„American Horror Story“: Titel und Termin für Staffel 11 enthüllt

Besetzung aus Rückkehrern und neuen Gesichtern

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 30.09.2022, 13:30 Uhr

„American Horror Story“: Dornige Aussichten für die elfte Staffel – Bild: FX
„American Horror Story“: Dornige Aussichten für die elfte Staffel

Es ist längst zu einem (fast) jährlichen Ritual geworden: Nachdem monatelang online spekuliert wurde, stehen nun Titel, Besetzung und Starttermin für die mittlerweile elfte Staffel von „American Horror Story“ fest. FX hat Mittwoch, den 19. Oktober als US-Starttermin für die neuen Folgen bestätigt. Zum Auftakt wird eine Doppelepisode gezeigt. Der Titel des aktuellen Jahrgangs: „American Horror Story: NYC“.

Daraus ergibt sich zwar der Handlungsort New York City, allerdings nicht viel mehr. Auch die zusätzlich veröffentlichten Promo-Fotos geben zwar einen Eindruck von der Tonalität der Staffel, lassen aber ansonsten alle Fragen offen.

FX
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Die Besetzung der neuen Folgen wird aus einer Mischung von bekannten „American Horror Story“-Gesichtern und Neuzugängen bestehen. So kehrt Zachary Quinto (Staffel 1 und 2) nach längerer Abstinenz zur Serie zurück, genau wie Billie Lourd (Staffeln 7 bis 10), Leslie Grossman (Staffeln 7 bis 10), Isaac Powell (Staffel 10), Denis O’Hare und Musical-Ikone Patti LuPone (Staffel 3).

Neu mit an Bord sind Russell Tovey („Quantico“), „Roseanne“-Veteranin Sandra Bernhard, die zuvor für Ryan Murphy in „Pose“ mitwirkte, Joe Mantello („Hollywood“) und Charlie Carver („Desperate Housewives“), der für den Produzenten bislang in „Ratched“ und der Neuverfilmung von „The Boys in the Band“ zu sehen war.

Anfang September war beim US-Kabelsender FX die zweite Staffel der Ablegerserie „American Horror Stories“ zu Ende gegangen. Das Format erzählt im Gegensatz zur Mutterserie in jeder Episode in sich geschlossene Horrorgeschichten (fernsehserien.de berichtete) – die neuen Folgen kommen ab dem 12. Oktober auch zu Disney+ in Deutschland.

„American Horror Story“ ist inzwischen die am längsten laufende Serie von FX und wurde bereits frühzeitig bis ins 13. Jahr hinein verlängert. Sie startete seinerzeit den Trend der Anthologieserien, bei denen in jeder Staffel eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt wird (auch, wenn „AHS“ mittlerweile einige seiner Geschichten über die Staffeln hinweg verknüpft hat) – wohingegen frühere Anthologie-Formate wie „Twilight Zone – Unwahrscheinliche Geschichten“ in jeder Folge abgeschlossene Handlungen erzählten und für mehrere Jahrzehnte aus der Mode gekommen waren.

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