirkten noch zu glatt. Bei Dinah Laurel Lance, auch in der Serie die zukünftige Black Canary (?), habe ich besonders hingeguckt, Darstellerin Katie Cassidy hat mich jetzt aber noch nicht so angesprochen, da würde ich eher Willa Holland als Ollies Schwester Thea den Vorzug geben.
Merkwürdig fand ich, dass bereits nach Folge 1 zu viele Figuren zu Ollies Doppelidentität eine Ahnung haben. Besonders der von seiner Mutter zu seinem Schutz angeheuerte Bodyguard, der gegen Ende der Folge von ihm ausgeschaltet wurde, so dass er im Nebengebäude als Arrow unterwegs sein konnte, bräuchte doch nur 1 und 1 zusammenzählen und am nächsten Tag die Zeitung zu lesen, um zu wissen, wie der Hase läuft. Aber das ist wahrscheinlich mit Superheldencomiclogik erklärbar, und hat bei Superman/Clark Kent und anderen ja auch Jahrzehnte funktioniert - es reicht eine einfache Brille, eine simple Verkleidung, und selbst engste Freunde erkennen trotzdem nicht, wenn sie da vor sich haben…
Episode 1-Fazit: 6/10 (sehenswert ist bei mir alles ab 7).
lastpanel schrieb: ------------------------------------------------------- > Rückblenden und die Hauptfigur als Erzähler sind > ein beliebtes Stilmittel. Und es ist klar, dass > vieles in der Staffel noch aufgeklärt werden > wird. Dennoch hatte ich beim schnellen Montagestil > in Folge 1 besonders am Anfang irgendwie das > Gefühl, als hätte ich eine vorherige Folge > verpasst.
Ging mir auch so. Vermutlich hatten die Produzenten Angst, dass der Actionpart zu kurz kommt, und man potentielle Zuschauer vergrault.
Ich sag es mal so: Einfach mal abwarten, wie sie die Serie sich weiter entwickelt. Beim schnellen Montagestil hatte ich gar keine Probleme. Und ja, man muss sie nicht mögen. Ist schon eine Superheldengeschichte.
Crossi am
Continuum gleich wieder absetzen?! Naaaa sicher, was für eine pralle Idee, die VOX da mal wieder hatte... Ich fands erfrischend anders, auch wenn es sich zum Ende der ersten Staffel etwas an den Mainstream-Krimi angenähert hat. Würde trotzdem gerne wissen, wie es weiter geht :(
Yep - Ein Bogenschütze im digitalen Zeitalter. Klasse. Das passt mir sehr gut. Und das war keine Ironie.
User_578608 am
Wieso wird das Ende von Continuum hier eigentlich nur in einem Nebensatz erwähnt ?
BOP am
Continuum absetzen, ist ja mal wieder typisch, wenn einem eine Serie gefällt ... ... aber man darf sich ja heutzutage schon freuen, wenn dann eine Staffel überhaupt ganz gezeigt wird.
katmari (geb. 1971) am
Na, so ein Blödsinn. Werde Continuum vermissen. :(
