Staffel 8: Montreal, Folge 1–5

Staffel 8 (Montreal) von „Nächster Halt“ startete am 30.01.2012 bei arte.
  • Staffel 8, Folge 1 (25 Min.)
    Von Montreal heißt es, die Stadt sei wie ein hübsches Mädchen, das sich nicht anzuziehen versteht. Im Winter mag das zutreffen, aber wenn der Frühling die ganze Stadt in zartes Grün taucht, pulsiert frische Energie durch Montreal und verwandelt die kanadische Metropole in eine Schönheit mit unglaublich viel Sex-Appeal. Auf der Insel Sainte-Hélène treffen sich jedes Jahr im Mai internationale DJs zum Piknic Electronik und locken Heerscharen von Zuhörern an. Und der Stadtplaner David Hanna stellt das Montreal der Terrassen und Gärten vor. Eine echte Attraktion ist das „Roller Derby“, an dem ausschließlich weibliche Teams teilnehmen. Die Rollschuhläuferinnen von „La Racaille“ kultivieren einen Look zwischen Pin-up und Rockerin. Den Abschluss dieses Frühlingstages in Montreal bildet das gigantische Nachtballett des Choreographen Sylvain Émard, bei dem 210 Tänzer das Zentrum der Stadt zur Bühne machen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.01.2012arte
  • Staffel 8, Folge 2 (25 Min.)
    Montreal, die größte Metropole der kanadischen Provinz Quebec, ist heute ein multikulturelles Patchwork. Die Stadt, um die sich einst Franzosen und Engländer stritten, zählt gegenwärtig nicht weniger als 120 verschiedene Communities. In Chinatown geht die französische Journalistin Emmanuelle Gaume auf ihrer Entdeckungsreise durch Montreal dem Geheimnis des Drachenbartes auf den Grund. Im portugiesischen Viertel trifft sie am Rande der Santo Cristo-Prozession einen Engel, und in „Little Italy“ probiert sie auf dem Markt verführerische Köstlichkeiten. Vervollständigt wird das multikulturelle Bild mit einem poetisch-engagierten Rap in der Sprache der Ureinwohner Quebecs und einem im sportlichen Schnitt entworfenen Hidschab, einer Ganzkörperbedeckung, kreiert von einer iranischen Modedesignerin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.01.2012arte
  • Staffel 8, Folge 3 (25 Min.)
    Montreal liegt am Sankt-Lorenz-Strom, der Wiege der Stadt und ihr Tor zur Welt. Und mitten im Zentrum der Stadt befindet sich ein ausgedehnter Nationalpark. Dadurch strahlt Montreal eine beinahe ländliche Atmosphäre aus, und die Bewohner haben eine Art Pakt mit der Natur geschlossen. Hier probiert die Reisejournalistin Emmanuelle Gaume frisch geerntete Tomaten, die aus einer riesigen Bio-Farm auf einem Gebäudedach stammen. Mitten im Stadtzentrum kann man Surfer beim „Stand-up Paddle“ – einer immer beliebter werdenden Sportart – auf dem Sankt-Lorenz beobachten. Und in den Wäldern am Mont Saint-Hilaire fangen die naturverliebten Musiker der Band „National Parcs“ Laute und Geräusche für ihre Kompositionen ein. Der Tag klingt mit der Besichtigung des „wilden Parks“ am Mont Royal aus, der grünen Lunge im Zentrum von Montreal. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.02.2012arte
  • Staffel 8, Folge 4 (25 Min.)
    Montreal zählt zu den Städten, die Kreative aus dem ganzen Land anzieht. Kunst und Design ist hier allgegenwärtig, man sieht Kunst in den Straßen, auf Häuserwänden, in Ateliers und auf den Bühnen. Ihr Streifzug führt die französische Journalistin Emmanuelle Gaume unter anderem in das Atelier von Glen Le Mesurier, in dem der charismatische Bildhauer ein unbeschreibliches Sammelsurium an Inspirationsquellen zusammengetragen hat. Weitere Vertreter der kreativen Szene Montreals sind der berühmte Comiczeichner Tripp und sein Idol Michel Rivard, Sänger der Gruppe „Beau dommage“. Auf das Repertoire der Inuit hat sich die aus Nunavik stammende Sängerin Elisapie Isaac spezialisiert. Den Abschluss des Tages bildet der Besuch einer Institution, die auf der Welt ihresgleichen sucht – der Nationalen Schule für Humor. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.02.2012arte
  • Staffel 8, Folge 5 (25 Min.)
    Schon zu Zeiten der Prohibition, des Alkoholverbots in den USA, empfing Montreal als grenznahe Stadt jeden, der sich amüsieren wollte, mit offenen Armen. Heute weht mehr denn je ein Wind der Freiheit durch die größte Stadt der Provinz Quebec.
    Emmanuelle Gaume besucht den berühmten Bildhauer Armand Vaillancourt, für den künstlerische Freiheit kein leeres Wort ist. Im Restaurant „Robin des Bois“, einem Gemeinschaftsprojekt, in dem Freiwilligenarbeit groß geschrieben wird, legt jeder mit Hand an, denn hier es geht um eine gute Sache.
    Der Dramatiker, Historiker und Sprachwissenschaftler Léandre Bergeron hat die geliebte Sprache Quebecs in einem fantastischen Wörterbuch verewigt. Und am Abend steht im „Wheel Club“ Line Dance auf dem Programm. Vorurteilsfrei vergnügen sich hier Alt und Jung zum Klang der Dobro-Gitarre.
    (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.02.2012arte

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