Specials, Seite 1

  • Gäste: Norbert Alich, Matthias Deutschmann, Die Distel, Dieter Hallervorden, Dagmar Jäger, Gisela Oechselhäuser, Arnulf Rating, Die Wühlmäuse (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.04.1999WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 21.03.2002WDR
  • Deutschland war noch geteilt, als Richard Rogler im Alten Wartesaal unter dem Kölner Hauptbahnhof zur Premiere der „Mitternachtsspitzen“ begrüßte, dem Longseller im deutschen TV-Kabarett: Am Donnerstag, dem 15. September 1988, präsentierte Richard Rogler erstmals Gäste aus Kabarett, Comedy sowie anderen Kleinkünsten und kommentierte mit ihnen das aktuelle Geschehen. Drei Jahre später, nach genau 25 Folgen beendete er seine Tätigkeit als Gastgeber nicht ganz freiwillig. Im Mai 1992 trat dann Jürgen Becker seine Nachfolge an und gab mit Sätzen wie „Herr Rundfunkrat, Sie haben Herrn Rogler auf dem Gewissen …“ die Richtung vor; die „Mitternachtsspitzen“ kehren auch vor der eigenen Tür, sehen den Balken im eigenen Auge, kommentieren das Tun und vor allem das Lassen auch der eigenen Leute, der vermeintlich fortschrittlichen Politiker, der so genannten Publikumslieblinge und nicht zuletzt der Würdenträger des „normalen Glaubens“.
    „Kritik und Spott sind umgekehrte Zuwendung“, heißt das bei Jürgen Becker. Was den Kölner Kardinal allerdings nicht immer getröstet haben dürfte.
    Aufhören mit dem alten Schlamassel! Umdenken! Das ist ebenfalls seit Mai 1992 der strenge Mahnruf Wilfried Schmicklers am Ende einer jeden Sendung. Und auch Wilfried Schmickler kehrt vor der eigen Tür: Von Anfang an kritisierte er scharf Herrn Beckers oder des Heimathirschen Tun, jedes Mal legt er die Finger eben nicht nur in fremde Wunden. Mit Uwe Lyko alias Herbert Knebel schließlich wurde das Spektrum der „Mitternachtsspitzen“ 1996 um eine weitere Farbe ergänzt: Seitdem versteckt jener Rentner aus dem Ruhrgebiet kontinuierlich das Tiefe an der Oberfläche, hinter alltäglichen Begebenheiten und Erfahrungen.
    Bettina Böttinger blickt gemeinsam mit ihren vier Gesprächspartnern Richard Rogler sowie Jürgen Becker, Uwe Lyko und Wilfried Schmickler zurück auf das Beste, Wahrste, Schönste – und auch Peinlichste: auf Momente in den „Mitternachtsspitzen“ und – durch diese gespiegelt – auf mehr oder minder große Augenblicke in der deutschen Politik-, Kultur- oder Mediengeschichte. In Zusammenarbeit mit Eyeworks Germany GmbH und Pro TV Produktion GmbH Köln (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.2013WDR
  • „Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ heißt seit mehr als fünf Jahren die wohl bunteste und schrägste Rubrik der „Mitternachtsspitzen“, in der Wilfried Schmickler und Uwe Lyko unter Einsatz von viel Maske und schrillen Kostümen immer wieder ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen. In einem dreiteiligen „Best of“ präsentieren die beiden nun die außergewöhnlichsten Paare, ihre gelungensten Parodien und ihre schillerndsten Verkleidungen. Anekdotenreich, aber auch mit Hinweisen auf den jeweiligen Anlass der Parodien, kommentieren sie ihr satirisches Kostümfest. Im ersten Teil gibt es ein Wiedersehen mit Loki und Smoky im Himmel, mit Maria und Josef an der Krippe im Stall zu Bethlehem, mit Angela Merkel und den Staatsmännern Nicolas Sarkozy, Silvio Berlusconi, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, mit dem Traumpaar Carmen und Robert Geiss bei der Geldwäsche sowie mit Nscho-Tschi und deren Bruder Winnetou in den ewigen Jagdgründen.
    „Mutter aller Paare“, da sind sich Wilfried Schmickler und Uwe Lyko einig, waren Loki und Smoky. Von 2007 bis zum Tod von Loki Schmidt im Jahr 2010 spielten sie, unterstützt von jeder Menge Nikotin, das Ehepaar Loki und Helmut Schmidt. Erstes „Überschätztes Paar der Weltgeschichte“ – die Paare werden seitdem gewechselt – war dann Maria und Josef.
    Für Uwe Lyko auch eine gesundheitliche Erleichterung, hatte er doch inzwischen das Rauchen aufgegeben, für Raucher Schmickler definitiv ein Nachteil. Oft spielt Wilfried Schmickler in der Kultrubrik die Bundeskanzlerin, sie sei – als einzige Gemeinsamkeit – ja auch im gleichen Alter. Lyko: „Ja, es ist unsere Baustelle, die Frau.“ Schmickler: „Wir könnten Bundeskanzler sein, Herr Lyko, Bundeskanzler!“ Lyko: „Wie gut, dass wir bei den ‚Mitternachtsspitzen‘ sind. Ich glaube, ich würde wieder anfangen zu rauchen vor lauter Verzweiflung.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.2016WDR
  • 45 Min.
    „Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ heißt seit mehr als fünf Jahren die bunteste und schrillste Rubrik der „Mitternachtsspitzen“. Wilfried Schmickler und Uwe Lyko präsentieren in einem dreiteiligen „Best of“ die außergewöhnlichsten Paare, ihre gelungensten Parodien, die besten Verkleidungen. Im zweiten Teil gibt es ein Wiedersehen mit Sandra Maischberger und Helmut Schmidt, vor allem aber mit Angela Merkel und den großen Deutschen Joachim „Jogi“ Löw, Karl Lagerfeld und Papst Benedikt XVI., vor dessen Augen ein Wunder geschieht. Anekdotenreich, aber auch mit Hinweisen auf den jeweiligen Anlass der Parodien, kommentieren die beiden kabarettistischen Komödianten ihr so ganz anderes Kostüm- und Maskenfest, bei dem Wilfried Schmickler immer wieder in die Frauenrollen schlüpft.
    Schmickler lachend zu Lyko: „Das Prinzip der Paare ist: Du hast die männliche Rolle, bist der Parodist. Ich bin da immer der Knallfrosch, der Knallfrosch in Strapsen.“ Uwe Lyko selbst meint zu seinen Verwandlungskünsten: „Es gibt so ein paar Rollen, da muss man sich gar nicht so besonders großartig anstrengen, die sind schon in einem drin. Erschreckenderweise, wie man dann feststellen muss.“ Eine seiner Paraderollen sei die von Fußballbundestrainer Joachim „Jogi“ Löw. „Ich hätte auf die Domplatte gehen und Autogramme schreiben können“, ist Uwe Lyko überzeugt und lobt gemeinsam mit Wilfried Schmickler ausdrücklich die vorzügliche und unverzichtbare Arbeit der Kostüm- und Maskenabteilung. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.01.2017WDR
  • Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ heißt seit mehr als fünf Jahren die wohl bunteste und schrägste Rubrik der „Mitternachtsspitzen“, in der Wilfried Schmickler und Uwe Lyko unter Einsatz von viel Maske und schrillen Kostümen immer wieder ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen. Auch im dritten und letzten Teil des „Best of“ präsentieren die beiden noch einmal die außergewöhnlichsten Paare, ihre gelungensten Parodien und ihre schillerndsten Verkleidungen. Anekdotenreich, aber auch mit Hinweisen auf den jeweiligen Anlass der Parodien, kommentieren Wilfried Schmickler und Uwe Lyko ihr satirisches Kostüm- und Maskenfest.
    Es gibt ein Wiedersehen mit Cäsar und Cleopatra, mit etlichen Szenen aus dem Eheleben von Angela Merkel und Joachim Sauer, mit Alice Schwarzer und Franz-Peter Tebartz van Elst, aber auch mit Adam und Eva, Cindy und Bert sowie Adolf Hitler und Eva Braun. Natürlich gäbe es Rollen, die man sich hart erarbeiten müsse, meinen Wilfried Schmickler und Uwe Lyko. Andere fielen umso leichter. Schmickler zu Lyko: „Bei Figuren wie Karl Lagerfeld oder Jogi Löw, da läufst du ja auch schon die ganze Probe hier rum und gibst uns die.“ Auch als er 2015 „den Führer höchstpersönlich“ gab, hätte er „einen Mörderspaß gehabt, die ganze Zeit als Adolf Hitler rumzulaufen und die Leute zu erschrecken“, lacht Uwe Lyko.
    „Wobei die Nummer natürlich einen tragischen Anlass hatte, 60 Jahre Untergang ist ja nicht unbedingt ein leichtes Thema“, ordnet Wilfried Schmickler eine der wohl spektakulärsten Rollen ein. Für Schmickler spiegeln die verschiedenen Paarungen ebenfalls eines wieder: den ewigen Konflikt zwischen Mann und Frau, von Adam und Eva zu Cindy und Bert sei es nur ein kleiner Schritt. Ein Beispiel aus dem „Best of“: Eva (Schmickler): „Adam, liebst du mich eigentlich noch?“ Adam (Lyko): „Ja, wen denn sonst? Andere Perlen gibt et ja hier nich!“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.02.2017WDR
  • Drei Jahrzehnte Kabarett im Fernsehen, fast ausnahmslos aus dem Alten Wartesaal unter dem Kölner Hauptbahnhof, anfangs mit Gastgeber Richard Rogler und seit 1992 mit Jürgen Becker und Wilfried Schmickler – das ist einmalig. Das Beste aus 30 Jahren Mitternachtsspitzen – das ist ein Wiedersehen mit den bereits in eine andere Welt Abberufenen wie Matthias Beltz, Hanns Dieter Hüsch und Heinrich Pachl, ein Wiedersehen mit heute zurückgezogen Lebenden wie Volker Pispers, Gerhard Polt, Richard Rogler oder Georg Schramm. Das Beste aus 30 Jahren Mitternachtsspitzen – das ist wie ein Kabarett-ABC von „A“ wie Norbert Alich oder Django Asül, über „B“ wie Lothar Bölck und dann Matthias Deutschmann, Christian Ehring, Anke Engelke, Thomas Freitag, Rüdiger Hoffmann, Reiner Kröhnert, Tobias Mann, Rolf Miller, Rainer Pause, Urban Priol, Sebastian Pufpaff, Arnulf Rating, Hagen Rether, Florian Schroeder, Horst Schroth, Christoph Sieber, Simone Solga, Uwe Steimle bis hin zu „Z“ wie Anka Zink.
    Das Beste aus 30 Jahren Mitternachtsspitzen – das sind nicht zuletzt die parodistischen Highlights von Uwe Lyko und Susanne Pätzold. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.09.2018WDR
  • „Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ heißt die bunteste und schrillste Rubrik der „Mitternachtsspitzen“. Wilfried Schmickler und Uwe Lyko präsentieren die außergewöhnlichsten Paare, ihre gelungensten Parodien, die besten Verkleidungen. Es gibt ein Wiedersehen mit Angela Merkel und Joachim Sauer vor der Weihnachtsfeier, Maria und Josef sowie Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.12.2020WDR
  • Deutsche TV-PremiereSa 06.03.2021WDR
  • Kabarettisten haben es schwer. Wann immer etwas passiert in dieser Welt, müssen sie es aufgreifen, zu Satire verarbeiten und unters Volk bringen. Aktualität ist gefragt, Schnelligkeit und Flexibilität – sonst hinterlässt ihr scharfer Biss keine Wunden. Doch wenn die Pointe ins Ziel trifft, freuen sich die Zuschauer, und das Lachen – auch wenn es mal im Hals stecken bleibt – ist nun mal das Brot des Kabarettisten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.09.2021WDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereSa 13.11.2021WDR
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.2022WDR

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