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  • 45 Min.
    Nordfriesland im Wandel der Jahreszeiten: Zeitraffer, Zeitlupen, Kamerafahrten und ungewöhnliche Perspektiven sorgen für einprägsame Bilder. Skurrile und heimatverbundene Halligbewohner, romantische Orte und Leuchttürme, Wanderdünen und weite Wattlandschaften, Seehunde, Kegelrobben, riesige Vogelschwärme und Störche werden gezeigt. Deiche, Strände, Halligen und natürlich die Nordsee – das ist Nordfriesland im äußersten Nordwesten Deutschlands. Zweimal täglich kommt und geht das Wasser an der Küste mit den Gezeiten.
    Bei Ebbe legt es das Wattenmeer frei. Stellenweise ist es 40 Kilometer breit und beherbergt zehnmal mehr Tiere als andere Meeresböden. Unzählige Kleintiere wie Garnelen, Sandkrabben und Herzmuscheln locken große Vogelschwärme an. Das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer gehört zum größten Nationalpark Deutschlands und ist seit 2009 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Weltweit einzigartig sind die Halligen. Zehn von ihnen gibt es und alle liegen im nordfriesischen Wattenmeer, erreichbar oft nur mit der Lorenbahn oder per Schiff.
    Anders als Inseln werden Halligen mehrmals im Jahr überflutet – und sind dennoch bewohnt! Die Nordfriesen haben ihre Siedlungen hier auf sogenannten Warften errichtet, Hügeln, die auch bei Sturmflut oberhalb der Wasseroberfläche liegen. Das Leben auf den Halligen verläuft gemächlicher als auf dem Festland. Im Frühjahr rasten riesige Vogelschwärme auf den Salzwiesen Nordfrieslands und im Wattenmeer, wo sie reichlich Nahrung finden. Auf Sandbänken ruhen sich Seehunde und Kegelrobben von anstrengenden Tauchgängen aus. (Text: BR Fernsehen)
  • Die aufwendige Dokumentation zeigt, welche abwechslungsreichen und zum Teil sehr selten gewordenen Lebensräume die Isar auf ihren ersten 60 Kilometern durchfließt, und warum sie als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt. Eigentlich verändert sich der Lauf der Isar ständig. Jedenfalls gilt das für ihre ersten 60 km. Sie entspringt bei Scharnitz im Karwendel und mündet nach 300 km bei Deggendorf in die Donau. Während die Isar flussabwärts von München weitgehend verbaut und kanalisiert ist, besitzt sie flussaufwärts noch ihren ursprünglichen Charakter. Je weiter man ihrem Lauf in Richtung Alpen folgt, umso wilder wird sie.
    Dort, wo sie als Wildfluss in einem weiten Bett zwischen den steil aufragenden Bergen des Karwendels dahinfließt, hat sich eine Flusslandschaft erhalten, die in Deutschland einzigartig ist. Die Isar bietet entlang dieser Strecke heute noch ein urtümliches Bild. Filmautor Jürgen Eichinger zeigt, warum die Isar als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt. An der wilden Isar konnten Tier- und Pflanzenarten überleben, die andernorts schon lange mit der Verbauung der Flüsse oder dem Bau von Stauseen verschwunden sind wie etwa Flussregenpfeifer, Flussuferläufer und Gefleckte Schnarrschrecke. (Text: BR Fernsehen)
  • Massentourismus und Unberührtheit – ein Ökosystem zwischen zwei Extremen ist sehr selten. Die toskanische Insel Elba ist historisch bedingt ein solcher Ort. Francesca Giannini, Biologin beim Nationalpark Elba und gebürtige Elbanerin hat ihr Leben dem Kampf für die Natur ihrer Inseln gewidmet. Trotz ihrer touristischen Erschließung hat die Insel Elba eine wilde, naturbelassene Seite, die im Mittelmeerraum ihresgleichen sucht. Gründe dafür sind die frühe Errichtung eines Nationalparks, die natürliche Unzugänglichkeit der steilen Küsten und des bergigen Hinterlandes und das unermüdliche Ringen engagierter Naturschützer. Bis heute sind große Teile Elbas unbewohnt.
    Inzwischen umfasst der Nationalpark über 50 Prozent der Fläche Elbas. Die größte Insel des toskanischen Archipels ist deshalb während der Vogelwanderung wichtige Raststation für die kleinen Zugvögel und für die großen Greifvögel auf ihrem Weg von und nach Afrika. Schmetterlinge und Insekten schwärmen aus, wenn im Frühjahr die blumenreiche Macchia die Hänge in ein buntes Farbenspiel taucht. Diese Welt und ihre Bewohner will Francesca Giannini schützen. Die Biologin und gebürtige Elbanerin kämpft an allen Fronten für den Erhalt der toskanischen Inseln. Auf Elba gegen die eingeschleppten Wildschweine und Mufflons, die in der einzigartigen Fauna viele Schäden anrichten.
    Und dank ihr wurden strenge Verbote auf der kleinen vorgelagerten ehemaligen Gefängnis-Insel Pianosa durchgesetzt. Mit Erfolg: Hier gibt es die höchste Dichte Italiens von Zugvögeln auf ihrer Afrikaroute, und hier leben Arten wie ein genetisch einzigartiger Urhase. Wiedehopf und Bienenfresser können ungestört brüten, und auch die Bestände der vom Aussterben bedrohten Korallenmöwen und Gelbschnabel-Sturmtaucher können sich wieder erholen. Die Unterwasserwelt ist flächendeckend geschützt und Francesca Giannini hofft, dass sich bedrohte Arten vom Schutzgebiet aus das Mittelmeer zurückerobern. (Text: BR Fernsehen)
  • Das Elsass ist eine ganz besondere Region im Herzen Europas, in der es noch wahre Naturschätze in großer Vielfalt gibt. Filmautor Tobias Mennle beobachtet verschiedene Tierfamilien bei ihrem Überlebenskampf vom Frühling bis in den Spätsommer und zeigt dabei die spannendsten und schönsten Momente. Das Elsass ist eine ganz besondere Region im Herzen Europas, in der es noch wahre Naturschätze in großer Vielfalt gibt. Zwischen Rhein und Vogesen treffen Wärme und Farbenpracht des Mittelmeers auf ein eisiges Gebirge. Hier liegen inmitten der Kulturlandschaft sehr unterschiedliche Lebensräume. Filmautor Tobias Mennle folgt dem Storch, Symboltier der Region, zu Naturoasen mit ihren typischen Tierfamilien: der Zwergmaus, der Smaragdeidechse in den heißen Trockenrasen und Weinbergen bei Rouffach, den Gämsen auf den Felsen und Almen der Hochvogesen am Hohneck und schließlich der eigenen Storchenfamilie im Schlettstadter Ried. (Text: BR Fernsehen)
  • Eindrucksvolle Naturlandschaften und eine faszinierende Vielfalt an Tieren und Pflanzen präsentieren Frédéric Fougea und Jacques Malaterre in der zweiteiligen Dokumentation „Wildes Frankreich“. Die erste Folge führt in die französischen Gebirgsmassive und Waldregionen, festgehalten in spannenden Bildern und spektakulären Geschichten. Das größte Land Westeuropas bietet eindrucksvolle Naturlandschaften und eine faszinierende Vielfalt an Tieren und Pflanzen. In der zweiteiligen Dokumentation präsentieren Frédéric Fougea und Jacques Malaterre ein „Wildes Frankreich“. Für die erste Folge reiste das Filmteam in die französischen Gebirgsmassive und Waldregionen und hat spannende Bilder und spektakuläre Geschichten festgehalten.
    Die Pyrenäen im Südwesten Frankreichs bilden die natürliche Grenze zu Spanien. Diese noch sehr ursprüngliche und schroffe Bergwelt ist die Heimat des mächtigsten europäischen Raubtiers: 250.000 Jahre lang bewohnte der Braunbär diese Berge. Doch im 20. Jahrhundert war er hier beinahe verschwunden. Inzwischen kehrt der Braunbär zurück und gedeiht dank des vielfältigen Nahrungsangebots in der Natur der Pyrenäen.
    Auch der Südosten ist von Bergen geprägt. Hier verlaufen die Alpen – die größte Gebirgskette des europäischen Kontinents – in einem weiten Bogen beinahe bis zum Mittelmeer. Die Alpen sind der Lebensraum einiger besonders charismatischer Tiere: Hoch in der Luft zieht der Steinadler seine Kreise, stets nach Beute Ausschau haltend. Ein anderer großer Jäger hier ist der Wolf. Wie der Bär war auch er praktisch verschwunden, doch nach und nach kehrt Meister Isegrim in seine angestammten Reviere zurück. Das beweisen auch die beiden jungen Wölfe, die erstmals den sicheren Bau verlassen, um neugierig ihre Umgebung zu erkunden.
    Die Vogesen im Nordosten von Frankreich sind ein Mittelgebirge mit Gipfeln bis knapp über 1.000 Metern Höhe. Die dichten Wälder hier beherbergen zahlreiche wilde Tiere, darunter auch Dachse. Ein Weibchen sucht einen Partner, um eine Familie zu gründen. Doch zuvor wartet der Hausbau: Das Paar geht in den Untergrund, um sich ein Heim zu schaffen, das als Schutz und Rückzugsraum dient. Der Wald ist ein einzigartiger Lebensraum. Südlich von Paris liegt der Wald von Fontainebleau – eines der größten Waldgebiete Westeuropas. Dieser königliche Forst bietet viele faszinierende Geschichten – eine davon handelt von zwei ausgewachsenen Hirschbullen.
    Die beiden sind seit ihrer Geburt zusammen: Der eine ist eher vorsichtig, der andere ein Bruder Leichtfuß. Ersterer besitzt ein extrem scharfes Gehör, der zweite eine besonders feine Nase. Und so ergänzen sie einander perfekt: Einer passt auf, der andere sucht nach Nahrung – auf diese Weise haben sie nun bereits sieben Jahre miteinander verbracht. Doch jedes Jahr im Herbst steht die ungewöhnliche Freundschaft auf dem Prüfstand: Wenn Hirschbullen durch die Brunft zu erbitterten Rivalen werden und um die Weibchen kämpfen. (Text: BR Fernsehen)
  • Eindrucksvolle Naturlandschaften und eine faszinierende Vielfalt an Tieren und Pflanzen präsentieren Frédéric Fougea und Jacques Malaterre in der zweiteiligen Dokumentation „Wildes Frankreich“.
    Im Fokus der zweiten Folge stehen die Naturräume der französischen Flüsse und Meeresküsten. Im Fokus der zweiten Folge stehen die Naturräume der französischen Flüsse und Meeresküsten – festgehalten in spannenden Bildern und spektakulären Geschichten. An der Atlantikküste nördlich von La Rochelle liegt der Marais Poitevin, eine ausgedehnte Sumpflandschaft mit einer spektakulären Tier- und Pflanzenwelt. Ursprünglich Marschland, das lange Zeit regelmäßig vom Meer überflutet wurde, entstand der heutige Marais erst durch den Eingriff des Menschen: Im 12. Jahrhundert legten Benediktinermönche hier Dämme an und damit weite Bereiche trocken.
    In einem schwer zugänglichen Teil findet sich eine große Kolonie von Reihern, die hier in den Kronen von Eschen brüten. Speziell im Frühjahr sind die Vögel nicht zu überhören – dann sorgen hier Tausende frisch geschlüpfte Küken für ohrenbetäubenden Lärm. Die Cevennen sind eine wilde Bergregion im Süden Frankreichs. Hier haben Flüsse im Laufe der Zeit tiefe Canyons in das Kalkgestein geschnitten. Zwischen und über den Felswänden kreisen die Geier. Diese Greifvögel haben keinen allzu guten Ruf, aber sie spielen eine wichtige Rolle in diesem Ökosystem. Als Entsorgungstrupp der Natur beseitigen sie Tierkadaver und verhindern so, dass Bakterien und Verwesungsgifte das Wasser verseuchen.
    Eine ganz spezielle Rolle im „Wilden Frankreich“ spielt eine Mittelmeerinsel: Korsika beherbergt eine sehr ursprüngliche Natur. Das Naturschutzgebiet La Scandola ist das älteste Korsikas, ja sogar ganz Frankreichs. Sein Symboltier ist der Fischadler, dessen Bestand hier seit einiger Zeit wieder zunimmt. Aber auch die Meeresgewässer vor La Scandola enthalten einen ungeheuren Reichtum an Tieren und Pflanzen. Ein besonderer Bewohner hier ist der Zackenbarsch, der als Weibchen geboren wird, aber im Alter von zehn Jahren das Geschlecht wechselt. (Text: BR Fernsehen)
  • „Wildes Irland“ zeigt die faszinierende Natur und bunte Tierwelt eines Landes, das den Elementen des Atlantiks ausgesetzt ist. Wie ein Smaragd ganz im Westen Europas war Irland schon immer ein verzauberter Ort, das letzte Stück Land vor der überwältigenden Weite des Ozeans. Die Helden in diesem Film sind die überraschend vielen Tierarten, die es auf der „Grünen Insel“ Irland gibt: Wale und Riesenhaie, Papageientaucher und Steinadler, Rothirsche, deren Brunftrufe im Herbst über die Seen von Killarney schallen. Die filmische Reise führt von den Brutkolonien der Papageientaucher und Atlantiksturmtaucher auf den Spitzen der Skellig Rocks in die Tiefen des Ozeans zu Buckelwalen und Riesenhaien.
    Die spektakulär aus dem Atlantik ragenden und kaum zugänglichen Felsen von Skellig Michael beherbergen die Ruinen eines frühmittelalterlichen Klosters. In den Felsen brüten Papageientaucher. Die Sturmtaucher dagegen nutzen die Steinnischen der alten Mönchsbehausungen als perfekte Brutplätze. In den Meeresströmungen rund um die Insel finden Wale und Haie ein reiches Nahrungsangebot: Plankton und Fischschwärme, die vor der Küste aus den Tiefen des Meeres auftauchen. Auf Blasket Islands versammeln sich im Winter Kegelrobben an den Sandstränden. Die Männchen testen ihre Stärke in blutigen Kämpfen und streiten sich um die Weibchen.
    Das nördliche Hochland ist das Revier des Steinadlers. Nach vielen Jahrzehnten ist er in die Berge von Donegal zurückgekehrt. Im Südwesten der Insel, im Killarney Nationalpark, hallt im Herbst das Röhren der Rothirsche über die malerischen Seen. Die Brunftkämpfe der Männchen sind kräfteraubend. Nicht selten verenden die unterlegenen Hirsche an ihren schweren Verletzungen. Es ist gerade diese Vielfalt, die den preisgekrönten Naturfilmer John Murray so an seiner Heimat fasziniert. Er ist an der irischen Westküste aufgewachsen und hat mit diesem Film ein einzigartiges Porträt der Natur Irlands geschaffen. (Text: BR Fernsehen)
  • Istanbul, einst Sammelpunkt der vielen Routen der Seidenstraße, ist auch für Wildtiere anziehend. So stellt die Stadt, die sich über zwei Kontinente erstreckt, einen wichtigen Zwischenstopp für die Zugvögel auf der Nord-Süd-Route dar. Am Landweg bzw. Wasserweg sorgen dagegen Wildschweine für Aufsehen: Sie durchschwimmen sogar den Bosporus. Und von den vielen Straßenhunden der Stadt werden Wölfe angezogen. Filmautor Kurt Mayer zeigt, dass es in Istanbul auch Wildtiere gibt: wichtiger Zwischenstopp für die Zugvögel auf der Nord-Süd-Route, Störche, Bussarde und Schlangenadler frequentieren Istanbul zu Zehntausenden.
    Wildschweine durchschwimmen den Bosporus und Wölfe machen Straßenhunden ihr Territorium streitig. Dabei wurde ein besonderes Phänomen beobachtet: In den Regionen rund um Istanbul paaren sich Wölfe mit verwilderten Hunden; manche Biologen sprechen sogar schon vom Entstehen einer neuen Spezies, dem „Wolfhund“. Wolfhunde durchstreifen die Außenbezirke der Metropole, wo sie sich das Territorium mit Füchsen, Dachsen, Wildschweinen, migrierenden Wölfen, aber vor allem den Straßenhunden der Stadt teilen müssen.
    Der Filmautor begleitet einen jungen Wolfhund auf seinem Weg nach und durch Istanbul. Angezogen vom abwechslungsreichen Rudelleben der städtischen Streuner, sucht er Anschluss in der Stadt. Seine Reise bringt ihn durch die dunklen Gassen der Vororte, lässt ihn eine der Bosporus-Brücken überqueren, durch den geschichtsträchtigen Belgrader Wald im europäischen Norden der Stadt ziehen, bis er schließlich auf die rastenden Störche trifft, die im Herbst mit ihren Jungen nach Süden ziehen und sich am Rande der Stadt eine Rast gönnen. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Der Marlin ist der schnellste Fisch der Meere – er erreicht bis zu 110 km/​h.
    Im aufwendigen Zweiteiler „Wildes Kalifornien“ stellt der renommierte Naturfilmer, vierfacher Emmy-Gewinner und Meeresbiologe Rick Rosenthal seine Heimat Kalifornien vor, wie man sie bislang kaum gesehen hat – über und unter Wasser. Der zweite Teil „Leben unter Extrembedingungen“ beschäftigt sich in eindrucksvollen Bildern und Geschichten mit erstaunlichen Comebacks seltener Tiere in einem der artenreichsten Bundesstaaten der USA. Der zweite Teil „Leben unter Extrembedingungen“ beschäftigt sich in eindrucksvollen Bildern und Geschichten mit erstaunlichen Comebacks seltenster Tiere in einem der artenreichsten Bundesstaaten der USA: Durch Walfänger einst fast ausgerottet, schwimmen heute wieder fast genauso viele Blauwale vor Kaliforniens Küste wie zu Beginn des industriellen Abschlachtens.
    Auch Nördliche See-Elefanten, von denen keine hundert überlebt hatten, haben sich auf zweihunderttausend Robben vermehrt, von denen viele alljährlich in gewaltigen Kolonien an den Küsten Kaliforniens zur Paarung und zur Geburt der Jungen zusammenkommen. Wenn Mensch und Natur so eng zusammenleben wie in Kalifornien mit seinen 40 Millionen Einwohnern, birgt das große Herausforderungen: Nicht nur weil Weiße Haie auch dort schwimmen, wo sich wagemutige Surfer in über 20 Meter hohe Monsterwellen stürzen.
    Auch das Leben an den Traumstränden ist für Bodenbrüter wie den Sandregenpfeifer gefährlich geworden. Einige Tiere profitieren auch vom Menschen, wie der Kulturfolger Koyote, weil seine großen Konkurrenten, Wölfe und Grizzlybären ausgerottet sind. Aufgegebene Farmen werden wieder zur Heimat seltenster Arten wie dem St Joaquin-Kitfuchs, der sich die Prärien mit Klapperschlangen, Silberdachsen und Kängururatten teilt, die mit waghalsigen Kungfu-Sprüngen ihren Feinden im letzten Augenblick entkommen.
    Naturfilmer und Meeresbiologe Rick Rosenthal zeigt eigentümliche Geschichten aus dem Californian Way of Life: Zahnlippfische, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln, Grunion-Ährenfische beim Sex on the Beach und Schwarzbären, die zur Eichelernte in die Wipfel steigen. Vor allem aber gibt er einen hoffnungsvollen Ausblick, wie das Nebeneinander von Mensch und Natur gelingen kann: Die Natur kommt zurück, wenn man sie lässt – wie im Meeresnationalpark Cabo Pulmo. Seit hier kommerzieller Fischfang eingestellt wurde, birst das zuvor fast wieder leer gefischte Riff voller buntem Leben und Touristen tauchen mit verspielten Seelöwen. (Text: BR)
  • 45 Min.
    Ein Kalifornischer Gelbbauchmolch bewacht sein Laichpaket.
    Im aufwendigen Zweiteiler „Wildes Kalifornien“ stellt der renommierte Naturfilmer, vierfacher Emmy-Gewinner und Meeresbiologe Rick Rosenthal seine Heimat Kalifornien vor, wie man sie bislang kaum gesehen hat – über und unter Wasser. Der erste Teil „Flüsse des Lebens“ zeigt die Bedeutung des Lebenselixiers Wasser für den drittgrößten Bundesstaat der USA. Die nährstoffreichen Meeresströmungen vor der Küste speisen eines der produktivsten Ökosysteme der Welt. Kalifornien ist der Superstar unter den Bundesstaaten Amerikas: über 2.000 Kilometer Küste, über 4.000 Meter hohe Berge, die größten Tiere, die höchsten und die ältesten Bäume der Welt.
    Der renommierte Naturfilmer und Meeresbiologe Rick Rosenthal zeigt im ersten Teil „Ströme des Lebens“ die Bedeutung des Lebenselixiers Wasser für den drittgrößten Bundesstaat der USA. Die nährstoffreichen Meeresströmungen vor der Küste speisen eines der produktivsten Ökosysteme der Welt: Große Schulen von Delfinen jagen schier endlose Fischschwärme. In den Riesentangwäldern tummeln sich Seeotter – und die einst fast ausgerotteten Grauwale bringen nach der längsten Wanderung, die Säugetiere auf dem Globus unternehmen, in den warmen Wassern der Baja California ihre Jungen zur Welt.
    In einzigartigen Aufnahmen ist es Rick Rosenthal gelungen, die Werbung von zwei Grauwalbullen um ein Weibchen zu filmen – und wie sie sich anschließend paaren. Die Meeresströmungen versorgen auch das Land mit Wasser: Wolken und Nebel bringen Unmengen Feuchtigkeit an Land und machen Kalifornien zu einer Speisekammer Amerikas.
    Die gewaltigen, oft über 1.000 Jahre alten und über hundert Meter hohen Mammutbäume der Redwoods entziehen den Feuchtigkeitsströmen der Luft Wassertröpfchen. Vor allem im Winter dringen „atmosphärische Flüsse“ tief ins trockene Landesinnere, wo sie an den hohen Bergen der Sierra Nevada gestoppt werden und im einzigartig schönen Yosemite-Nationalpark als Schnee niedergehen. So entstehen wichtige Wasserspeicher für die trockene Jahreszeit im ganzen Land. Rosenthal zeigt eindrucksvoll die Zusammenhänge zwischen den Strömen des Wassers im Ozean, in der Luft und an Land und den Laichwanderungen der Lachse, dem Überleben der seltenen Sierra-Dickhornschafe und den Winterquartieren von Hunderttausenden von Schneegänsen aus der Arktis auf – und macht deutlich, wie übermäßige Landwirtschaft und der Klimawandel dieses Gefüge mit schweren Dürren schon heute bedrohen.
    Dabei zeigt er die nächtlichen Beutezüge der Pumas und den Laufsteg der balzenden Beifußhühner, deren aufgeblähte Luftsäcke an die Puschel kalifornischer Cheerleader erinnern. (Text: BR)
  • Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen und ebenso unterschiedlichen wie faszinierenden Lebensräumen. Vor allem aber ist es immer noch ein Ort spektakulärer Naturschauspiele. Weit geht es hinauf in die Polargebiete Kanadas – eine raue Welt, die den größten Teil des Jahres über von Schnee, Frost und Eis beherrscht wird. Auf den ersten Blick erscheinen die arktischen Regionen abweisend, schroff, ja lebensfeindlich – und doch findet sich hier eine überraschend vielfältige Tierwelt. An der Spitze steht ein Lebewesen, das zum Symbol der Arktis geworden ist: der Eisbär.
    Das Filmteam folgt einer Eisbärin und ihren beiden Jungen bei ihrer Wanderung nach Norden, zum Polarmeer. Dort begibt sich die Familie auf das Meereis hinaus, um Robben zu jagen. Doch die Arktis ist jene Region der Erde, die sich aktuell am schnellsten erwärmt. Das Meereis schwindet zusehends, die Eisfläche wird immer kleiner und damit verringern sich auch die Jagdmöglichkeiten für hungrige Eisbären. Die „Herrscher der Arktis“ müssen zunehmend erfinderischer werden, um zu überleben. Auch andere Lebewesen suchen in der polaren Einöde nach Nahrung: So menschenleer die kanadische Arktis auch wirkt – die Inuit haben gelernt, am Ende der Welt zu überleben.
    Neben der Jagd auf Robben und Wale und dem Fischfang nutzen die Menschen hier eine weitere Nahrungsquelle. Im Februar, wenn der arktische Winter mit Temperaturen von minus 40 Grad Celsius das Jagen und Fischen schwierig bis unmöglich macht, suchen die Inuit, die in der nordöstlichen Ecke von Québec leben, eine besondere Stelle an der Küste auf. Hier finden sich die extremsten Gezeiten auf unserem Planeten: Zwischen Ebbe und Flut liegen 16 Meter Höhenunterschied.
    Das führt dazu, dass sich die Eisschicht, die das Meer im Winter bedeckt, extrem auf und ab bewegt, die Landschaft scheint zu atmen. Wenn sich das Wasser während der Ebbe zurückzieht, werden Höhlen unter dem Eis zugänglich. Dorthin dringen die Inuit vor, um mitten im arktischen Winter Muscheln zu sammeln – eine willkommene und notwendige Ergänzung ihres Speiseplans. Doch bei der Ernte unter dem Eis heißt es schnell sein: Wenn die Flut kommt, müssen die Menschen die Höhlen wieder verlassen haben. (Text: BR Fernsehen)
  • Kanada erstreckt sich vom im Osten gelegenen Neufundland über die weiten Ebenen des Graslandes und die majestätischen Rocky Mountains hinweg 5.500 Kilometer bis hin zu den riesigen gemäßigten Regenwäldern an der Pazifikküste – ein Land mit gigantischen Ausmaßen und immer noch ein Ort spektakulärer Naturschauspiele. Kanada erstreckt sich vom im Osten gelegenen Neufundland über die weiten Ebenen des Graslandes und die majestätischen Rocky Mountains hinweg 5.500 Kilometer bis hin zu den riesigen gemäßigten Regenwäldern an der Pazifikküste.
    Von den südlichen Prärien bis zum eisigen Norden in der Arktis des Landes sind es ebenfalls über 4.000 Kilometer. Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen und ebenso unterschiedlichen wie faszinierenden Lebensräumen. Der Film beginnt dort, wo die Europäer erstmals kanadischen Boden betraten. Dieses „neu gefundene Land“ heißt bis heute Neufundland. Eine auf den ersten Blick wilde und unberührte Gegend, die aber schon damals lange von Ureinwohnern geformt worden war.
    Doch noch immer ist dies ein Ort spektakulärer Naturschauspiele: Im Osten ziehen Jahr für Jahr zahllose Buckelwale an die Küste Neufundlands. Riesige Schwärme von Lodden locken sie an. Die kleinen Fische kommen zum Ablaichen an die Strände. In den endlosen Wäldern Kanadas segeln Flughörnchen von Baum zu Baum und legen dabei erstaunliche Distanzen beinahe spielend zurück. Das Land mit dem Ahornblatt in der Flagge besitzt das größte intakte Waldgebiet der Erde. Im Zentrum des Landes schließlich findet sich die weite Prärie.
    Hier ist die Heimat eines der markantesten Tiere Nordamerikas: des Bisons. Früher gab es Millionen von ihnen, doch vor allem die weißen Siedler rotteten die meisten im 19. Jahrhundert aus. Nur selten hat man, wie in diesem Film, das Glück, diese gewaltigen Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, wie sie sich ihren natürlichen Feinden, den Wölfen, in einem dramatischen Kampf auf Leben und Tod stellen müssen. Doch nicht alles in der Prärie ist so dramatisch.
    Die Schwarzschwanzpräriehunde leben hier recht friedlich in riesigen Kolonien mit Tausenden Bauen. Diese werden, sobald sie verlassen sind, auch gerne von anderen Tieren genutzt, zum Beispiel von Kanincheneulen. In der schroffen Bergwelt der Rocky Mountains liefern sich die Böcke der Dickhornschafe erbitterte Kämpfe. Nur der Stärkste hat eine Chance bei den Weibchen. Weiter westlich erstreckt sich dann die Pazifikküste. Hier wandern Lachse millionenfach flussaufwärts über Stromschnellen und Wasserfälle, um weit im Landesinneren zu laichen.
    Auf diesem Weg finden zahllose Lachse den Tod. Sie werden zur Beute von Wölfen, Schwarzbären, Adlern und anderen Vogelarten. Auch die Wälder profitieren davon, denn die Kadaver, die die Tiere zurücklassen, düngen den Boden dieser Gegend so massiv, dass die Bäume hier rund dreimal so groß werden wie in anderen Teilen des Landes. Im Norden Kanadas schließlich befindet sich die Arktis, die den größten Teil des Jahres von Schnee und Eis bedeckt ist.
    Diese raue Welt ist die Heimat der Eisbären. Ein Weibchen hat ihre Jungen in einer Höhle an der Küste zur Welt gebracht und bereits seit acht Monaten nichts gefressen. Jetzt muss es dringend nach Nahrung suchen. Das aber kann es nur auf dem Meereis und damit erst, wenn der Nachwuchs fähig ist, mehrere Hundert Kilometer zurückzulegen. Doch dann ist bereits der Zeitpunkt erreicht, an dem das Meereis zu schmelzen beginnt. Eine Jagd auf die bevorzugten Robben wird unmöglich. Ein Dilemma, das mit der zunehmenden Erderwärmung hier jedes Jahr früher sichtbar wird. (Text: BR Fernsehen)
  • Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen und ebenso unterschiedlichen wie faszinierenden Lebensräumen. Vor allem aber ist es immer noch ein Ort spektakulärer Naturschauspiele. Von den magischen Regenwäldern der Pazifikküste zu den majestätischen Gipfeln der Rocky Mountains, vom endlosen Grasmeer der Prärie zu den Eisfeldern der Arktis – das riesige Kanada mit seinen vielen, höchst unterschiedlichen Lebensräumen ist eine Welt für sich. Die Landschaft im Herzen Kanadas ist geprägt von dichten Wäldern, unzähligen Seen und scheinbar grenzenlosem Grasland. Die Prärie ist Heimat und Lebensraum des wohl markantesten Tiers in Nordamerika: des Bisons.
    Einst bevölkerten diese mächtigen Büffel die Prärie zu Millionen. Der massive Abschuss der Bisons durch weiße Jäger und Siedler im 19. Jahrhundert sorgte dafür, dass diese Ikonen der Prärie in freier Wildbahn praktisch verschwunden sind. In den weiten Ebenen tummeln sich auch Gabelböcke. Diese Antilopen sind die schnellsten Huftiere der Welt: Im Sprint erreichen sie ein Tempo von knapp 100 Kilometern pro Stunde. Nach einem dramatischen Rückgang durch intensive Bejagung wurde diese Art unter Schutz gestellt.
    Kanadas Kernland zeigt noch ein weiteres Merkmal: Es ist übersät mit Seen. Diese sind stumme Zeugen einer bewegten Vergangenheit – während der letzten Eiszeit gruben mächtige Gletscher Becken in den felsigen Untergrund. Heute ist diese Seenlandschaft ein Refugium für Wasservögel und Raststation für Zugvögel. Ein weiterer Bewohner der Seenlandschaft ist der Biber. Die großen Nager betätigen sich als Dammbauer und Landschaftsgestalter und so ist es zum Teil den Bibern zu verdanken, dass dieses Gebiet im Herzen Kanadas ein Paradies für Wasservögel und andere Bewohner geworden ist. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Die Slowakei liegt im Herzen Europas. Welche Naturschätze das kleine Land birgt, wie spektakulär die Natur ist, und welche Besonderheiten es in der Tier- und Pflanzenwelt gibt, davon berichtet Jan Haft im Film „Wilde Slowakei“. Die Slowakei hat so manche Naturschätze zu bieten und auch in der Tier- und Pflanzenwelt gibt es so manche Besonderheiten, die der Filmemacher Jan Haft mit der Kamera eingefangen hat. Die Vielgestaltigkeit der slowakischen Natur überrascht, denn auf gut 49.000 Quadratkilometern befinden sich Überschwemmungsebenen und Flussauen, schroffe Hochgebirge und sanfte Hügellandschaften mit der jeweils typischen Fauna und Flora.
    Endemiten und Raritäten wie der kuriose Blauschnegel, der vom Aussterben bedrohte Hundsfisch und die seltenen Tatra-Gämse werden in „Wilde Slowakei“ vorgestellt. Flugaufnahmen, die das Land aus der Vogelperspektive zeigen, prägen den Film ebenso wie aufwendig gedrehte Bilder der kulturellen Schätze der Slowakei. Die Zipser Burg zum Beispiel im Nordosten des Landes, die zweitgrößte Burgruine Mitteleuropas, ist umgeben von extensiv bewirtschaftetem Bauernland und kleinen Dörfchen, in denen noch viele Störche brüten. Die Hänge des Travertinkegels, auf dem die Burg steht, sind von weitläufigen Trockenrasen bedeckt.
    Kostbares „Ödland“ mit einer faszinierenden Tierwelt: Ziesel und Smaragdeidechsen, Heidelerchen und Segelfalter. Die Burg selbst ist UNESCO Weltkulturerbe und zieht zusammen mit den vielen Kirchen, Schlössern und anderen Prachtbauten immer mehr Besucher an. Die Slowakei hat sich in Teilen ihre Ursprünglichkeit bewahrt, was sich schon darin äußert, dass noch mehrere Hundert Wölfe und Bären durch uralte Wälder streifen. „Wilde Slowakei“ ist ein faszinierender Ausflug in eines der schönsten und überraschendsten Länder Mitteleuropas. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Der Nordwesten Afrikas ist „gefangen“. Im Süden und Osten von der größten Sandwüste der Erde, im Westen vom Atlantik und im Norden vom Mittelmeer. Dieser Einschluss in Verbindung mit drei großen Gebirgsketten, die den Regen fangen, schuf ein breites Spektrum an Lebensräumen und mit ihm eine reiche und wenig bekannte endemische Artenvielfalt. Durch den Hohen Atlas wird Marokko in zwei Lebensräume für Tiere und Pflanzen unterteilt. Der 4.200 Meter hohe Gebirgszug ist natürliche Barriere und Klimascheide zwischen dem feuchteren Nord- und dem wüstenhaften Südmarokko.
    Der Norden Marokkos ist grün, dort gibt es ausgedehnte Urwälder aus Zedern, Stein- und Korkeichen. Denn das Rifgebirge und der Mittlere Atlas fungieren als Wolkenfänger. Bis über 3.000 Meter erhebt sich der Gebirgszug, in der kalten Jahreszeit gruppieren sich die Berberaffen zwischen den verschneiten Zedern, um die Kälte besser zu ertragen. Die Makaken leben hier in mehreren Clans – Verwandtschaftsverhältnisse untereinander sind ungeklärt. So werden die am Anfang schwarzen, dann immer helleren Jungtiere vom gesamten Clan aufgezogen.
    An der Nordküste Marokkos findet sich eine besonders artenreiche Unterwasserwelt. Der Meeresboden fällt hier in der Meerenge von Gibraltar in einen tiefen Graben bis zu 2.000 Meter ab. Es mischt sich Atlantik- und Mittelmeerwasser und ist Wanderroute und Fanggrund für ziehende Fische und Meeressäuger. Marokkanische Kleinfischer und Killerwale liefern sich hier jeden Sommer einen dramatischen Showdown um die Thunfische. An Land und in der Luft finden sich weitere ökologische Hotspots. Zwischen Marokko und Südspanien ist eine von drei Vogelzugrouten zwischen Afrika und Europa.
    Die Wasserläufe und Flussdeltas Marokkos sind für Zugvögel willkommene Rast- und Fressplätze. Auf einer Essaouira vorgelagerten Insel sammeln sich Eleonorenfalken, um im September zu brüten und Singvögel auf ihrer Winterreise nach Afrika abzufangen. Die Gipfelregionen des Hohen Atlas fangen die Wolken nach Süden hin ab und bilden damit das Tor zur Sahara. Die Niederschläge sammeln sich über das Jahr als Sickerwasser oder Schnee, um dann dosiert nach Süden in die Wüste geschickt zu werden und dort Oasen spezialisierten Lebens zu bewässern.
    Während der letzten Eiszeit war der Süden Marokkos wasserreich. Die Hinterlassenschaften der mächtigen Flussläufe prägen heute das Landschaftsbild: die Wadis – ausgetrocknete Flusstäler einer längst vergangenen Zeit. In den Höhlen ihrer ausgewaschenen Geröllhänge haben Afrikanische Goldwölfe ihr Zuhause. Der Süden Marokkos stellt die Tier- und Pflanzenwelt vor große Herausforderungen, doch die Evolution hält erstaunliche Antworten bereit. Sogar Säugetiere wie der Wüstenfuchs können die unwirtlichsten Lebensräume besiedeln.
    Er muss fast nie trinken, über seine riesigen Ohren leitet er die Tageshitze ab, seine behaarten Pfoten erlauben ihm die Fortbewegung über glühenden Sand. Silberameisen haben feinste Härchen, über die sie das Sonnenlicht reflektieren. Hitzeschutzproteine machen eine Körpertemperatur von 54°C möglich. Doch die meisten Wüstenbewohner machen die Nacht zum Tag. Wüstenhornvipern gehen dann auf die Suche nach Springmäusen, ein Afrikanischer Wüstenigel ist ebenfalls auf Nahrungssuche. Stachelschweine graben im Savannengrund nach Knollen und Wurzeln. (Text: BR Fernsehen)
  • Wie keine andere deutsche Großstadt steht München für La Dolce Vita. Leben und leben lassen lautet das Motto in diesem „Millionendorf am Fuße der Alpen“. Und hier hat sich auch ein einzigartiges Nebeneinander von Mensch und Tier entwickelt. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht ein Tier, das den Münchnern ähnlich scheint: Als gemütlich, stur, dickköpfig, aber auch sozial gilt der Biber. Ein Exemplar hat eine große Burg nahe des Deutschen Museums an der Isar errichtet. Der Gebirgsfluss ist Münchens Lebensader. Die Münchner finden hier Freiräume, in denen sie sich auf unterschiedlichste Weise erholen. In der Isar lebt und laicht auch der größte, ständig im Süßwasser lebende Lachsfisch der Welt, der Huchen.
    Er wird bis zu 150 Zentimeter lang und 50 Kilogramm schwer. Die bayerische Hauptstadt bietet vielen Wildtieren einzigartige Lebensräume: Im Park von Schloss Nymphenburg, dem Geburtsort des bayerischen Märchenkönigs Ludwigs II., haben Eisvögel, Rehe und auch Schwäne, Ludwigs Lieblingstiere, eine Heimat gefunden. Der Englische Garten ist einer der größten Stadtparks der Welt, größer als der Central Park in New York: Hier brütet der Waldkauz so früh im Jahr, dass man ihn bei der Jungenaufzucht in den noch blätterlosen Bäumen beobachten kann. Danach brütet in der gleichen Höhle die Mandarinente.
    Ihre Jungen müssen nach dem Schlüpfen aus der 17 Meter hoch gelegenen Baumhöhle in die Tiefe springen. Der Waldfriedhof ist mit über 160 Hektar der zweitgrößte Friedhof Deutschlands. Hier finden Füchse in alten Gräbern ideale Orte für ihren Bau. Im Münchner Stadtgebiet befindet sich auch das größte Heidegebiet Südbayerns mit lichtem Kiefernwald und Kiestümpeln. Die Fröttmaninger Heide liegt auf einem ehemaligen Panzerübungsgelände am Fuße der Fußballarena des FC Bayern. Hier finden sich noch Laubfrösche und Wechselkröten, die auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen. Und über all diesen Orten ragt das atemberaubende Alpenpanorama mit seinen Gipfelzacken empor. (Text: BR Fernsehen)
  • 50 Min.
    Europäisches Mufflon.
    Prag – vom mittelalterlichen Geist der Stadt fühlen sich Einheimische und Besucher magisch angezogen. In Sichtweite des Altstädter Rings und der Karlsbrücke leben aber auch viele Tierarten. Filmautor Jan Hosek stellt die Tiere bei ihrem Überlebenskampf durchs Jahr in einer der schönsten Städte der Welt vor. Prag gehört zu den größten Touristenattraktionen, die die Welt zu bieten hat. Millionen von Menschen fühlen sich vom mittelalterlichen Geist der Stadt angezogen, wandeln auf den Spuren von Kafka, genießen die Atmosphäre der Altstadt. Aber nicht nur die Menschen fühlen sich von der „Mutter aller Städte“ magisch angezogen.
    In Sichtweite des Altstädter Rings und der Karlsbrücke leben Hunderte zum Teil seltener Tierarten. Sie profitieren von den Vorzügen des Großstadtdschungels auf ihre Weise. Filmautor Jan Hosek begleitet Mufflons, die auf dem Gelände des Krankhauses leben, Teichrallen, die gelernt haben, in Bäumen zu nisten, Graureiher, die am Prager Zoo den Pelikanen die Fische stehlen, Amazonenameisen, die unterirdisch ihre Sklaven halten und Siebenschläfer bei ihrem Überlebenskampf durchs Jahr in einer der schönsten Städte der Welt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.10.2023 BR
  • Regensburg ist ein typisches Beispiel dafür, dass gerade Städte mit alter Bausubstanz eine besonders hohe Lebensqualität für Mensch und Natur bieten. Die „Stadt am Fluss“ steht jedoch auch für ein besonderes Lebensgefühl: Die Inseln in der Donau dienen seit der Barockzeit als Naherholungsgebiet. In Regensburg gehen Natur, Kultur und Geschichte respektvoll Hand in Hand. UNESCO-Weltkulturerbe und eine Stadt, in der Schöpfung Platz findet. Regensburg, die „mittelalterliche Großstadt“ Deutschlands, besitzt heute den größten zusammenhängenden Bestand an romanischer und gotischer Architektur nördlich der Alpen.
    Die Lage am Kreuzungspunkt der Flüsse Donau, Naab und Regen beschert Regensburg ein mildes Klima und eine vielfältige Natur. Durch den großen Fluss mit seinen Inseln, die großen Wälder rundum und die mittelalterliche Struktur besitzt Regensburg eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die „Stadt am Fluss“ steht jedoch auch für ein besonderes Lebensgefühl: Die Inseln in der Donau sind ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Filmautorin zeigt diese alte, weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Stadt aus einem ganz neuen Blickwinkel. (Text: BR Fernsehen)
  • Im Südosten Europas liegt ein Naturjuwel, das seinesgleichen sucht: Rumänien. Durch seine unzugänglichen Wälder streifen noch Bären und Wölfe, in seinen abgelegenen Dörfern leben die Menschen bis heute im Einklang mit der Natur – vieles erscheint wie aus längst vergangenen Zeiten. Siebenbürgen liegt im Zentrum Rumäniens: Seit etwa 800 Jahren sind hier die Siebenbürger Sachsen zu Hause. Die von Rhein und Mosel stammenden Siebenbürger Sachsen wirtschaften noch heute nach bewährter Tradition, viele sind Selbstversorger: Die meiste Feldarbeit wird von Hand erledigt, Pferde- und Ochsengespanne helfen dabei.
    Die Karpaten umgeben Siebenbürgen – über 2.000 Meter ragen die mächtigen Gebirgszüge empor. Wenn im Sommer große Schafherden auf den saftigen Bergwiesen weiden, droht ihnen Gefahr durch hungrige Bären. Große Schutzhunde begleiten daher die Schafe und ihre Hirten. Abseits der Alm tummeln sich Murmeltiere – während des kurzen Sommers im Hochgebirge sind sie vor allem damit beschäftigt, sich so viel Speck wie möglich für den nächsten Winterschlaf anzufressen. Rumänien ist ein Land der Kontraste: Lange Sandstrände, Felsklippen und mediterranes Klima prägen die Küste zum Schwarzen Meer.
    Gut geschützt an steilen Ufern nisten Zehntausende Uferschwalben – in mühsamer Feinarbeit graben sie ihre ein Meter langen Bruthöhlen in die Wand. Wo die Donau ins Schwarze Meer mündet, tut sich ein weiteres Naturparadies auf: das Donaudelta. Im größten Schilfgebiet der Erde finden viele seltene Vögel Schutz und Lebensraum. Nur hier leben noch große Kolonien von Pelikanen. Wenn in Siebenbürgen der Sommer zu Ende geht, werden die süßen Trauben geerntet. Die Weinlese ist der Höhepunkt im Erntejahr. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Südafrika ist ein Land so bunt wie ein ganzer Kontinent. Zwei Weltmeere treffen dort aufeinander, es gibt Pinguine, Löwen, Wale und Delfine, aber auch Elefanten und riesige Nilkrokodile. Wie kommt es zu solcher Artenvielfalt auf einem so begrenzten Raum? In der dreiteiligen Reihe „Wildes Südafrika“ geht Filmemacher Thomas Behrend dem Geheimnis auf den Grund.
    In der ersten Folge dreht sich alles um das „Kap der Extreme“. An Südafrikas Kap prallen der eiskalte, nährstoffreiche Benguelastrom und das warme Wasser des Agulhasstroms aus den Tropen aufeinander – ein Wechselbad für alle, die hier leben: Strauße gehen am Ozean spazieren und sogar Pinguine haben das Kap für sich erobert: Sie wissen die fischreichen, kalten Gewässer zu schätzen. Doch einmal im Jahr müssen sie an Land, um zu brüten – und am Strand wird es glühend heiß! Während Pinguine in der Antarktis ihre Eier vor Eiseskälte schützen, drohen sie in Südafrika zu überhitzen.
    Schon der Nestbau stellt das Männchen vor so manche Herausforderung. Auch das Neugeborene der Südafrikanischen Seebären hat es am Kap nicht leicht: Schon kurz nach der Geburt lässt die Mutter ihr Junges allein, um zu jagen. Allein zurückgelassen auf den nackten Felsen, droht dem Jungtier rasch der Hitzetod. Ein abkühlendes Bad im Meer scheint die Rettung zu sein – doch der kalte Ozean ist genauso tödlich, denn das Fell der Jungtiere ist noch nicht wasserdicht! Und auch die Kaptölpel müssen sehr früh lernen, dass der Ozean tödliche Gefahren birgt.
    Seebären lauern nur darauf, die unerfahrenen Vögel bei ihren Flugübungen im Wasser in die Tiefe zu reißen. Das Leben am Kap der Guten Hoffnung – es kann paradiesisch sein oder zur Hölle werden. Nicht nur die Tierwelt Südafrikas ist einzigartig, auch die Pflanzen sind es: Die Flora am Kap mit ihren farbenfroh blühenden Zuckerbüschen bildet das kleinste von weltweit nur sechs Pflanzenreichen. Mittendrin lebt das Kap-Chamäleon. Das Klima am Kap ist für das Wärme liebende Reptil im Grunde zu rau und wechselhaft – dauerhaft überleben kann das Chamäleon hier nur mit einem Trick: Das Weibchen legt keine Eier, sondern bringt lebende Jungtiere zur Welt – winzige, fertige Chamäleons.
    Ein weiteres der vielen kleinen und großen Naturwunder an Südafrikas Kap der Extreme. Thomas Behrend und sein Team drehten zwei Jahre lang für die Reihe „Wildes Südafrika“. Mit modernster Kameratechnik reisten die Tierfilmer vom Kap bis in die Kalahari – immer auf der Suche nach spannenden und außergewöhnlichen Tiergeschichten am südlichsten Zipfel Afrikas. (Text: BR Fernsehen)
  • Wo zwei Weltmeere aufeinandertreffen und Pinguine beinahe Nachbarn von Löwen sind, wo sich Wale und Delfine tummeln, aber auch Elefanten und riesige Nilkrokodile leben: Das ist Südafrika – ein Land, so bunt wie ein ganzer Kontinent.
    In der dritten Folge der Sendereihe dreht sich alles ums Überleben in der Trockenheit – von der Halbwüste Karoo bis in die Kalahari. Im hohen Gras der Karoo lauert der erfolgreichste Jäger unter den Katzen Afrikas: ein Serval! Seine extrem langen Beine, der lange Hals und sein exzellentes Gehör machen ihm zum perfekten Jäger auf diesem Terrain. Nicht Löwen oder Leoparden sind Südafrikas erfolgreichste Raubtiere, die seltenen Wildhunde jagen im Rudel deutlich effizienter als ihre Konkurrenz. Von mehreren Seiten gleichzeitig greifen sie eine Herde Gnus an, versuchen ein einzelnes Beutetier zu isolieren.
    Doch die Gnus wissen sich zu wehren. Instinktiv bleiben sie dicht zusammen. So haben die Angreifer kaum eine Chance. Richtung Norden wird Südafrika immer trockener. An der Grenze zu Namibia liegt das trockenste und heißeste Gebiet des Landes: die Kalahari. Die wenigen Wasserstellen sind die Überlebensquellen der Wüste, auch für das Volk der San. Die Männer jagen große Beute wie vor Jahrtausenden. Afrikas Tierwelt hat über die Generationen gelernt, mit den Jägern umzugehen – ein Grund mehr für die bis heute riesige Artenvielfalt im Süden des Kontinents. Namaqualand: Monatelang beherrschen flirrende Hitze und extreme Trockenheit die Region im Westen Südafrikas.
    Leben auf Sparflamme, bis die ersten Regentropfen endlich fallen! Dann geht alles ganz schnell. Abertausende Blüten knospen plötzlich zur selben Zeit. Die blühende Wüste ist ein weiteres der vielen Naturwunder dieses Landes. So vielfältig wie ein ganzer Kontinent – das ist Südafrika. Thomas Behrend und sein Team drehten zwei Jahre lang für die Reihe „Wildes Südafrika“. Mit modernster Kameratechnik reisten die Tierfilmer vom Kap bis in die Kalahari – immer auf der Suche nach spannenden und außergewöhnlichen Tiergeschichten am südlichsten Zipfel Afrikas. (Text: BR Fernsehen)
  • Südafrika ist ein Land so bunt wie ein ganzer Kontinent. Zwei Weltmeere treffen dort aufeinander, es gibt Pinguine, Löwen, Wale und Delfine, aber auch Elefanten und riesige Nilkrokodile. Wie kommt es zu solcher Artenvielfalt auf einem so begrenzten Raum? In der dreiteiligen Reihe „Wildes Südafrika“ geht Filmemacher Thomas Behrend dem Geheimnis auf den Grund.
    Die zweite Folge rückt die tropische Ostküste und die angrenzende Buschsavanne mit ihren tierischen Bewohnern in den Mittelpunkt. Viel weiter östlich des Kaps der guten Hoffnung liegt Cape Agulhas, der südlichste Punkt von Afrika. Unter der rauen Meeresoberfläche kämpfen Giganten: Delfine und Haie stürzen sich auf einen Schwarm Sardinen, Tölpel stoßen dazwischen und versuchen, sich einen Happen zu sichern. Da schießt aus der Tiefe ein zwölf Meter langer Brydewal empor. Und der Meeresriese gibt sich nicht mit ein paar Sardinen zufrieden.
    Richtung Osten verliert der kalte Benguelastrom immer mehr an Kraft. Der tropische Agulhasstrom prägt nun die Küstenlinie: mit breiten Sandstränden, hohen Dünen und dichten Mangrovenwäldern. Hier lebt ein Fisch, der sich ganz untypisch fortbewegt: Er „läuft“ über das Wasser – und mühelos sogar an Land. Trifft der Schlammspringer in seinem Revier auf einen Rivalen, beginnt ein erbarmungsloser Kampf. Mächtige Nilkrokodile fühlen sich in der Regel an der feuchtheißen Ostküste Südafrikas wohl.
    Bei Temperaturen von über 40 Grad wird es aber selbst dem kaltblütigen Reptil zu heiß. Ein junges Weibchen ist in einer scheinbar ausweglosen Lage: Bewacht sie weiter ihr Gelege im sandigen Uferbereich, droht sie selbst an Überhitzung zu sterben Verlässt sie ihre Eier, könnten diese von Nesträubern gefressen werden. Südafrikas einzigartige Vielfalt zeigt sich sogar innerhalb der Savanne: Undurchdringliches Gestrüpp prägt den Osten. Richtung Norden wird das Land allmählich offener, der Blick reicht weiter.
    Die Savanne ist Heimat der größten Landsäuger der Erde: der Elefanten. Doch auch ein riesiges Amphib, der Ochsenfrosch, ist hier zu Hause. Fast anderthalb Kilo schwer, bewacht das Froschmännchen die Kaulquappen im Tümpel – und kämpft um ihr Leben! Thomas Behrend und sein Team drehten zwei Jahre lang für die Reihe „Wildes Südafrika“. Mit modernster Kameratechnik reisten die Tierfilmer vom Kap bis in die Kalahari – immer auf der Suche nach spannenden und außergewöhnlichen Tiergeschichten am südlichsten Zipfel Afrikas. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Ganz gleich, ob in ursprünglichen Naturschutzgebieten oder in einer vom Menschen gestalteten Umwelt – alle Tiere haben dieselbe Aufgabe: Sie müssen sich um ihren Nachwuchs kümmern. Um den Fortbestand ihrer Art zu sichern, haben viele Tiere im Laufe der Zeit unglaubliche Tricks entwickelt. Alle Tiere, die heute auf der Erde leben, haben im Laufe der Evolution eine perfekte Strategie und oft unglaubliche Tricks entwickelt, um das Großwerden der nächsten Generation zu sichern. Manche Arten legen massenhaft Eier ab und überlassen diese sich selbst, wie etwa einige unserer heimischen Fische. Andere setzen auf das Einzelkind, um das sie sich aufopferungsvoll kümmern, wie zum Beispiel der Steinadler. Aber es gibt noch unzählige andere Verfahren! Der Feldhamster gräbt sich Tunnels und Höhlen ins Erdreich, um seine Neugeborenen vor Fressfeinden zu verstecken.
    Andere, ziehen ihren Nachwuchs im Familienverbund groß, dort wird dann das Leben der „Erwachsenen“ geprobt, was in dem Film am Beispiel spielender Fuchswelpen, Luchskinder und Wildschwein-Frischlingen gezeigt wird. Filmemacher Jan Haft zeigt in dieser Dokumentation einen Querschnitt der mitteleuropäischen Tierwelt und die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, dass es nicht ins Gewicht fällt, ob eine Art nur eines, wenige oder auch massenhaft Nachkommen hat: Am Ende des Lebens der Elterntiere bleiben durchschnittlich nur zwei Tierkinder übrig. Sind es weniger, stirbt die Art aus, sind es mehr, ist eine Überbevölkerung die Folge. (Text: BR Fernsehen)
  • Ende des 19. Jahrhunderts ließ Kaiser Franz Joseph I. die Hermesvilla im Wiener Lainzer Tiergarten für Kaiserin Elisabeth errichten. Heute strömen jährlich eine halbe Million Touristen in den Park. Filmautor Thomas Rilk zeigt in „Der wilde Wald der Kaiserin“ die Geschichte der hier lebenden Tiere. Dazu zählen Wildschweine, Mufflons, Damwild und viele weitere Arten. Doch viele Tiere sind für die Besucher nicht zu sehen, ebenso wenig, wie sie einst unsichtbar für Elisabeth waren. So wie Eichenprozessionsspinner, Schusterkäfer, Feuersalamander oder vom Aussterben bedrohte Flusskrebse. (Text: BR Fernsehen)

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