Vater Kipfer spielt eine doppelte Hauptrolle: In der Gemeindepolitik und im alljährlichen Theaterstück des Turnvereins. Kipfer ist eine veritable Rampensau. Er lässt keine Gelegenheit aus, sich ins Rampenlicht zu drängen. Doch kurz vor der Premiere bringt er den Regisseur zur Weissglut. Denn Kipfer kann sich den Text nicht merken. Jetzt droht eine Katastrophe: Denn die Premiere ist restlos ausverkauft. Und wenn Kipfer sich vor dem ganzen Dorf blamiert, wird er auch die Wahl
verlieren. Kipfer hat gute Gründe von der Rolle zu sein. Denn er hat als Letzter von allen erfahren, dass Charlotte von seinem Sohn schwanger ist und schon die Hochzeit vorbereitet wird. Zudem hat Bieri, der Motelchef, seiner Angestellten Charlotte ein schönes Angebot gemacht: Sie darf gratis im Belchenstübli feiern. Das will sich Kipfer nicht bieten lassen. Er wittert eine Intrige und stürmt ins Motel, wo er Bieri und Erika eine Szene macht. (Text: SRF)